iPad Ipad mini wifi als Navi geeignet?

Navigon und TomTom verbrauchen auch Volumen. Kartenaktualisierung, Blitzer, Traffic usw.
#AgentMax,
klar.
Aber Karten aktualisiert Du zuhause / im Hotel / bei MacDonalds im Wilan, oder?
Blitzer? eh verboten ;-) und selbst die laufen bei Navigon über GPS...
und Traffic, na gut, musst Du ja auch als Extra kaufen, kannst ja auch Radio hören, ist via GEZ eh bezahlt.
Grüsse, Ciccio
 
Alternative:
iPad Mini behalten und externen GPS-Empfänger kaufen. [...] Ich habe selbst keine Erfahrungen damit, weiß aber, dass diese Teile gerne im Bootssport und der Fliegerei eingesetzt werden. Sie sind deutlich präziser und leistungsfähiger als die internen Empfänger in den Geräten.

Wo hast du die Info her, dass die Dinger präziser/leistungsstärker seien? Ich plane derzeit an einer iPad Air 2-Lösung, die ich auch beim Fliegen benutzen werde und stehe vor der Entscheidung, ob internes GPS wohl reicht oder ein Externer her muss und ich somit auf die Cellar-Version verzichten kann.
 
Wo hast du die Info her, dass die Dinger präziser/leistungsstärker seien? Ich plane derzeit an einer iPad Air 2-Lösung, die ich auch beim Fliegen benutzen werde und stehe vor der Entscheidung, ob internes GPS wohl reicht oder ein Externer her muss und ich somit auf die Cellar-Version verzichten kann.

Externe GPS-Empfänger sind halt genau für diesen Zweck entwickelt worden und verfügen im Regelfall über grössere Antennen als Mobilfunk-Devices. Zudem lassen sie sich unabhängig vom Gerät platzieren. Das kann ein Vorteil sein, wenn das iPad im Fahr-/Flugzeug nicht empfangsoptimal angebracht werden kann (z.B. im Segelboot abgeschirmt in der Navigationsecke). Ich bin in den 1990er selbst viel geflogen (bis der Fliegerarzt dem einen Riegel vorgeschoben hat) und hatte damals ein GPS von Sony. Das hatte eine abnehmbare Antenne und ich war froh über diese Option. So konnte ich in Cessnas die Abschirmung durch die Tragflächen umgehen. Antenne ganz nach vorn ins Fenster, Empfänger ans Dashboard. Damals natürlich nur mit Koordinatenausgabe auf zweireihigem LCD-Display.

Der Empfänger im iPad hat den grossen Vorteil, dass beim Einloggen über Mobilfunk auch eine Verbindung zum Positions-Server hergestellt wird. Das führt zu einem wesentlich schnelleren und genaueren ersten GPS-Fix inkl. EGNOS-Daten. Gerade wenn man den externen GPS-Empfänger nicht so oft nutzt und dann vielleicht auch noch an unterschiedlichen Standort wieder aktiviert kann es doch zu recht langen Wartezeiten führen, bis alles funktioniert und genutzt werden kann.

Beim iPad darf man davon ausgehen, dass die Antennen gross genug sind, um einen guten Empfang zu gewährleisten. Ich kenne Leute, die sind mit zwei iPad 2 Cellular als Haupt-Navigationsgeräte Norwegen-Portugal-Brasilien-Canada-Grönland-Norwegen gesegelt (mit iSailor als Software).

In deinem Fall würde ich grundsätzlich zur Cellular-Variante greifen. Sollte der Empfang nicht optimal sein, kannst du immer noch mit einem externen Empfänger nachrüsten. Möglicherweise kannst du dich aber auch mal bei den Fliegerkollegen in deiner Umgebung umsehen, was die so benutzen und ob sie ggf. mit dem internen Empfänger klarkommen.
 
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Blitzer? eh verboten ;-) und selbst die laufen bei Navigon über GPS...
Wie sollte das über GPS laufen? Das läuft ganz normal über die Internetverbindung.
Die nutzt natürlich der Beifahrer. Dann ists wieder erlaubt :)
 
Wenn ich das iPhone zum navigieren nutzen würde, wird dann beim Navigieren etwas von meinem Handy-MB-Volumen verbraucht?
Als ich noch Google Maps verwendet habe, habe ich für ca. 200 km (90% Autobahn) <30 MB verbraucht (wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe); außerdem kann man die benötigten Kartenbereiche vorher auf dem iPhone speichern, was zwar nicht besonders komfortabel ist, aber den Netztraffic deutlich mindert.
Aber evtl. wäre "Maps.me" was für Dich; ist eine kostenlose Offline-Navisoftware (auch die Karten sind gratis). Habe ich zwar selbst noch nicht verwendet, aber einen Test könnte es wert sein...
 
