IPad Folgekosten sowie Internet

Herbststurm

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Hi,

zwei Fragen:

1.) Gibt es für das surfen mit dem IPad auch eine Art Flatrate oder wie läuft das finanziell ab?


2.) Welche Folgekosten hat man mit einem IPad so, an die man in erster Euphorie nicht denkt, wenn man sich ein IPad kauft?

Grüsse
 
1. Wenn Du Dir eines mit 3G kaufst, dann kannst Du Dir einen Vertrag mit Flatrate oder eine Prepaidkarte holen. Was das kostet, erfährst Du beim Anbieter Deiner Wahl.

2. Bis auf Zubehör und Strom kostet es nichts. Na ja, die Apps natürlich....
 
1. Informiere dich bei einem der vielen Mobilfunkanbieter von Aldi bis T-Mobile nach einem mobilen Datentarif, dann weißt du auf was du dich einlässt.
2. Man hat gar keine Folgekosten, wenn man nicht 3G nutzt und keine Apps kauft.
 
Wobei dann die Frage wäre, warum man sich überhaupt n iPad holt. Kostenlose apps sind zwar schön und gut, aber manche die dann auch wirklich Sinn machen, sind nun mal kostenpflichtig ... ;)
 
Okay,

zwecks Apps:

die kauft man einmal und kann sie beliebig nutzen, oder zahlt man da quasie auch für den Nutzen, wenn man z.B. ein Navi (Wie der Werbung mit dem Fahradfahrer der sich den Weg ständig vom IPhone anzeigen lässt :)) auf dem IPad nutzen will.
 
Surfen, Mail, Video, Fotos, Bücher, Musik...

Es gibt eigentlich genug was direkt out of the box funktioniert, auch ohne kostenpflichtige Apps.
 
Du kaufst sie einmal, das war es. Es gibt wenige Ausnahmen, hinter denen ein Abo liegt, darauf wirst du aber hingewiesen.
 
Okay,

zwecks Apps:

die kauft man einmal und kann sie beliebig nutzen, oder zahlt man da quasie auch für den Nutzen, wenn man z.B. ein Navi (Wie der Werbung mit dem Fahradfahrer der sich den Weg ständig vom IPhone anzeigen lässt :)) auf dem IPad nutzen will.

Navigon, TomTom etc. sind kostenlos. Wenn Du Maps auf dem iPad nutzt kommen halt die kosten für 3G drauf.
 
Ich finde die Apps sollte man nicht unterschätzen, ich dachte auch 20-30€ für Apps und dann is gut.
Allerdings summieren sich die Beträge mittlerweile: Da mal 8€ für ein Spiel, dort mal 3€ für ein Programm, es sind immer kleine Beträge und im AppStore sind sie mit einem Fingerdruck gekauft, das ist ziemlich verführerisch =)
 
Surfen, Mail, Video, Fotos, Bücher, Musik...

Es gibt eigentlich genug was direkt out of the box funktioniert, auch ohne kostenpflichtige Apps.

Ja, schon.
Ich würde die Folgekosten durch die Apps aber nicht unterschätzen. Auch bei Büchern ist es so - PDF Bücher erfordern einen PDF Reader (oder das Warten bis iOS4), willst du in den Büchern markieren, dann sind 3,99 EUR für einen umfangreichen Reader fällig.

Das ist auch ok, denn da hat sich jemand Mühe gemacht, ein Programm zu erstellen und Software kostet eben Geld. Aber: es gibt definitiv Folgekosten :)
 
Das ist aber die Definition von Wikipedia, nicht jeder definiert Folgekosten gleich ;)
 
Ich denke es dürfte klar das wenn ich die App iBooks auf dem iPad/iPhone habe das der Inhalt der App (nämlich die Bücher) kostenpflichtig sind.

Ich kann ja auch nicht in eine Buchhandlung gehen, ein Buch kaufen, und dann denken das ich jetzt alle Bücher umsonst bekomme :cool:

Ich denke das sollte jedem klar sein. Die Kosten die eventuell noch entstehen können sind offensichtlich und nicht versteckt.
 
Das ist aber die Definition von Wikipedia, nicht jeder definiert Folgekosten gleich ;)

Jeder der weiß, was dieses Wort bedeutet, definiert es gleich. Das ist der Sinn von Definitionen, denn ansonsten hätte jedes Wort für jeden eine andere Bedeutung.

