Ist das Macbook ein einziger Fehler?

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Ich selbst bin auch User seit 2003 und kann mich sehr gut an diese Zeit erinnern. Die Probleme waren auch breit gefächert. Es waren weniger, die berichtet haben, aber mal ehrlich waren wir 2003 tatsächlich deutlich weniger Macuser. Das war noch vor dem iPod Hype.

Ich persönlich kenne nur zufriedene Macuser, die so gut wie keine Probleme hatten. Ich selbst habe 4 Rechner besessen ohne jegliche Qualitätsmängel. Ebenso mit 2 iPods.

Mängel gab es immer wieder und laut Umfragen sind >85% zufrieden mit dem Gerät. Welcher Hersteller kann eine solche gute Quote aufweisen? Es gibt nicht viele.
 
Blinddarm schrieb:
Das geht mir auch so. Daher habe ich auch kein Macbook gekauft, obwohl ich es eigentlich vorhatte. Es wäre die perfekte Lösung gewesen... denn mein Powerbook 867 MHz ist in die Jahre gekommen, mit Audio-Plugins läuft da nicht viel, und die Intel-Core-Duos sollen ja so richtig Dampf haben. Jetzt hab ich ein Problem. Auf absehbare Zeit wird es wohl keine zuverlässige Plattform mehr für mein Leib- und Magenprogramm Logic geben, fürchte ich. Apples Qualitätsprobleme nehmen von Jahr zu Jahr zu, es wird erstaunlicherweise immer schlimmer, nicht besser. Ich hatte eigentlich gedacht, Apple würde jetzt endlich mal aus Fehlern lernen. Aber nix... :motz: Der Switch von Mac zu Windows ist für mich auch gleichzeitig der Switch von Logic auf Cubase. Und das ist ein heftiger Umstieg. Trotzdem überlege ich ernsthaft, die Sommerferien für die Einarbeitung in Cubase zu nutzen. So sehr mir Logic auch ans Herz gewachsen ist - was nützt es mir, wenn ich auf absehbare Zeit keine vernünftige Plattform dafür finde?
Du bist leider Opfer dieser MacBook-Problem-Threads! Es gibt definitiv nicht mehr, sondern weniger Probleme mit den Intel-Macs als mit der letzten PPC-Generation.
Auch schon dieser Thread zeigt, dass die Probleme nicht so gigantisch sein können: https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=191022

P.S. Bevor ich wieder zu Windows ginge, würde ich lieber das alte PB behalten.
 
Tensai schrieb:
Du bist leider Opfer dieser MacBook-Problem-Threads! Es gibt definitiv nicht mehr, sondern weniger Probleme mit den Intel-Macs als mit der letzten PPC-Generation.

Glaubst du doch wohl selber nicht. Diesmal scheint es ja eine wahre Problem-Orgie zu sein. Außerdem ist es nicht schön, Beta-Tester zu spielen. Selbst wenn ich ein funktionstüchtiges Macbook erwischen würde - ich müsste stets in der Angst leben, meinen kreativen Output von einem Moment auf den anderen zu verlieren. Ob man so eine lustige Shutdown-Kiste erwischt hat, weiß man nämlich erst dann, wenn sich das Teil ausschaltet. :D
 
Blinddarm schrieb:
Glaubst du doch wohl selber nicht. Diesmal scheint es ja eine wahre Problem-Orgie zu sein. Außerdem ist es nicht schön, Beta-Tester zu spielen. Selbst wenn ich ein funktionstüchtiges Macbook erwischen würde - ich müsste stets in der Angst leben, meinen kreativen Output von einem Moment auf den anderen zu verlieren. Ob man so eine lustige Shutdown-Kiste erwischt hat, weiß man nämlich erst dann, wenn sich das Teil ausschaltet. :D
Dann viel Spaß mit Windows! :D
 
braindub schrieb:
tridion, die Frage ist immer, ob die objektiven Mängel zunehmen oder ob die subjektiv und aufgrund von völlig überzogenen Erwartungen empfundenen Probleme zunehmen. Ich persönlich glaube langsam aber sicher an These 2, nachdem vor einer Woche hier tatsächlich ein "Problem"-Thread eröffnet wurde, der einen halben (!) Millimeter Spaltmass am Akku thematisierte.