Wenn ein iPad wifi per Hotspot mit einem iPhone verbunden ist dann wird die GPS Verbindung weitergereicht, das IPad kann dann das GPS des iPhone nutzen.
 
Wenn ein iPad wifi per Hotspot mit einem iPhone verbunden ist dann wird die GPS Verbindung weitergereicht, das IPad kann dann das GPS des iPhone nutzen.
Wo hast du diese Info denn her ... das kann ich nicht recht glauben.
Wenn das iPad eine Internetverbindung (zB über iPhone-Hotspot) hat kann es über die WLAN-Infomationen mehr oder weniger genau den Standort bestimmen. Aber wie schon weiter oben geschrieben ist diese Methoder im "freien Feld" kaum nützlich da dort kaum WLANs in der Umgebung sind.
 
Leider habe alle tethered Lösung den Nachteil ein wenig langsam zu sein - beim Bootfahren und Fliegen vielleicht noch akzeptabel wird es in einer Stadt unschön - wer mag schon zwischendurch stehenbleiben um nicht JEDEN Abzweig zu verpassen…

Die externen GPS -Empfänger sind da deutlich leistungsstärker, ein Gerät wie > GNSS GPS/GLONASS GNS 2000 BT f.iPhone/iPad - mit Logger, 60323: Amazon.de: Navigation (nur als Beispiel, weil ich das getestet habe) empfängt auf 66 bzw. 99 Kanälen, wenn man nämlich die Navigation auch mit Glonass / russ. GPS vornimmt. "So schnell" darf man in der Regel nicht fahren, dass so ein System nicht mitkommt! ;)

Nicht schlecht ist auch die Datenloggerfunktion, weil so die Bewegungsdaten NICHT über / in das Internet geraten wie bei der Abfrage über das Telefon… Schön ist auch, dass man das Gerät nicht nur mit einem Gerät koppeln kann, sondern auch mit einem Rechner oder Windowsgeräten.
 
Wie sollte das über GPS laufen? Das läuft ganz normal über die Internetverbindung.
Die nutzt natürlich der Beifahrer. Dann ists wieder erlaubt :)

Die Blitzerdaten bei Navigon lassen sich problemlos offline per WLAN aktualisieren. In den Einstellungen der App kann man dazu die Mobilfunknetz-Übertragung ausschalten. Entsprechendes gilt auch für die Karten, die bei Navigon übrigens alle drei Monate kostenlos aktualisiert werden. Unterwegs verbraucht die Navigon-App somit keinerlei Datenvolumen, da sich sämtliche Infos auf dem iOS-Gerät befinden.

Übrigens reicht die Genauigkeit eines GPS-Empfängers in einem iPhone oder iPad locker für die Kfz-Navigation aus. Verglichen mit dem Navi meines Autos (Command Online der aktuellen C-Klasse) ergeben sich praktisch keinerlei Unterschiede.

Bis dann,

Thorsten
 
Übrigens, die Nutzung von GPS-Daten eines iPhones durch ein anderes Gerät kenne ich so nur in Verbindung mit diversen Digitalkameras. Panasonic ermöglicht zum Beispiel, dass deren Kameras die GPS-Daten eines per WLAN verbundenen iPhones zum Zeitpunkt der Aufnahme in die EXIF-Daten schreiben. Eine permanente GPS-Datenübertragung für ein mit dem iPhone verbundenes Navi ist aber meines Wissens nach nicht möglich. Im Auto würde sich als Alternative dann noch CarPlay anbieten.
 
Navigon aktualisiert nicht alle drei monate kostenlos. Alle zwei bis drei jahre vielleicht.
Ich habe erst zwei kostenfreie karten updates bei Navigon erlebt.

das war imho das letzte: Karten-Update: Navigon spendiert allen Nutzern frische Maps

Kostenfreie aktualisierungen würden ja auch den "Freshmaps" als in-app kauf wiedersprechen.
Steht ja auch in den kommentaren zum verlinkten artikel.

p.s.: auch Apple Karten hat eine offline navigation - man kann die navigation z.b. im wifi starten und dann das internet deaktivieren.
 
