Ist das Portfolio bei Apple zu groß geworden?

Ist Apples Produkt Portfolio zu groß?

  • Ja, es sollte definitiv weniger Produkte geben. Und nur aktuelle Generationen bei der Hardware.

    Stimmen: 9 6,5%
  • Ja, es sollte definitiv weniger Produkte geben. Und die letzte Generation zum günstigeren Preis

    Stimmen: 49 35,5%
  • Nein, die große Auswahl mit verschiedenen Generationen gefällt mir.

    Stimmen: 22 15,9%
  • Nein, die Auswahl gefällt mir, aber die Angebotene Politik der Generationen ist seltsam.

    Stimmen: 13 9,4%
  • Mir egal …

    Stimmen: 27 19,6%
  • Es sollte noch mehr Auswahl geben!

    Stimmen: 18 13,0%

  • Umfrageteilnehmer
    138
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .
Ich stolpere gerade hierüber:

Ja, es sollte definitiv weniger Produkte geben. Und die letzte Generation zum günstigeren Preis

Ist das nicht jetzt schon der Fall mit der letzten Generation?

Ich denke an Parallelverkauf von M2-Macs neben den neuesten M3ern, ich denke an die M1-Macs im Refurbished Store, und ich denke auch an die iPhones 14 und 13, die von Apple – zumindest in geschrumpfter Auswahl – weiterhin zum Kauf feilgeboten werden.
 
Was nichts daran ändert dass in den entsprechenden Geräten von Lenovo,dell, etc die LPDDRAMs auch verlötet sind.
Was nichts daran ändert, dass deine Aussage schlichtweg falsch ist. Ram muss nicht verlötet werden. Das wird nur getan um Produktionskosten zu senken, Aufrüstungen zu verhindern und Reparaturen zu erschweren. Andere Hersteller sind auch nicht auf den Kopf gefallen und kopieren Apples kundenunfreundliches Verhalten.
 
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Was für ne Diskussion. Nur gut, dass bei Apple sofort ersichtlich ist, welcher Prozessor mit welchen Kernen wie schnell ist und welchen Durchsatz der jeweilige RAM in den Geräten hat. Von den Engines zum De- und Encodieren ganz zu schweigen. Achja, die SSDs sind bei Apple alle gleich schnell, immerhin ;)
 
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Und die werden zur gleichen Zeit neu verkauft?
Ja natürlich.
Bei Apple ist ein M3 max derselbe Prozessor, egal ob er im Macbook oder im Apple Mac Studio verkauft wird.

Bei Intelrechnern liegen i.d.R. Welten zwischen dem i7 der im Notebook oder der im Desktop verbaut wird.
Die Prozessoren unterscheiden sich i.d.R. von der Kernanzahl, der Leistungsaufnahme, der Performance
und häufig noch bei den implementierten Features.

Nur ein Beispiel aus der Zeit als Apple noch Intelprozessoren verbaut hatte.
Im Jahr 2020 gab es z.B. die neuen Macbooks Air, das neue Macbook Pro 13, den neuen Imac 27 mit i5 Prozessor.

Das waren alles Geräte mit i5 Prozessoren der 10. Generation.
MBA 1030NG7 4 Kerne
MBP 1038NG7 4 Kerne
imac 10500 6 Kerne

Bei der nackten Prozessorperformance lag der Unterschied bei Faktor 2, was in der Praxis aufgrund der unterschiedlichen
Kühlkonzepte sogar bei Faktor 5 lag. Es gilt im übrigen für die meisten Notebooks, das der limitierende Faktor das verbaute
Kühlkonzept ist.
 
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Was für ne Diskussion. Nur gut, dass bei Apple sofort ersichtlich ist, welcher Prozessor mit welchen Kernen wie schnell ist und welchen Durchsatz der jeweilige RAM in den Geräten hat. Von den Engines zum De- und Encodieren ganz zu schweigen. Achja, die SSDs sind bei Apple alle gleich schnell, immerhin ;)
Wo steht das? abgesehen davon dass die Ansprüche auch unterschiedlich sind und es deshalb unterschiedliche Geräte
und Geräteklassen gibt. Es gibt ja auch nicht nur eine Hose, ein Hemd , ein Auto und ein Essen zu kaufen, sondern es gibt Auswahl.

Ich finde aber, es gibt keinen Massenhersteller, der eine gut gestaffelte und transparente Angebotspalette hat
wie Intel und finde es geradezu lächerlich Lenovo als übersichtlicher darzustellen.
 
Was nichts daran ändert, dass deine Aussage schlichtweg falsch ist. Ram muss nicht verlötet werden. Das wird nur getan um Produktionskosten zu senken, Aufrüstungen zu verhindern und Reparaturen zu erschweren. Andere Hersteller sind auch nicht auf den Kopf gefallen und kopieren Apples kundenunfreundliches Verhalten.
Ein Blinder spricht vom Sehen.
 
