iPad-Versand: Amerika nach Deutschland

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tweety2007

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Hallo Jungs,

ich habe viele, viele Fragezeichen in meinem Kopf :confused:

Ein Kumpel hat es gut gemeint und hat mir ein iPad aus Amerika geschickt und hat mich heute darüber informiert.. :eek:

Nun habe viele Berichte über den Zoll gelesen und über den Import nach Deutschland..

Könnt Ihr mir dazu vielleicht ein paar Fragen bedeuten?

Wie läuft das nun genau ab..
Das iPad kommt jetzt direkt Zoll und muss ich es dann dort abholen??

Welche Kosten muss ich zusätzlich zahlen?
Sind es nur die 19% Mehrwertsteuer?

Benötige ich irgendwelche Dokumente beim Zoll??

Es war extrem lieb gemeint von meinem Kumpel, nur hat er leider nicht viel nachgedacht und jetzt muss ich mich hier mal etwas schlaumachen.

Danke für Eure Hilfe

Jochen
 
sufu, diese Fragen wurden doch nun wirklich schon hundertfach gestellt...
 
Ich habe gesucht, habe aber keine Infos gefunden..
Sonst bin ich eigentlich kein Thread eröffner..

Aber im USA-Thread geht es eher darum, was wie kostet.. wer wann wohin fliegt.. usw. Dort fande ich es nicht passend..
 
nachdem das Paket sowieso schon unterwegs ist, wirst du es in Kürze rausfinden....

je nachdem mit welchem Versanddienst dein iPad kommt, wird entweder der Postbote/Paketzusteller bei Zustellung kassieren, oder du musst zum Zollamt.

(sollten nur die 19% Einfuhrumsatzsteuer sein, die jedoch auf Kaufpreis+Versandgebühr fällig werden)
 
ok.. habe ich soweit verstanden..

und woher wissen die jungs den verkaufspreis?

ich habe ja noch keine rechnung.. muss ich dann das paket aufmachen und dem kollegen zeigen was es kostet :( oder sind das dann listenpreise?

danke für eure tipps
 
tweety2007 schrieb:
Ein Kumpel hat es gut gemeint und hat mir ein iPad aus Amerika geschickt und hat mich heute darüber informiert.. :eek:
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So 'nen Kumpel hätte ich auch gerne mal ... einfach "so" ein iPad verschenken.
Kann man mal wieder sehen. Es gibt doch noch Menschen mit Herz. :blowkiss:

Interessiert den deutschen Zoll aber überhaupt nicht, ob das Ding ein Geschenk ist oder nicht.
Wenn die Rechnung drin liegt, gut. Falls nicht, wird der Preis aus dem U.S.-Apple Store zugrunde gelegt. Kommt ja schließlich daher. Dazu die Versandkosten. Alles zum offiziellen Zoll-Wechselkurs in Euro umgerechnet.

Da drauf kommen dann 19 % Einfuhrumsatzsteuer. Ob für das Gerät tatsächlich auch noch ein Zoll erhoben wird oder es wie Computer und deren Teile von Zollabgaben freigestellt ist, weiß ich z.Zt. nicht.


und woher wissen die jungs den verkaufspreis?

ich habe ja noch keine rechnung.. muss ich dann das paket aufmachen und dem kollegen zeigen was es kostet oder sind das dann listenpreise?
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Selbstverständlich musst Du das Paket beim Zoll nicht öffnen, wenn Du das nicht willst. Du bekommst es aber auch nicht ausgehändigt.
Der Zoll öffnet dann, prüft auf illegalen Inhalt (wg. mögl. Verfolgung einer Straftat) und lagert dann zwischen, bevor es zur Vernichtung kommt.
BTW: Fallen für die Lagerung eigentlich Gebühren an, die der Empfänger zu tragen hat? :confused: :D


MfG, Peter
 
tweety2007 schrieb:
ok.. habe ich soweit verstanden..

und woher wissen die jungs den verkaufspreis?
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Nur weil die Jungs beim Zoll arbeiten, haben sie ja nicht ihr Gehirn abgeschaltet oder leben völlig hinterm Mond... Oder haben noch nie das Wort "Google" gehört... :D Sind Menschen wie du und ich, wirst du sehen :)
 
Kommt ganz auf den Zöllner an. In 2008 habe ich ein Macbook und ein MBP aus USA gekauft. Beim ersten Mal musste ich nur die Umverpackung öffnen, mein Paypal Zahlbeleg vorlegen und gut wars.
Beim zweiten Mal musste ich das MBP komplett auspacken und öffnen. Danach musste noch ein Kollege her um zu bezeugen, dass das silbrige Ding ein Notebook ist. :)
 
tweety2007 schrieb:
ok.. habe ich soweit verstanden..

und woher wissen die jungs den verkaufspreis?

ich habe ja noch keine rechnung.. muss ich dann das paket aufmachen und dem kollegen zeigen was es kostet :( oder sind das dann listenpreise?

danke für eure tipps
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Falls der Versanddienst nicht an der Haustür kassiert, hast Du ein Schreiben von dem Zollamt in deiner Nähe im Briefkasten. Darin wirst Du aufgefordert einen Zahlungsbeleg, Rechnung usw. mitzubringen. Also Du bist gefordert den Nachweis mitzubringen.
 