Da ich auf Reisen viel Offroad navigiere, habe ich mir eine Lösung zunächst mit einem alten 1er iPad und nun mit einem iPad Mini "gebaut". Navigiert wird in erster Linie mit MotionX GPS.
Als GPS-"Maus" verwende ich ein Bluetooth-Modul von GNS -> GNS 2000 GPS GLONASS: GNS - Global Navigation Systems
Das Gerät hat einen Akku, der mit einer Ladung einen ganzen Fahrtag durchhält und an USB aufgeladen werden kann. Aus meiner Erfahrung heraus ist der GNS-Empfänger empfindlicher als der im iPhone und ist auch bei schlechter "Sicht" auf die Satelliten, z.B. im Wald, noch einwandfrei auf Empfang.

Zu den "üblichen Verdächtigen" in Sachen Navigation möchte ich noch "Here" von Nokia als meinen persönlichen Favoriten nennen. Gratis, auch die weltweiten Karten, offline-Navigation problemlos.
„HERE Maps“ im App Store

Vom alten iPad habe ich auf das Mini gewechselt, weil es mit dem großen (und schweren) iPad kaum möglich war, eine erschüttertungsfreie Montage zu finden. Ich verwende Brodit-Halterungen.
 
Navigon aktualisiert nicht alle drei monate kostenlos. Alle zwei bis drei jahre vielleicht.

Wie kommst Du denn auf das schmale Brett? Habe Navigon Europe für iOS und mein letztes Kartenupdate hat den Stand Q3/2015. Alle drei Monate erhalte ich ein kostenloses Update.

In der App sind übrigens bei mir Wikipedia, Traffic Live, Panorama View 3D, Urban Guidance, Mobil Alert Live Upgrade und FreshMaps XL Europe 44 aktiviert.

Kostenfreie aktualisierungen würden ja auch den "Freshmaps" als in-app kauf wiedersprechen.

Dass man einmalig 30,- € für die Aktualisierung über den In-App-Kauf in die Hand nehmen muss, ist nun mal so. Ich persönlich nutze die App seit deren iOS-Einführung. Und da war das noch in den 89,- €, die die App gekostet hat, integriert. Später kam dann der In-App-Kauf dazu. Dafür ist dann aber - glaube ich - auch der App-Preis gesunken. Die 30,- € für die Karten-Aktualisierung lohnen sich aber in jedem Fall.

Bis dann,

Thorsten
 
Freshmaps XL Europe 44 kostet alle zwei Jahre 30 Euro.

Zusammengefasst:
Freshmaps XL ist NICHT Kostenlos.
Freshmaps XL ist kein einmaliger Kauf sondern quasi ein 24 Monatiger Abovertrag.

Dass sich Kartenaktualisierungen Lohnen ist unbestritten!

Nun zurück zum Thema...
 
Oh. Dann hat Garmin hier wohl die Preispolitik massiv geändert. Ich zahle - wie gesagt - keinen Cent dafür und erhalte seit bestimmt vier, fünf Jahren alle drei Monate meine kostenlosen Kartenupdates.
 
Die Blitzerdaten bei Navigon lassen sich problemlos offline per WLAN aktualisieren. In den Einstellungen der App kann man dazu die Mobilfunknetz-Übertragung ausschalten.
Das ist natürlich total vorteilhaft mit veralteten Blitzerdaten herum zu fahren ;)

Oh. Dann hat Garmin hier wohl die Preispolitik massiv geändert. Ich zahle - wie gesagt - keinen Cent dafür und erhalte seit bestimmt vier, fünf Jahren alle drei Monate meine kostenlosen Kartenupdates.
Nicht bei Navigon. Einziger Workaround ist die Navigon App bei jedem neuen iPhone zu löschen. Dann bekommt man zumindest 1x im Jahr neue karten. Ansonsten nur gegen Bares.
 
Das ist natürlich total vorteilhaft mit veralteten Blitzerdaten herum zu fahren ;)

Kann sogar sein, dass die Blitzerdaten unabhängig vom eingestellten Download-Modus immer über Mobilfunk heruntergeladen werden. Macht ja auch Sinn, zumal die entsprechenden Dateien wenig Speicherplatz benötigen. Also, vielleicht habe ich mich diesbezüglich geirrt, und man muss das iPhone in den Flugmodus versetzen, wenn man sicher gehen will, absolut keine Daten während der Navigation herunterzuladen.

Nicht bei Navigon. Einziger Workaround ist die Navigon App bei jedem neuen iPhone zu löschen. Dann bekommt man zumindest 1x im Jahr neue karten. Ansonsten nur gegen Bares.

Wie gesagt, ich erhalte meine Kartenupdates sowohl auf dem iPhone als auch auf dem iPad ca. alle drei Monate, ohne hierfür extra bezahlen zu müssen. Ich habe die App aber auch seit ihrer Einführung für iOS installiert. Davor hatte ich auch schon viele Jahre diverse mobile Navigon-Geräte im Einsatz.
 
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