Man kann es echt übertreiben. Und ich hab das Gefühl, dass die MacUser von 2000 mit Ihrem Gerät gearbeitet haben, während die MacUser von 2006 sich vor das Teil setzen und es einfach nur noch anhimmeln und die ganze Zeit nur anschauen... Und da fallen einem dann auch mal 0.5 Mm Spaltmass auf.

Für mich ist das alles ein enormer Hype in Form einer self fulfilling prophecy. Da werden doch Fehler gesucht, die keine sind.
das sehe ich - aus reiner Beobachtung - eigentlich etwas anders. Die Spaltmaße sind, glaube ich, "Mitzieh-Fehler": d. h. wenn jemand an seinem Book einen Fehler hat, so schaut er es halt genau an, sozusagen "mit dem Lineal", und wird dann sicher päpstlicher als der Papst. Ausgangsfehler waren aber, soweit ich das lesen konnte, Geräusche, Hitze und Ähnliches.

Ich kann es natürlich nicht beweisen, aber mir kommt es durchaus so vor, daß die beschriebenen wirklichen "Fehler" im Vergleich zu früheren Jahren sich gehäuft haben. Und das liegt wohl nicht daran, daß es jetzt mehr MUser gibt als noch vor zwei Jahren - denn schließlich kauften nicht alle ein neues Book.
Wie gesagt: Fehler gab es damals auch - aber in der Menge wohl nicht.
Auffällig ist aber immerhin, daß über den iMac Intel weit weniger Klagen zu hören sind als über die Books.
 
Dazu ist auch der Artikel
 
es gibt mehr apple user die nicht so loyal wie der grossteil der früheren user dieser firma gegenübersteht. also gibt es auch mehr die sich aufregen.
mir persönlich gehts darum: was ist denn nun eigentlich?
wieviel user geben sich mit den problemen ihrer apple produkte zufrieden?
zu viele! zumindest war das früher so! und hier im forum gibts auch immernoch zu viele die das einfach so hinnehmen, was ich persönlich einfach nicht verstehen kann... egal ob das produkt von apple oder gott persönlich ist... das teil hat fehler und sowas gehört nicht tolleriert... jedes unternehmen hat solche probleme... das streitet niemand ab, aber es sollte doch versucht werden, auch hier im forum, konstruktiv damit umzugehen.. aber das ist anscheinend für einige unmöglich.
 
tridion schrieb:
Auffällig ist aber immerhin, daß über den iMac Intel weit weniger Klagen zu hören sind als über die Books.
Meine Beobachtung ist die, das eben genau diese User überall ihren Unmut auslassen.

Im iMac Thread bestätigt sich das gleiche wie in einer gar nicht so alten Umfrage:

https://www.macuser.de/threads/mein-macbook-hat-keine-fehler.189629/

Wie immer ist die Umfrage keineswegs repräsentativ aber dennoch ein kleiner Anhaltspunkt.

Ich kann mich noch gut an die Anfangsphase des Intel iMacs erinnern! Was wurde nicht geschimpft. Betatester. Fehler über Fehler. Alles schrecklich. Und heute? Diese Umfrage zum Intel iMac ist seeeeehr interessant
 
e.v.o schrieb:
wieviel user geben sich mit den problemen ihrer apple produkte zufrieden? zu viele! zumindest war das früher so! und hier im forum gibts auch immernoch zu viele die das einfach so hinnehmen, was ich persönlich einfach nicht verstehen kann... egal ob das produkt von apple oder gott persönlich ist... das teil hat fehler und sowas gehört nicht tolleriert... jedes unternehmen hat solche probleme... das streitet niemand ab, aber es sollte doch versucht werden, auch hier im forum, konstruktiv damit umzugehen.. aber das ist anscheinend für einige unmöglich.

Sag mal... wie oft willst du Apple Usern eigentlich noch Fanatismus vorwerfen? Hier geben sich wohl die wenigsten mit Schrott zufrieden.

Wenn ich ehrlich bin, habe ich Appleuser als die kritischsten User überhaupt kennengelernt. Ich habe damals nicht verstehen können, wie man ein Powerbook laut finden konnte...und viele andere Dinge über das sich aufgeregt wird.

Ich selbst bin als Appleuser sogar viel kritischer geworden als damals.

