IPad Folgekosten sowie Internet

Ich finde diese grundsätzliche "Ich nehme Wikipedia nur ernst, wenn es meinen Standpunkt stützt"-Haltung fragwürdig. Aber bitte, hier die Definition aus dem Duden-Universalwörterbuch (übrigens eine Universal-App, die auf dem iPad brauchbar umgesetzt ist):
Der Duden verweist auf den Begriff "Folgelasten", der wiederum als "finanzielle Verpflichtungen, die aus bestimmten Investitionen od. Ausgaben resultieren." definiert wird.

Niemand, der ein iPad gekauft hat, ist verpflichtet, auch Apps zu kaufen.

Das habe ich nie behauptet. Ich nehem Wikipedia sehr ernst - aber bei diesen extrem präzisen Klugs*-Diskussionen ;) sollte man eben bitte auch nur wirklich seriöse Quellen angeben.

Und nochmal: IMHO und für meine Einsatzgebiete macht ein iPad ohne zugekaufte Apps keinen Sinn. Mobil im Web browsen und emails lesen kann ich auch mit dem iPhone.
Mal ehrlich: ihr gebt eine Höllenkohle für ein nicht essenzielles Stück Hardware aus und wollt dann kein Geld mehr für anständige Software locker machen?

Aber du hast schon recht: das iPad ist schon ein extrem schicker elektronischer Bilderrahmen... :rolleyes:
 
Niemand, der ein iPad gekauft hat, ist verpflichtet, auch Apps zu kaufen.
Doch.
Sonst hättest du dir das Teil nicht gekauft.
Du hast es dir gekauft weil es einen erhebliche Mehrwert durch die Apps verspricht.
(ist jetzt nicht explizit auf dich bezogen, da gilt für alle ;) )

Sonst hätte man auch die technisch weiterentwickelte Konkurrenz nehmen können.
 
Es geht ja doch bei der Diskussion um "Folgekosten" nur um Wortklauberei. Aber wenn man sich darauf nun schon mal einlässt, muss man es auch genau nehmen. Und wenn der Duden von einer "finanziellen Verpflichtung" spricht, dann kann damit nicht "ist sehr sinnvoll" gemeint sein.

Ansonsten habe ich doch in einem anderen Thread zum Nutzen des iPads vorhin selbst gepostet, dass alleine die Apps die Nutzbarkeit des iPads ausmachen und zugleich angeprangert, dass hier einige das iPad nur nach den enthaltenen Apps beurteilen. Trotzdem bleibe ich dabei: Niemand ist verpflichtet Apps zu kaufen. Die einzige Konsequenz, die ein Nicht-Käufer zu fürchten hat, ist die eigene Unzufriedenheit mit dem Gerät.
 
Trotzdem bleibe ich dabei: Niemand ist verpflichtet Apps zu kaufen. Die einzige Konsequenz, die ein Nicht-Käufer zu fürchten hat, ist die eigene Unzufriedenheit mit dem Gerät.
Jo ich hab mir auch ne DSLR gekauft damit ich ein Standard-Kit dran lasse. :D

Wir sollten hier nicht vergessen, dass wir Wirtschaftsdefinitionen auf den privaten Bereich anwenden. Das geht aber so nicht.

Privat kaufe ich das ipad nicht um es dann verrotten zu lassen, dazu waren die 700 Euro zu viel.
 
Naja es kommt ja auch ganz drauf an, wofür man das iPad Nutzen möchte, viele Apps sind ja auch kostenlos. Als Folgekosten kann man das ja wohl nicht bezeichnen, da das iPad ja auch ohne zusätzliche Apps betrieben werden kann...

Folgekosten entstehen nur dann, wenn man ein App kauft, für das man dann monatlich noch weiter zahlen muss, um es zu benutzen (wie z.B. Zeitschriften-Abos).

Ich denke, letztendlich weiss der Threadersteller ja nun, worum es geht bzw. welche Kosten nach dem Kauf noch zu erwarten sind (je nach Bedarf überhaupt keine mehr oder doch noch paar Euro), weiss gar nicht was hier so lange diskutiert werden muss :)
 
Folgekosten? Hmm hab das iPad jetzt glaube ich knapp zwei Wochen, und bestimmt schon knapp 50€ für Apps ausgegeben... Wobei dieser Schnitt nicht beibehalten wird, denn irgendwann hat man ja seine "Grundausstattung".
 
80-100Euro in drei Wochen für coole Apps, Bücher und Zeugs.

Lass die Finger weg vom iPad, die Folgekosten (oder wie immer die richtig heißen) sind immens.
 
Surfen, Mail, Video, Fotos, Bücher, Musik...

Es gibt eigentlich genug was direkt out of the box funktioniert, auch ohne kostenpflichtige Apps.



Kann man jetzt schon Pdfs aus dem Internet speichern, oder braucht man immer noch zusätzliche Software?

Zum Drucken muss man auch zusätzliche Software kaufen, oder?

So wie ich das sehe. braucht man mind. 50,- euro für zusätzliche Software, damit das Ding annähernd adäquat in eine bestehende Umgebung eingebunden werden kann.

Gibt es denn jetzt schon eine vernünftige Anbindung an ein bestehendes Netzwerk um Daten auszutauschen?
 
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