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Bei Intelrechnern liegen i.d.R. Welten zwischen dem i7 der im Notebook oder der im Desktop verbaut wird.
Es wird sogar noch verrückter.

Die Nummer hinter dem i7 verrät einen, was man an Leistung erwarten kann.

So kann es passieren, dass zum Beispiel der schnellste i3 schneller ist, als der langsamste i5

Daher macht es schon Sinn zu wissen, was man braucht und was man nicht braucht.

Den Rest kann man dann über Suchmaschinen sich zusammen suchen.
 
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Für die Mehrheit der MacUser-Foristi hier ist das breite Produktportfolio sicherlich willkommen, um möglichst genau das zu bekommen, was gesucht und erwartet wird.

Man darf aber nicht vergessen: Die überwältigende Mehrheit der Apple-Kunden (insbesondere Apple-Neukunden) verfügt nicht über das Wissen und den Überblick des Durchschnittsforisto.

Also wenn ich 2-4K fuer ein MacBook hinlege, werde ich mir das Wissen aneignen. Unabhängig ob ich Neukunde bin oder nicht.

Früher hieß es, iMac und iBook als Consumergeräte, PowerBook und Power Macintosh für die Profis.
Heutzutage hingegen ist beinahe zum Fremdschämen, wie sich die Verkaufsberater im Handel und auch die Specialists im Store Neukunden gegenüber verbiegen müssen, um halbwegs erklären zu können, wieso es überhaupt so ein verästeltes Produktsortiment gibt.
Das erweckt keinen sehr guten Ersteindruck auf die Interessenten.
Und schon gar nicht reflektiert es Apples (ehemaliges?) Grundbedürfnis: Einfachheit, die für sich selbst spricht.
Seit Cook CEO ist, ist es Apples Grundbeduerfnis den Kunden bestmöglich zu schröpfen.

Sorry, bei iPhone 15, iPhone 15 Plus, iPhone 15 Pro, iPhone 15 Pro Max, iPhone SE, und dann noch die 14er und 13er iPhones schafft es Apple ganz exzellent, den ersten Eindruck auf die ehemalige "It's so easy"-Marke gehörig zu versalzen. Wie kann man jemanden bei diesem Kuddelmuddel-Sortiment überzeugen, dass man es auch schafft, zumindest die einzelnen Muddels im Kuddel für sich selbst simpel und verständlich zu halten? Man kann es nicht. Und nach dem Knieschuss mit sich selbstständig machenden Profilbildern und Kontaktpostern in iOS 17, die mich schon mehrmals in den sprichwörtlichen Wahnsinn trieben und mir nicht Zeit ersparten, sondern kosteten, würde ich nicht mehr behaupten, das iPhone sei benutzerfreundlich im Sinne der appleschen Tradition.
Ich habe kein Problem mit der Grösse des Portfolios von Apple. Ich kann gut zwischen einem 13er, 14er oder 15er iPhone unterscheiden. Auch wenn man z.Bsp. das Sortiment beim iPad oder der Apple Watch etwas straffen könnte, sehe ich das jetzt nicht so als das Problem. Mich stört mehr die alljährlichen Neuauflagen von iOS/MacOs, welche mehr und mehr, der Qualität von Windows Vista entsprechen.
 
Ein Blinder spricht vom Sehen.
Sicher doch, sagt derjenige der meint, dass ein MacBook verklebt sein muss, der Ram verlötet und die SSD nicht austauschbar sein darf damit es ja so kompakt ist.
 
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die alljährlichen Neuauflagen von iOS/MacOs, welche mehr und mehr, der Qualität von Windows Vista entsprechen.
Damit tust du aber Windows Vista unrecht.

Wenn ich macOS von der Stabilität vergleichen müsste mit einem Windows, dann würde Windows 95A und Windows ME heranziehen.
 
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Seit Cook CEO ist, ist es Apples Grundbeduerfnis den Kunden bestmöglich zu schröpfen.
???

Preislich gesehen und was die Aufpreise bei besser ausgestatteten Geräten betrifft, sehe ich keinen Vorteil zu vorher.
Das es bezogen auf Cloud Dienste eine schleichende Anpassung gegeben hat, möchte ich nicht abstreiten aber bei der Hardware war Apple schon immer überzogen und ich sehe jetzt auch beim RAM und iPhone vor Cook seiner Zeit keinen Grund zum jubeln.

RAM ist schon sehr sehr lange ein günstiges Produkt und die Aufpreise schon immer frech, lediglich konnte man früher selbst die Hand anlegen. Heute wird wohl kaum einer eine SMA Maschine zuhause besitzten
 
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@areito

Ich habe keinen Schimmer, wie es dir gelingt, mir ständig so etwas in den Mund zu legen.
Natürlich, für dich ist es ein Leichtes, den Überblick übers Portfolio zu behalten.
Und für die Mehrheit hier im Forum ebenso.

