iPad als eBook Reader

devo

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Hi,

taugt das iPad als eBook Reader? Die Hinterleuchtung ist eher kontraproduktiv auf Dauer, oder?

Wo kauft ihr eBooks? Amazon möchte ich eher nicht. Im Apple Store hab ich eben mal gestöbert und nach Büchern meines Lieblingsautors Bukowski geschaut, aber da gibt nur ein einziges deutsches, ne Menge englische und italienische. Das kann doch nicht sein, oder? Ist der iBook Store nix für deutsche Kunden?

Kann irgendwo anders eBooks kaufen und in iBooks einfügen?
 
Mit dem Retina Display ok.
Als ebook store ist amazon nach wie vor ungeschlagen. Beste Auswahl.
Bukowski liest man besser im original.
 
Ich hatte vorher ein iPad 2 und jetzt ein iPad Mini und finde beide als eBook-Reader sehr brauchbar. Vorteil: Du kannst Bücher aus mehreren Quellen lesen. Kindle (Amazon) gibt es auch als App fürs iPad und ePubs lassen sich via iTunes auch der App iBooks hinzufügen.

Mit Retina macht das lesen zwar noch mehr Spaß aber meine Augen sind selbst nach 40 Jahren noch recht gut und ich bevorzuge ein iPad dessen Akku sich schnell laden lässt, zudem ist das iPad Mini angenehmer zum Lesen wegen des Gewichts. Mein 2er lag beim Lesen doch schon oft recht schwer in der Hand.

Wenn Du die Möglichkeit hast schaue Dir mal die iPads live an und entscheide selbst was für diech wichtiger ist, geringes Gewicht oder besseres Display. Da tickt nämlich jeder anders.
 
Ich benutze das iPad 3 seit über einem Jahr auch als eBook reader! Funktioniert tadellos. Ohne Kopf- oder Augenschmerzen! In meiner Familie benutzen sie auch das iPad Mini zum Lesen. Kann ich nur empfehlen. Darüber hinaus kannst du halt mit dem Teil noch einiges anderes machen und weißt, woran du bist!
 
Ich benutze mein Tablet sehr häufig und gerne, aber zum lesen von Belletristik bevorzuge ich einen eBook reader: da erkenne ich auch in der prallen Sonne noch was, und der Akku hält Ewigkeiten. Außerdem finde ich das lesen augenschonender
 
Das iPad4 hab ich schon, es muss also kein Pad mehr empfohlen werden!
 
Das iPad4 hab ich schon, es muss also kein Pad mehr empfohlen werden!
Dann solltest Du ja eigentlich auch wissen, dass Du die Hintergrundbeleuchtung beliebig einstellen kannst. Ich persönlich kann dank der Hintergrundbeleuchtung wesentlich besser lesen als normale Bücher, wo die Umgebungshelligkeit recht hoch sein muss (tja, ab 40 werden die Augen halt schlechter).

Was die Buchauswahl angeht:
Was Du bei iBooks und Amazon nicht bekommst, gibt es ziemlich sicher nicht legal als E-Book. Die deutschen Verlage haben E-Books halt jahrelang mit allen Mitteln verhindern wollen und selbst heute noch erscheinen bei weitem nicht alle neuen Bücher auch als E-Books. Wenn Du Dich tatsächlich nicht mit den englischen Originalen anfreunden willst, kannst Du Dich nur bei den Rechteinhabern beschweren.
 
Gerade mal bei Amazon geschaut: von Bukowski bekommst du dort in Englisch sehr viele Bücher. In Deutsch sieht es mau aus.
Aber wenn du des Englischen mächtig bist, solltest du dir Bukowski nicht in Deutsch antun, die Übersetzung ist teilweise echt mies.
 
Ok, dann Brauch ich über ebooks eigentlich noch nicht nachdenken, wenn mein lieblingsautor nicht verfügbar ist. Englisch kann ich zwar sehr gut, aber entspannt lesen will ich auf deutsch.
 
benutze das ipad mini wenn nur zum lesen von kochbüchern/rezepte oder für magazine. um richtig zu lesen ist das zu anstrengend, nicht komfortabel genug. ich würde daher auch zu nem richtigen ebook reader raten.
 
um richtig zu lesen ist das zu anstrengend, nicht komfortabel genug. ich würde daher auch zu nem richtigen ebook reader raten.
Ich weiß zwar nicht, was Du mit "anstrengend" meinst, aber komfortabler als jeder erhältliche E-Book-Reader ist ein iPad mit iBooks allemal. Wenn ich schon an die absurde Kindle-Werbung überall denke, dass man jetzt zwischen ganzen drei(!) Schriftgrößen wählen kann. Einen E-Book-Reader ohne frei wählbaren Schriftarten, Textmarkierungen und Notizen, sowie Nachschlagefunktion von jedem Wort per Drauftippen würde ich niemals mit dem Wort "komfortabel" assoziieren.
 
