iPad Pro: Einsatz für Schullehrer

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Im Unterricht arbeite ich mit Zoomnotes und pencil und nutze das iPad als virtuelles Smartboard. Es braucht auch kein Apple TV oder zwingend wlan dafür. HDMI Anschluss wäre von Vorteil. GoodNotes ist nett, aber eher Spielzeug im Vergleich. GoodNotes fehlt ein Präsentationsmodus.

Goodnotes wg fehlendem Präsentationsmodus als Spielzeug zu beschreiben, ist m.E. eine sehr beschränkte Sichtweise.
Zoomnotes hat z.B. keine Handschrifterkennung. Macht es dadurch nicht besser oder schlechter, sondern ist einfach auf einen anderen Einsatzbereich konzepiert.
 
Goodnotes wg fehlendem Präsentationsmodus als Spielzeug zu beschreiben, ist m.E. eine sehr beschränkte Sichtweise.
Zoomnotes hat z.B. keine Handschrifterkennung. Macht es dadurch nicht besser oder schlechter, sondern ist einfach auf einen anderen Einsatzbereich konzepiert.
Ohne smiley nicht einfach zu verstehen. So ernst war es natürlich nicht gemeint. Der Funktionsumfang bezogen auf Präsentation stellt GoodNotes aber schon deutlich in den Schatten.
 
GoodNotes ist nett, aber eher Spielzeug im Vergleich. GoodNotes fehlt ein Präsentationsmodus.
Stimmt so nicht ganz. Die v4 hat einen Prösentationsmodus und steht genau deswegen auch noch im AppStore zur Verfügung. Die v5 hat diesen noch nicht, soll ihn aber wieder bekommen (ETA gibts leider nich)
 
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Stimmt so nicht ganz. Die v4 hat einen Prösentationsmodus und steht genau deswegen auch noch im AppStore zur Verfügung. Die v5 hat diesen noch nicht, soll ihn aber wieder bekommen (ETA gibts leider nich)

Der Präsentationsmodus ist jetzt auch in GoodNotes 5 enthalten.
 
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Ich wüsste nicht, was ich in der Schule mit einem MacBook anfangen soll. Da ist ein Surface Pro noch sinnvoller.

Ich bin zwar kein Lehrer, habe aber vor einigen Monaten mein iPad Pro 12.9 (3. Gen) gegen ein Surface Pro 6 getauscht und es bis heute nicht bereut. Im Gegenteil. Das Surface Pro ist ein vollwertiges Notebook mit Tablet-Formfaktor. Es kann sehr flexibel mit dem Surface Pen und dem sehr guten Type Cover genutzt werden. Alleine der ausklappbare Ständer auf der Rückseite des Surface Pro ist Gold wert.

Das einzige, was mir am Surface Pro fehlt, ist das wirklich tolle Display des iPad Pro. Beim Surface Pro neigt es insbesondere bei geringer Helligkeit und grauem Hintergrund zum Flackern (auch bei ausgeschalteter, automatischer Helligkeitsanpassung). Da verhält sich das Display meines Surface Book 2 übrigens ähnlich. Hier müsste Microsoft mal nachbessern.
 

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Zur Office-Format-Diskussion noch etwas:
Die aktuellen Microsoft-Office-Formate (Office Open XML) und die OpenOffice-Formate (OpenDocument) sind alle ISO-Standards. Sie nehmen sich also was die Offenheit angeht nichts. OpenOffice gibt es für iOS nicht. Aber Microsoft Office für iOS kann OpenDocument-Dateien einlesen. Zum Bearbeiten müssen sie dann allerdings zu Office Open XML (innerhalb der App) konvertiert werden. Umgekehrt kann OpenDocument für Mac und Windows Office Open XML lesen und schreiben. Ein Datenaustausch ist also möglich, allerdings werden wechselseitig nicht alle Features der Formate unterstützt, weshalb es zu Änderungen kommen kann.
 
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Hallo Killerkaninchen, ich will für meine bessere Hälfte folgendes Setup machen: Sie braucht für die Unterrichtsvorbereitung ein kleines, robustes und günstiges Laptop. Hier soll es ein Thinkpad X240 (refurbished) werden. Für Verbandsarbeit mit wöchentlichen Sitzungen inkl. Zugfahrt soll ein iPad mit Pencil her (Air oder 2018er). Hier ist das Gewicht entscheidend. Es sind viele PDF Dateien zu lesen und Anmerkungen zu machen (wahrscheinlich mit GoodReader). Mittelfristig soll dann das iPad auch im Unterricht am Beamer oder Whiteboard über HDMI benutzt werden.

@iTob: Tolle Vorlagen!
 
Sie braucht für die Unterrichtsvorbereitung ein kleines, robustes und günstiges Laptop. Hier soll es ein Thinkpad X240 (refurbished) werden.