Und nochmals: WER geht hier nicht konstruktiv mit anderer Meinung um? Soll ich mich deiner Meinung anschließen, wenn ich 5 zufriedene Bookbesitzer kenne, die KEINERLEI Probleme haben?

Scheinbar kannst du dich ja nicht konstruktiv damit auseinandersetzen, dass der Großteil der Nutzer mit ihren Books zufrieden sind.
 
e.v.o schrieb:
...wieviel user geben sich mit den problemen ihrer apple produkte zufrieden? zu viele! zumindest war das früher so! und hier im forum gibts auch immernoch zu viele die das einfach so hinnehmen, was ich persönlich einfach nicht verstehen kann...
Ich z.B. gebe mich nicht mit den Fehlern zufrieden! Hab auch die Oberschale beim MacBook (wegen Verfärbung) tauschen lassen. Ich glaube nicht, dass Macuser Fehler tolerieren, nur weils von Apple kommt.
 
Blinddarm schrieb:
Glaubst du doch wohl selber nicht. Diesmal scheint es ja eine wahre Problem-Orgie zu sein.
Ich kenne immer noch KEINE Umfrage oder keine Zahlen, die eine "Orgie" nahelegen.

Dieser Eindruck beruht meines Erachtens eher auf "subjektiven" Eindrücken auf Forenpostings wie hier und anderswo. Ich denke, dass die Lektüre einschlägiger Mac-Foren den Blick auf die Realität und tatsächliche Zufriedenheit der User stark verzerrt. Selbst hier im Forum kommen bei Umfragen immer 80% oder mehr zufriedene Leute heraus.

Auch halte ich die von tridion angesprochenen "Mitzieh-Fehler" für eine plausible Erklärung.

Weiterhin vermute ich, dass der Eindruck einer "Problem-Orgie" dadurch entstehen könnte, dass einige Fehler und Probleme der Produkte tatsächlich früher nicht in dieser Form vorlagen - insbesondere das Fiepen und Muhen (hier spricht jede halbwegs professionelle Publikation von "leisem Wandlerfiepen" aber nicht von echten Störfaktoren) und die Hitzeentwicklung.

Früher gab's auch Hardware-Probleme, die auffällig häufig auftraten - allerdings vielleicht etwas andersartig gelagert - ich vermute, die Leute sind auch und gerade wegen dem Intel-Switch etwas sensibel...

Und nicht zuletzt: Vor kurzem ist es mir zufällig hier im Forum aufgefallen, da mir ein Beitrag bzw. Username "bekannt" vorkam:
Da gab's durchaus einen, der in 4 (oder 6?) Wochen bezüglich des MacBooks Pro allein etwa 10 (!) Threads aufgemacht hat. Eine durch Internetforen etwas "verschobene" Qualitätswahrnehmung wundert mich da nicht sonderlich---
 
So, melde ich mich auch mal zu Wort! Seit paar Tagen habe ich ein MacBook (das 'kleine'). Es muht, es wird so heiß, dass man an der Unterseite im Bereich der Anschlüsse kaum mit der Hand anfassen kann, es hat ein grottenschlechtes Display! Die Beleuchtung des Displays verläuft von oben nach unten dunkel/hell. Also es ist oben wesentlich dunkler als unten. Sehr übel, das! Ausserdem leuchtet das Display bei einem Neustart nur ganz schwach, wenn das Book 'heiß' ist! Man muss dann erst das PRam löschen um das Display wieder zum normalen leuchten zu bewegen. Echt ein superschwaches Bild von Apple. Tut mir leid. Und ich habe dafür mein supergut funktionierendes iBook aus letzter Produktion abgegeben. Das war ein Fehler! Nun muss ich das Book zu Gravis tragen und bin gespannt, was die mir in Sachen Display sagen werden. Mit dem Muhen kann ich leben und wenns heiß wird, wirds halt heiß. Aber das Display ist echt nicht hinzunehmen! :nono:
 
Z-Kin schrieb:
es hat ein grottenschlechtes Display! Die Beleuchtung des Displays verläuft von oben nach unten dunkel/hell. Also es ist oben wesentlich dunkler als unten.
Vielleicht hast du den falschen Neigungswinkel beim Draufschauen eingestellt..?
(Nur eine Idee - falls es nicht so ist, bitte fühl dich nicht provoziert ;) )

Z-Kin schrieb:
Und ich habe dafür mein supergut funktionierendes iBook aus letzter Produktion abgegeben.
Aber das Display ist echt nicht hinzunehmen!
Kein Unterschied.
Das iBook hat auch ein grottenschlechtes Display - mit dem Unterschied, dass da noch "völlig normal" war, und nichts besseres (bei Apple) gab.
 