Hallo Jungs,

vielen Dank für Eure Hilfe und Eure tollen Antworten.
Klasse!!

Nun noch eine kurze Frage:

Wie gesagt, die Rechnung liegt dem Paket bei und ist bestimmt auf meinem Kumpel ausgestellt.. Ich denke im Apple-Store wird auch der Name des Käufers abgedruckt. D.h. ich habe ja kein Zahlungsbeleg oder keine Rechnung, welche ich zur Abholung mitbringen kann.. :eek:

Bin mal gespannt wie es weitgeht - halte euch aber auf dem laufenden :)
 
nio schrieb:
Nur weil die Jungs beim Zoll arbeiten, haben sie ja nicht ihr Gehirn abgeschaltet oder leben völlig hinterm Mond... Oder haben noch nie das Wort "Google" gehört... :D Sind Menschen wie du und ich, wirst du sehen :)
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...oder nutzen die Forum Suche ;)
 
nio schrieb:
Nur weil die Jungs beim Zoll arbeiten, haben sie ja nicht ihr Gehirn abgeschaltet oder leben völlig hinterm Mond... Oder haben noch nie das Wort "Google" gehört... :D Sind Menschen wie du und ich, wirst du sehen :)
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Du hast wohl noch nicht den Betrieb in einem deutschen Zollamt erlebt - Google dürfte dort ein Fremdwort sein.
 
Erstmal müssten sie das Paket aus den USA überhaupt bekommen. Kommt doch eh nix an derzeit ;)
 
pehre schrieb:
Du hast wohl noch nicht den Betrieb in einem deutschen Zollamt erlebt - Google dürfte dort ein Fremdwort sein.
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Blablabla.

Ich als Kunde bereits in einigen. Und durfte immer wieder amüsiert beiwohnen, wie anderen Kunden anhand des Internets nachgewiesen wurde, dass ihr € 20,- Schnäppchen in Wahrheit 1200 US$ gekostet hat. :)


Alle Zollbeamten der Einfuhrabteilungen sind inzwischen die der Generation Internet und sind genauso schlau wie ihre Kunden.
 
HaSchuk schrieb:
Blablabla.

Ich als Kunde bereits in einigen. Und durfte immer wieder amüsiert beiwohnen, wie anderen Kunden anhand des Internets nachgewiesen wurde, dass ihr € 20,- Schnäppchen in Wahrheit 1200 US$ gekostet hat. :)


Alle Zollbeamten der Einfuhrabteilungen sind inzwischen die der Generation Internet und sind genauso schlau wie ihre Kunden.
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Genau. Und was die hier in München für ein Trara um die Amazon-Kiste gemacht haben, bis ich sie geöffnet habe und ein dreistimmiges "Oooooch - nur Büüüücher!" erklang... Bei der Enttäuschung hatten die wohl wunder was erwartet... Und die 3 EUR Zollgebühr wollten sie auch nicht - wegen "Geringwertigkeit" :D
 
macht es eigentlich ein unterschied ob in einem paket nur eins geschickt wird oder vielleicht 6 stück? Gibt es da grenzen?

Grüße tino
 
...dann musst du halt nur genug Geld mit zum Zollamt nehmen bzw. daheim haben, wenn der Paketdienst klingelt. Ich denke aber, das bei 6 Stück der Versand sehr teuer wird, wegen der Größe des Paketes.

MfG
Coupe
 
tinok schrieb:
macht es eigentlich ein unterschied ob in einem paket nur eins geschickt wird oder vielleicht 6 stück? Gibt es da grenzen?

Grüße tino
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Es gibt keine Grenzen, aber bei sechs Stück könnte Dir ein Gewerbe unterstellt werden.
 
Und immer an die Mehrkosten denken, um das Paket mit 6 iPads auch entsprechend ausreichend zu versichern!!!
 
wieviel stück sind denn noch im rahmen? 3-4 oder kann man das so pauschal garnicht sagen? aber theoretisch sollten 4 doch vertretbar sein bei einer sammelstellung für die familie
 
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