Ebooks lesen ist mittlerweile der häufigste Verwendungszweck bei meinem iPad1.
Sicherlich liest es sich auf einem reinen ebook-reader angenehmer, aber man ist
leider dadurch in der Auswahl beschränkt, ein iPad kann halt alles, ibooks sowie
auch kindle und auch für andere Sachen wie Weltbild oder Thalia gibt es apps.
Das Beste ist aber, daß das ipad

https://www.skoobe.de/

kann, soviel Bücher, wie man will ab 10€ im Monat, es gibt sicherlich nicht alles,
aber es gibt sehr viel. Ich lese zwischen vier und zehn Romane pro Monat, im
Winter eher mehr und im Sommer weniger. Mir reicht dieses skoobe-basic
vollkommen aus, man muss sich nur alle 24 Stunden für ein paar Sekunden
online die app errneut synchronisieren und fertig.

Für mich persönlich ein Traum!
 
Einen E-Book-Reader ohne frei wählbaren Schriftarten, Textmarkierungen und Notizen, sowie Nachschlagefunktion von jedem Wort per Drauftippen würde ich niemals mit dem Wort "komfortabel" assoziieren.
so unterschiedlich sind die Bedürfnisse. Bei meinen Büchern (old-fashioned) kann ich die Schriftart und -grösse gar nicht ändern :eek:
Ich möchte keinen Reader, bei dem ich in Sonnenschein nichts mehr erkenne, der spiegelt und der alle 8-10 Stunden an die Steckdose muss.
Ein Tablet ist fein um pdfs zu lesen (da sind die ebook Reader nicht gut), um Magazine zu lesen, oder um in geschlossenen Räumen was zu lesen. Ein e-Ink Display finde ich für reinen Fliesstext deutlich angenehmer
 
Wenn ich schon an die absurde Kindle-Werbung überall denke, dass man jetzt zwischen ganzen drei(!) Schriftgrößen wählen kann.
Es sind 8 Schriftgrössen und 6 Schriftarten wählbar! Siehe Screenshot.

Und die Lesequalität - nicht nur im Liegestuhl in der Sonne - ist mit keinem anderen von mir eingesetzten Gerät vergleichbar (iPhone/iPad/Macbook) auf denen ich die Kindle-App installiert und ausführlich getestet habe, bevor dann doch die Entscheidung fiel, einen Kindle Paperwhite zu kaufen.
Und dazu hält beim Kindle oder auch bei jedem anderen e-book-Reader der Akku einfach super lange, was ein weiteres Argument für den Einsatz war.
 

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Ein iPad ist wie jedes Tablet für eBooks komplett unbrauchbar. Es hat eine spiegelnde Oberfläche, direkte Beleuchtung und eine schlechtere Auflösung (selbst Retinas). Dies alles zusammen führt zu einer extremen Belastung der Augen und ist für das kurzfristige Anschauen von Webzeitschriften sicher eine tolle Sache, aber für langfristiges Lesen vollkommen unbrauchbar und wer ein Tablet fürs eBooks verwendet ist ahnungslos (sorry, aber so sehen die ergonomischen Fakten nunmal aus und es führt aufgrund der identen Beschaffenheit aller Menschen kein Weg an einer langfristigen Schädigung der Augen vorbei. Einfach mit dem Augenarzt deiner Wahl ein Gespräch darüber führen).