Der Vorwurf, das hier viele nach kleinsten Mängeln schauen ist mitunter berechtigt.
Ich bin da nicht so pingelig. Als ich das Book ausgepackt hatte, nach 4 Wochen Lieferzeit, hakte die Taste "G". Das macht sie heute auch manchmal.
Deshalb war ich auch zufrieden und habe in der immerwieder angeführten Umfrage auch mit "zufrieden" abgestimmt.
Heute würde ich und sicher auch viele andere anders abstimmen.
Die Fehler des Bookes scheinen aber erst nach einiger Zeit aufzutreten. Vielleicht ist es ja sogar ein thermisches Problem, das sich später auswirkt.
Mein Book hat jedenfalls die Starprobleme mit mehrfachem ausgehen nach dem Ruhezustand. Schalte ich es ganz aus bekomme ich den bunten gestreiften Bildschirm zu sehen.
Bei aller Liebe zu meinem schönen Book - wenn es einmal läuft ist es genial - das kann ich so nicht hinnehmen.
Also kommt es zur Reparatur. Apple muss einfach merken, das die User soetwas nicht hinnehmen. Sonst wird es immer schlimmer und Apple versinkt in der Drittklassigkeit.
Solche gravierenden Mängel empfinde ich nicht als Erbsenzählerei.
Auch das sporadische Ausschalten beim Betrieb, das manche User beklagen ist für mich ein gravierender Mangel. Wenn man eine Stunde eine Abhandlung geschrieben hat und zack ist die Kiste aus. Nein sowas darf nicht sein.
Über Spaltmasse im halbmillimeterbereich würde ich ja garnicht reden, die wären mir egal, auch wenn die nichteinmal ein Aldi-Notbook hat.

Gruß Bidone
 
Zuletzt bearbeitet:
performa schrieb:
Vielleicht hast du den falschen Neigungswinkel beim Draufschauen eingestellt..? (Nur eine Idee - falls es nicht so ist, bitte fühl dich nicht provoziert ;) ) Kein Unterschied. Das iBook hat auch ein grottenschlechtes Display - mit dem Unterschied, dass da noch "völlig normal" war, und nichts besseres (bei Apple) gab.
Arbeitest du bei Apple....? ;) Also, ich hab alle nur erdenklichen Neigungswinkel getestet. Die Vermutung, es könnte am Neigungswinkel liegen ist schon arg weit hergeholt... Ein großer Unterschied zum iBook! Das iBook Display ist keine Ausgeburt an Helligkei und Brillanz, wissen wir alle, aber es war gleichmäßig ausgeleuchtet von oben bis unten und von links nach rechts.
 
Wenn Dein Display so ungleichmässig ausgeleuchtet ist, dann ist es defekt. Zurück damit. Sowas darf man einfach nicht hinnehmen.
Gibts keine Endkontrolle mehr bei Apple oder haben sie die 3€ für die der Chinese am Tag arbeiten muss eingespart?
Glaube ja auch das ein erfahrener Notebookuser zwischen falschem Blickwinkel und einem Defekt unterscheiden kann...
 
Z-Kin schrieb:
Arbeitest du bei Apple....?
Noch nicht ;)
Z-Kin schrieb:
Das iBook Display ist keine Ausgeburt an Helligkei und Brillanz, wissen wir alle, aber es war gleichmäßig ausgeleuchtet von oben bis unten und von links nach rechts.
Nun - sicherlich gibt's da Unterschiede.
Aber das letzte iBook, dass ich in der Hand hatte, war auch alles andere als gleichmäßig ausgeleuchtet.
Ein bißchen unregelmäßige Ausleuchtung ist bei jedem Display normal.

Auf der anderen Seite: Wenn dich dir das so beim MacBook auffällt, dann hat deines vermutlich echt Probleme...
 
Bei mir zu Hause steht auch ein Macbook (Freundin hat das). Dieser "Helligkeitsverlauf" ist nicht zu sehen.