Viel Freude damit, chutbert. Für uns kommt das jedoch nicht in Frage. Meine ganze Familie nutzt nach wie vor Apple, darüber gibt es keine Diskussion. Nicht wegen Beratungsresistenz, sondern aus Überzeugung.
 
Killerkaninchen, deine Überzeugung teile ich natürlich! Darum ja auch das iPad um meine Freundin langsam an die Applewelt heranzuführen. Mein altes iPhone hat Sie bereits:)...
Leider langt ihr Budget nicht für ein gebrachtes Macbook/Air.
 
mir ist es gelungen, die beste aller Frauen vom iPad zu überzeugen; sie hat sofort Blut geleckt und möchte ein iPad Pro 12,9" Wifi+LTE für ihre Arbeit als Schullehrerin verwenden.
Seit wann ist meine Frau Schullehrerin? :D
1) Kann man auf dem iPad mit dem Pencil auch freie Notizen in OpenOffice zeichnen? (Bitte keine Diskussionen über die Software; der Einsatz von OpenOffice an der Schule meiner Freundin ist alternativlos.)
Es gibt OO für das iPad? Seit wann denn das? IMO ist das das Killerargument: Meines Wissens nach gibt es OO nicht für das iPad und da das an der Schule deiner Freundin alternativlos ist wäre das ein KO-Kriterium für das iPad.
2) Die Zubehöre schlagen ganz schön zu Buche, und insbesondere das Keyboard Folio ist preislich einfach nur eine Frechheit. Es ist klar, dass prinzipiell jede Bluetooth-Tastatur verwendbar ist; doch dann hätte sie wieder jede Menge herumzuschleppen. Kann jemand eine Drittanbieter-Tastatur empfehlen, die billiger ist als die von Apple, jedoch die gleiche Kompaktheit hat? Außerdem: Ist eine externe Tastatur im Langzeittest überhaupt so nützlich, dass der Preis sich auszahlt, oder kommt man mit der Onscreen-Tastatur ausreichend klar (immerhin sprechen wir hier über 12,9" Diagonale)?
Ich hab nur das 9.7" iPad Pro von 2016. Das hat die Create von Logitech und damit bin ich Mega zufrieden, würde ich jederzeit wieder holen. Es gibt von Logitech auch Lösungen für das iPad 12.9". Aber wie oben schon gesagt: Eigentlich sind die Anforderungen der Schule durch das iPad gar nicht erfüllbar. :noplan:
 
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Ich arbeite seit ca. 5 Jahren in der Schule mit dem iPad. Ursprünglich das Air und mittlerweile mit dem Pro. Benutze immer die kleinere Variante (9,7" -> 11") und bin dadurch extrem mobil. Möchte das iPad für den täglichen Schuleinsatz nicht mehr missen. Natürlich gibt es da auch Abstriche, wie dass es kein OO gibt. Aber
1. mit einem guten Programm wie OneNote oder Notability ist das Erstellen von Notizen/Dokumenten mit dem Pencil wirklich eine Freude. Mitschriften mache ich nur noch damit.
2. Präsentationen gehen schnell und einfach von der Hand, sei es als Whiteboardersatz oder mit Keynote.
3. Bisher noch nicht erwähnt: Die Verwaltung von Kursen und Klassen und damit das Notieren von Noten zur Mitarbeit/Klassenarbeiten/... ist mit TeacherTool ein ganz neues Erlebnis und einfach ein Muss, wenn man schon mit dem iPad in den Unterricht geht.

Ach ja: Ich habe mir auch die Appletastatur dazu gekauft. Der Preis ist eine Frechheit, aber ich brauchte eh eine Hülle und möchte diese bei der Erstellung von längeren Texten auch nicht mehr missen. Das ist allerdings vermutlich wirklich Geschmacksache. Da würde ich eher zum Pencil raten!
 
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Meine Tochter benötigt auch ein iPad für ihr Studium.
Als Studentin kriegt sie ja bei Apple Rabatt, sowie Beats Kopfhörer dazu.

Ist dieses iPad danach an ihre Apple-ID gebunden oder kann sie dieses nach dem Studium weiterverkaufen?
 
Was gibt es denn für einen Studentenrabatt?

Alle Geräte sind frei, und können beliebig weiterverkauft werden.
Normalerweise wird höchstens die Bezugsmenge reglementiert.
 
Es lohnt sich aber ein Preisvergleich mit Online-Händlern, beispielsweise bei "geizhals.de". Den Apple-Rabatt finde ich eher weniger attraktiv, vor allem, wenn man keine Beats-Kopfhörer haben möchte.
 
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Hier ein paar Tipps für Lehrer für die Arbeit mit GoodNotes 5.3 und iPadOS 13:



GoodNotes für macOS soll wohl zusammen mit macOS Catalina erscheinen.
 
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