Nachdem nun eindeutig und zweifelsfrei geklärt ist, das Tablets nichts weiter als kontraproduktiv fürs Verwenden von eBooks sind empfehle ich dir die aktuelle Generation der eBook-Reader. Diese sind inzwischen einfach nur noch genial. Ich weiss nicht wer da was von 3 Schriftgrössen fantasiert hat, aber nicht nur der Kindle bietet seit zig Versionen bereits ein breite Palette an Schriftgrössen (wobei du eh nur eine einzige davon benötigst :) ). Die Schriftauflösung auf Druckniveau und das stehende Bild mit dem matten display sind ja bereits bekannt und der Grund warum eBook-Reader unverändert den Markt dominieren (Apple hat nichtmal 5% des weltweiten eBook-Marktes - eben auch weil sie ihre eBooks nur auf den zum Lesen nutzlosen Tablets zum Lesen anbieten). Aber die aktuelle Generation hat das neue feature der indirekten Beleuchtung. Yep, indirekt! Sprich genauso augenschonend wie wenn du ein echtes Buch liest. Eines der grössten Designfehler von Tablets im Bereich eBooks ist ja das direkte Licht, welches deine Augen nur anstrengt und damit mittelfristig schädigt (wer schaut schon stundenlang freiwillig in eine Taschenlampe? Und Tablets müssen wegen ihrer katastrophal spiegelnden Oberfläche mehr Leuchtkraft aufwenden, um nicht das komplette Umfeld im Display zu spiegeln).

Es ist dieser Tage wirklich nicht mehr üblich durchdachte Ergonomie als Konsument zu erleben. Wie du in dem Forum siehst gibt es doch einige ahnungslose Nutzer, die sich ebenso wie du informieren hätten können (bevor sie sich entschlossen haben mittelfristig ihre Augen zu schädigen (und nein, es ist egal, ob ihr meint, dass es euren Augen nicht schadet. Meinungen/Gefühle ("Ich merk da nichts!") ändert überhaupt nichts an mittel- bis langfristigen biologischen Abläufen). Aber trotz dieser Unart einiger Konsumenten zu faul zu jeglicher Recherche vor der Produktauswahl zu sein gibt es doch noch einige Hersteller die etwas für ihre Kunden tun. Dafür sollten wir Amazon, Kobo und Co dankbar sein.
 
Keine Sorge :) . Niemand da draussen verwenden Tablets für eBooks. Zumindest niemand, der seine funktionierenden Augen nicht hasst :) . Sprich der weltweite Marktanteil von Apple bei eBooks ist, u. a. eben weil sie keine nutzerfreundliche eBook-Hardware anbieten, bei runden 5%.
 
als damals das ipad heraus kam, habe ich das eBook lesen entdeckt - und leider für zig hundert euro bücher im iBookstore gekauft.

es gibt leider keine eInkReader für diese bücher von apple!!!!!!!

schweren herzen bin ich dann später auf amazon und seinem kindle umgestiegen. das paperwithe ist z.Z. das maß der dinge. gut zu lesen, auch im dunkeln, leicht, praktisch, ausdauernd. WICHTIG: man kann bücher draußen am strand lesen!

das bücherangebot von apple und amazon ist in etwa gleichwertig. bücher ohne DRM kann man mit dem programm calibre für das kindle konvertieren.
durch die kindle-app kann man seine amazon-bücher auch auf dem iPad und iPhone lesen.

mein guter rat: nimm gleich amazon! das ko-kriterium bei apple ist, dass es nur iPad und iPhone als lesegerät gibt!
 
als damals das ipad heraus kam, habe ich das eBook lesen entdeckt - und leider für zig hundert euro bücher im iBookstore gekauft.

es gibt leider keine eInkReader für diese bücher von apple!!!!!!!

schweren herzen bin ich dann später auf amazon und seinem kindle umgestiegen. das paperwithe ist z.Z. das maß der dinge. gut zu lesen, auch im dunkeln, leicht, praktisch, ausdauernd. WICHTIG: man kann bücher draußen am strand lesen!

das bücherangebot von apple und amazon ist in etwa gleichwertig. bücher ohne DRM kann man mit dem programm calibre für das kindle konvertieren.
durch die kindle-app kann man seine amazon-bücher auch auf dem iPad und iPhone lesen.

mein guter rat: nimm gleich amazon! das ko-kriterium bei apple ist, dass es nur iPad und iPhone als lesegerät gibt!

So recht ich dir bei der Wahl deines eBook-Readers gebe (ich hab mein erstes eBook auch auf nem Tablet gelesen und hab sofort nach dem Ende des Buches den Kindle bestellt :) ) , aber sry ... Apple hat nicht einmal einen Bruchteil der Millionen von eBooks des Kindle Stores. Das ist ungefähr so wie wenn du MacGameStore.com mit Steam vergleichen würdest ;) .
 
Ich weiß zwar nicht, was Du mit "anstrengend" meinst, aber komfortabler als jeder erhältliche E-Book-Reader ist ein iPad mit iBooks allemal.

dann frage ich direkt mal zurück, was macht denn das ipad besser als ein ebook reader?
 
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