Aber in einem Bericht bei Mac-TV haben die mal gezeigt, daß bei schwarzem Bild man durchaus von einem Verlauf sprechen könnte - der ist aber so minimal, daß man schon ganz arg empfindlich sein muß, um das wirklich als Problem zu sehen.
Oder mach mal nen Foto - wenn es so krass unterschiedlich ist, daß das für dich nen KO-Kriterium ist, würde ich gerne mal einen Blick drauf werfen. Vielleicht ist es in der Tat ein Defekt.
 
performa schrieb:
Ich kenne immer noch KEINE Umfrage oder keine Zahlen, die eine "Orgie" nahelegen.

Wie bereits gesagt, wenn mehrere User weltweit von absolut identischen Fehlern berichten, dann steckt der Wurm im System, sonnenklar. Und das ist dann sehr viel aussagekräftiger als jede anonyme Internet-Umfrage. Ich will ja niemandem was unterstellen, aber Apple selbst und einige fanatische Maccies hätten schon ein Interesse daran, Apple-Produkte in solchen Umfragen möglichst gut dastehen zu lassen. Ich trau dem Braten nicht, zumal es für mich absolut nicht erklärlich ist, dass einige User hier und anderswo vehement darauf bestehen, nicht das kleinste Problem mit dem Macbook zu haben - also: Einerseits muss es sich um einen Serienfehler handeln, andererseits soll aber nur eine krasse Minderheit betroffen sein. Mir ist nicht ganz klar, wie das zusammenpasst.

Und daher glaube ich, dass es so ist wie beim G5. Die Fehler sind da, werden tw. repariert, akzeptiert, irgendwie umschifft. In Musikerforen ging's damals auch hoch her, denn das Fiepen des G5 überträgt sich auch auf die Audioleitung, und zwar selbst dann, wenn man ein FW-Interface anschließt. Viele PCI-Karten laufen nicht (klar, Drittanbieter sind schuld), usw., usw., aber es gibt ja Lösungen: Sündhaft teure Studio-Hardware, die der Normaluser nur dafür braucht, um Apples lausige Qualität zu kompensieren. Und dann hagelt es Kommentare: Mensch, alles andere ist doch eh nix Gescheites, man kauft doch keinen Mac, um dann mit einer 08/15-Soundkarte zu arbeiten, usw., usw.

(hier spricht jede halbwegs professionelle Publikation von "leisem Wandlerfiepen" aber nicht von echten Störfaktoren) und die Hitzeentwicklung.

Das ist natürlich sehr subjektiv, klar. Mich treibt das Fiepen beim G5 so sehr in den Wahnsinn, dass ich lieber eine verkürzte Lebensdauer des Prozessors in Kauf nehme, als mir das anzuhören. Entscheidend ist für mich dabei, dass es kein Geräusch ist, sondern ein Ton, der sich zu allem Unheil auch noch ändert, abhängig von den Aktionen, die gerade ausgeführt werden. Man hat beim Arbeiten das ungute Gefühl, dass da irgendwas nicht rund läuft. Tut es ja auch nicht.

Früher gab's auch Hardware-Probleme, die auffällig häufig auftraten - allerdings vielleicht etwas andersartig gelagert - ich vermute, die Leute sind auch und gerade wegen dem Intel-Switch etwas sensibel...

Nein, sensibel sind die Leute aufgrund schlechter Erfahrungen mit Apple in den vergangenen Jahren. Once bitten, twice shy.
 
Naja, da muss man erstmal den Begriff Serienfehler definieren.

Nur, weil einige User den gleichen Fehler berichten, ist das noch lang kein Serienfehler. Sonst müssten in jedem Book ja unendlich viele Komponenten verbaut sein, damit niemals die gleichen Komponenten bei zwei oder mehreren Usern kaputt gehen können. Sonst wäre es ja ein Serienfehler...

Und dann könnte es ja noch die Fehler geben, die in bestimmten Chargen häufiger auftreten als in anderen.

Ich denke also schon, dass es durchaus möglich ist, dass hier 10% von einem Problem berichten, 90% dieses Problem aber tatsächlich nicht haben.

Schön finde ich allerdings, dass Umfragen, die ein positives Ergebnis für Apple hervorbringen, als latent gefälscht bezeichnet werden, aufgrund von 10 Aussagen im Forum dann aber die schlechte Apple Qualität begründet wird.

Riecht alles nach selektiver Informationssuche..
 
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