Was du beschreibst sind optionale Zusatzkosten. Folgekosten wäre, um mal ein Auto als Beispiel zu nennen, Benzin, Versicherung und evtl. Wartung. diese Dinge benötige ich, um das Auto überhaupt gemäß seiner Bestimmung nutzen zu können. Optionale Zusatzkosten wäre z.B. der Fuchsschwanz für die Antenne oder das Lenkrad aus Chromketten. Braucht man nicht für den Betrieb, kann man aber.
 
Was du beschreibst sind optionale Zusatzkosten. Folgekosten wäre, um mal ein Auto als Beispiel zu nennen, Benzin, Versicherung und evtl. Wartung. diese Dinge benötige ich, um das Auto überhaupt gemäß seiner Bestimmung nutzen zu können. Optionale Zusatzkosten wäre z.B. der Fuchsschwanz für die Antenne oder das Lenkrad aus Chromketten. Braucht man nicht für den Betrieb, kann man aber.

Grundsätzlich hast du zwar recht, aber ich würde trotzdem sagen dass es Folgekosten sind. Denn ohne die Apps die man noch zu kauft würde das iPad im ganzen keinen Sinn machen, man braucht sie um es überhaupt für irgendetwas nutzen zu können. Kannst ja ma alle Apps vom iPhone/iPod touch/iPad löschen - da hat man nicht wirklich viel Spaß dran. :D
 
Grundsätzlich hast du zwar recht, aber ich würde trotzdem sagen dass es Folgekosten sind. Denn ohne die Apps die man noch zu kauft würde das iPad im ganzen keinen Sinn machen, man braucht sie um es überhaupt für irgendetwas nutzen zu können. Kannst ja ma alle Apps vom iPhone/iPod touch/iPad löschen - da hat man nicht wirklich viel Spaß dran. :D
Und würdest Du die Kosten für Musik-Alben auch als Folgekosten beim Kauf eines iPod Classics bezeichnen? Ein iPod ohne Musik ist sinnlos, aber was genau man dann dafür ausgibt, ist doch nicht pauschal gültig. Ich habe mehr als 2000 Alben darauf, die ich aber auch in zwei Jahrzehnten gekauft habe. Wenn ich deren Kosten zusammen zählte, wären die Folgekosten des iPod Classics SEHR hoch. ;)
 
Jeder der weiß, was dieses Wort bedeutet, definiert es gleich. Das ist der Sinn von Definitionen, denn ansonsten hätte jedes Wort für jeden eine andere Bedeutung.

Was du beschreibst sind optionale Zusatzkosten. Folgekosten wäre, um mal ein Auto als Beispiel zu nennen, Benzin, Versicherung und evtl. Wartung. diese Dinge benötige ich, um das Auto überhaupt gemäß seiner Bestimmung nutzen zu können. Optionale Zusatzkosten wäre z.B. der Fuchsschwanz für die Antenne oder das Lenkrad aus Chromketten. Braucht man nicht für den Betrieb, kann man aber.

Ich steig mal ein:
Wenn wir hier schon über präzise Definitionen reden, kann ich einen Link auf Wikipedia nicht als zweckdienlich ansehen. Dann bitte eine seriöse Definition oder aber wir belassen es bei der Unschärfe.

Gut - ich meinte also folgendes:
Der Kauf eines iPads zieht aller Wahrscheinlichkeit nach bei den meisten Besitzern zusätzliche, vorher vermutlich nicht einkalkulierte Kosten nach sich, durch die unter Umständen bei dem einen oder anderen das Risiko bestehen mag, dass das vorher veranschlagte Budget ein wenig oder sogar empfindlich überschritten werden könnte.

Klar soweit?

:D
 
Ich steig mal ein:
Wenn wir hier schon über präzise Definitionen reden, kann ich einen Link auf Wikipedia nicht als zweckdienlich ansehen. Dann bitte eine seriöse Definition oder aber wir belassen es bei der Unschärfe.
Ich finde diese grundsätzliche "Ich nehme Wikipedia nur ernst, wenn es meinen Standpunkt stützt"-Haltung fragwürdig. Aber bitte, hier die Definition aus dem Duden-Universalwörterbuch (übrigens eine Universal-App, die auf dem iPad brauchbar umgesetzt ist):
Der Duden verweist auf den Begriff "Folgelasten", der wiederum als "finanzielle Verpflichtungen, die aus bestimmten Investitionen od. Ausgaben resultieren." definiert wird.

Niemand, der ein iPad gekauft hat, ist verpflichtet, auch Apps zu kaufen.
 
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