Aber Apple ist als Firma nicht allein auf die 248.000 User in diesem Forum zentriert.
Den Foristi gegenüber stehen etliche Millionen an Otto Normalnutzern, die nicht euer Hintergrundwissen haben.
Und weitere Millionen, die sich für Apple interessieren und dann das Spezielle, das Einfache und dennoch Sophistizierte gar nicht wahrnehmen können – das Bauchgefühl "ist wie bei allen anderen Firmen auch" führt zu Ernüchterung und landet hingegen sehrwohl im Bewusstsein.
 
welche mehr und mehr, der Qualität von Windows Vista entsprechen.
Keine Ahnung was du gegen Vista hast. Wenn ich mal XP bis zum SP 3(?) dagegen setzte, kann Vista nicht so schlecht gewesen sein.

Persönlich finde ich vom Design her, war Vista mit eines der schönsten Systeme, besonders wenn es mit Apple verglichen wird.
Windows 7 mit der flachen Optik war alles, schön aber sicher nicht. Wenn einem Aero nicht gefallen hat, war es abschaltbar. Auch viele Dinge die in Vista schon vorhanden waren, in 7 weg waren, finden sich zwar verändert aber in 11 wieder.

Das Vista auf 2-4 GB RAM echt dünn lief, streitet keiner ab. Das XP bis SP3 echt zum würgen gewesen ist, ist auch kein Geheimnis und das Vista mit SP3 oder 2 schon gut lief und die Kritik aus dem Shitstorm zur Hardwareanforderung nicht mehr wirklich bestand, ist auch dokumentiert im Netz. Aber ja, ist der Ruf erst usw. Windows 7 war auch nicht perfekt.


@Sonnenschein11 Wenn ich macOS von der Stabilität vergleichen müsste mit einem Windows, dann würde Windows 95A und Windows ME heranziehen.

Ich verstehe nicht ganz, Windows 95, egal welche Version, soll stabil sein? Windows war alles andere als stabil zu dieser Zeit. ME war ein Desaster. Oder meinst du das so und sagst, dass MacOS aus dieser Zeit auch bescheiden gewesen ist?

Ich kann MacOS nicht bewerten aus dieser Zeit aber war es denn da schon ein UNIX System?
 
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Naja Burschen, kommt schon ... macOS mag in Sachen Stabilität konträr zur Komplexität gegangen sein - aber Windows Vista war schon ein Kaliber für sich :teeth: Das wurd eigentlich nur noch durch Windows ME getoppt.
 
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Windows Vista war bei mir damals der Auslöser komplett auf Apple umzusteigen.. das war eine einzige Katastrophe anfangs..
 
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Was nichts daran ändert dass in den entsprechenden Geräten von Lenovo,dell, etc die LPDDRAMs auch verlötet sind.
Das hab ich ja auch nicht gesagt sondern dass die Aussage, dass LPDDR aus technischen Gründen verlötet werden muss, falsch ist ;)

Windows Vista war bei mir damals der Auslöser komplett auf Apple umzusteigen.. das war eine einzige Katastrophe anfangs..
Bei mir war das schon bei XP der Fall :D
 
Na ja, ab dem zweiten Service Pack war auch Vista sehr verträglich und vor allem nicht mehr so ein unersättliches Viech.

Zu Apples Portfolio: Von mir aus könnte der "kleine" Mac mini, also der mit nur zwei Thunderbolt Ports eingestanzt werden. Und beim iPhone auch nur noch zwei, maximal drei Modelle. Bürgergeldkompatibel, Standard und Supidupiultramaxpornunglaublich.
 
Windows Vista war bei mir damals der Auslöser komplett auf Apple umzusteigen.. das war eine einzige Katastrophe anfangs..
Wäre MS bei der Vista Linie geblieben, wäre ich heute wohl noch da. Optisch war 7 ein Schock für mich. 10 hab ich noch mitgenommen aber als dann die Gerüchte zu 11 kamen... Ne, der M1 kam genau zu richtigen Zeit und wenn ich sehe wie sich 11 entwickelt, hab ich alles richtig gemacht und wenn ich sehe, dass MS immer noch ein extremes Problem hat und die Angreifer nicht aus dem Netzwerk bekommen, ich kann mit MS nichts mehr anfangen.

Auf Golem oder Heise gab es einen schönen Artikel zu den derzeit vorhandenen Datenschutzproblemen und Einbrüchen in MS Netzwerke. Auch das diese noch nicht geschlossen sind und unser BSI sich schön still verhält und in America es wohl gerade richtig knallt, mit den Behörden. Kurz, beim raustragen der Daten gibt man sich wohl gerade die Hand und MS kriegt es nicht in den Griff. So wenigstens der Artikel. Ich guck mal, ob ich den schnell finde
 
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