mdtrinker
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Oha, jetzt kommts aber.
Ja, offensichtlich ist dir der ganze Elitequatsch schon völlig zu Kopf gestiegen und du hälst dich im zweiten Semester schon für den tollen Hecht.
Aber ob Hamburg oder Aachen ... *who cares* Und wenn man es dann wirklich krachen lassen will, dann geht man nach dem Bachelor (der in der Informatik gelinde gesagt Klopapier ist) an eine britische/amerikanische Forschungseinrichtung mit Rang.
Genau, der Bachelor in Informatik ist nichts wert. Da spricht der Fachmann. Ich kenne mehrere die aus diversen Gründen den Master nicht mehr gemacht haben und die haben alle problemlos gute Jobs bekommen und ich habe auch mehrere Anfragen von Firmen nach solchen Absolventen hier.
Darf ich fragen was du studiert hast? Jetzt komm bitte nicht mit etwas geisteswissenschaftlichem hier an. Geisteswissenschaftler leisten zwar auch ihre Arbeit, leider kann man das Studium von einem Geisteswissenschaftler nicht mit dem eines Naturwissenschaftlers vergleichen. Alleine wenn ich meine Übungen+Vorlesungen+Globalübungen zusammenzähle komme ich schon über die Wochenarbeitszeit die von der Zeit regelmäßig für Studenten ermittelt wird ...
Komm mal wieder auf den Teppich. Nur weil du ein bisschen an der RWTH rumhängst, heisst das noch lange nicht, dass alle anderen - wie sagt man so schön - Minderleister sind.
Ich habe übrigens Informatik mit Bestnote und Auszeichnung abgeschlossen.
Ich kenne zwei FHler von der FH Aachen (Informatik). Beide mussten Auflagen erfüllen. Ich kenne 2 andere FHler (Informatik, andere FH,, oder Hochschule wie sich das neuerdings nennt), die an die TUM wollten. Rate mal. Auch hier Auflagen. Einer wurde trotz Bachelor 1.1 nicht genommen.
An der Uni Bonn wurde (in der Chemie) dieses Jahr von der nahegelegenen FH (und auch von anderen FHs) kein einziger Student in den Master zugelassen. Einer Studentin wurde letztes Jahr angeboten Auflagen zu erfüllen um dann reinzukommen. An den Theorie-Fächern ist es dann gescheitert.
Aha, weil du also eine Handvoll Einzelfälle kennst, bei denen nichtmal klar ist ob es daran liegt, dass der Abschluss an einer FH gemacht wurde oder ob die Studieninhalte nicht ausreichend übereinstimmen oder noch andere Faktoren eine Rolle spielen, ist ein FH Abschluss natürlich überhaupt nichts wert und wird nirgendwo ohne Auflagen anerkannt und ist sowieso totaler Mist.
Mein Vater - hat eine Professur an einer FH - berichtet häufig von solchen Fällen im Bereich Elektrotechnik. Folglich: ich habe schonmal eine FH von Innen gesehen. Und habe mir auch deren Modulpläne angeschaut. Die praktische Ausbildungen ist super. Fängt man dann aber mit dem synchronisierten Produktautomaten an (Grundvorlesungsstoff), wirds mau. Spätestens bei Turingmaschinen und Beweisen über solche wird es dann kritisch. Wird auch so von einem FHler (der den Bachelor nicht gerade schlecht abgeschlossen hat) eingeschätzt.
Ja, an der FH fassen sich alle immer nur an den Händen und Tanzen im Kreis. Mal abgesehen davon, dass der praktische Nutzen Turingmaschinen beweisen zu können sehr begrenzt ist, habe ich den ganzen Kram im Studium auch gemacht.
Wenn wir schon bei miesen Vorurteilen sind, könnte ich genauso sagen, dass die Unistudenten bereits mit einem Hello World Programm maßlos überfordert sind, während ich aktuell Kernelentwicklung mache (was sogar stimmt).
Abgesehen davon - wir befassen uns hier mit dem Studiengang Informatik. Ich kann gerne noch mehr FHler auftreiben, die dicke Auflagen erfüllen sollen ...
Genau! Weil Informatik ja so mega super toll und schwer ist und alles andere nur Mumpitz!
Meine Freundin war auf jeden Fall froh, dass wir uns am Wochenende sehen konnten. Und bedingt durch die kurze Fahrzeit auch an Brückentagen.
Und der Test: wir schicken eine Frau in Aachen ins Nachtleben ohne einen einzigen Cent und schauen, wie viele Drinks sie ausgegeben bekommt, wurde tatsächlich durchgeführt. Es waren nicht wenige Drinks.
Das mag ja stimmen, spricht aber nicht für die Frau. Wer sowas überhaupt nötig hat...
Du wirkst auch mich wie diese BWL Erstis, die noch keine Vorlesung gehört haben, aber mit Anzug auf Parties gehen und den ersten Millionenexit direkt nach dem Studium als selbstverständlich eingeplant haben.