InDesign reduziert Pixelanzahl

Hier nochmal ein Screen aus meine ID: Oben links: Skalierung auf 200%, Dokumentbreite 1060 Pixel (siehe Lineal), Bild auf Dokumentbreite skaliert, rechts Bildinfos: 1060 Pixel Breite
Bildschirmfoto 2020-09-27 um 23.56.19.png
 
ppi habe ich schon lange abgehakt, ist okay für mich das nicht zu beachten.

Aber ein Bild in PS 1060 Pixel, muss doch auch in ID 1060 Pixel haben - nur das würde für mich Sinn machen.
 
Lies dir bitte die Beiträge durch. Im Infofenster hat es doch deine 1060px. In erster Linie ist es für den Print gedacht. Einfach den Rahmen auf 1060px ziehen und fertig.
 
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Okay, ich speichere für mich ab:

a) Bild in gewünschten Pixel-Maßen in PS mit 72 dpi anlegen und direkt platzieren - oder
b) Rahmen in gewünschten Maßen aufziehen und Bild platzieren dann wird es automatisch angepasst
Und:
- Wirklich relevant sind nur die absoluten Pixel in Bezug zum gewünschten Produkt
- Gründe für die Darstellung in InDesign sind historische Relikte aus den 80ern

Danke euch. Ich werde es so weitergeben.
 
Ich will in Indesign ein Mobil-Dokument mit 1060 Pixel Breite designen, das Bild soll formatfüllend platziert werden. Daher habe ich es in Photoshop auf 1060 Pixel beschnitten und für eine gute Qualität mit 150 dpi abgespeichert.
Du hast da einen grundsätzlichen Denkfehler drin. Du erreichst doch beim Arbeiten für Bildschirmausgabe dadurch, dass du einer bestimmten Pixelgröße eine höhere Auflösung zuweist keine „höhere Qualität“. Der Bildschirm stellt immer ein Pixel als ein Pixel dar.
 
ppi habe ich schon lange abgehakt, ist okay für mich das nicht zu beachten.

Wenn du die Bilder in InDesign pixelgetreu importieren willst, dann musst du eben die ppi doch beachten. :)

Aber ein Bild in PS 1060 Pixel, muss doch auch in ID 1060 Pixel haben - nur das würde für mich Sinn machen.

Web ist nicht gleich Web, jedes Gerät hat eine andere Auflösung, daher ist es sicher sinnvoll, die verknüpften Bilder
in hoher Auflösung bereitszustellen, für die verschiedenen Auflösungen der versch. Exporte.

Sonst brauchst du ja für jede Ausgabe ein anderes Dokument. Wäre ja blöd.

Das ist der Sinn dahinter. Ein einzelnes Bild in nur einer Auflösung, wie bei dir, ist eher die Ausnahme.
 
Du hast da einen grundsätzlichen Denkfehler drin. Du erreichst doch beim Arbeiten für Bildschirmausgabe dadurch, dass du einer bestimmten Pixelgröße eine höhere Auflösung zuweist keine „höhere Qualität“. Der Bildschirm stellt immer ein Pixel als ein Pixel dar.

Ja, das habe ich auch schon gemerkt (irgendwo auf Seite 2 fiel der Groschen). Ich störe mich nur noch daran, dass mein 1060Pixel-Bild beim Platzieren im 1060-Pixel-Dokument nicht formatfüllend angezeigt sondern verkleinert wird. Aber das muss ich wohl akzeptieren und in Zukunft einfach anders arbeiten.
 
Du musst das so sehen, Digitalkameras haben mittlerweile 20-50 MP, keiner skaliert das Bild jedes Mal neu, das wird einfach in den Rahmen platziert.
Wir haben z.B. für InDesign immer 300ppi im Bild gespeichert, dass wir Produkte immer gleich groß darstellen können. Der Wert ist „egal“, sollte halt dafür überall gleich sein. Und wenn du jetzt nur einen Ausschnitt willst, geht deine Rechnung wieder nicht auf.

Der Monitor damals war ~11“ breit bei 800px, ergibt dann eben die 72ppi, das war aber mal.
 
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... keiner skaliert das Bild jedes Mal neu, das wird einfach in den Rahmen platziert.
Wir haben z.B. für InDesign immer 300ppi im Bild gespeichert, dass wir Produkte immer gleich groß darstellen können. ...

Okay, das ist mir neu. Wir lernen/lehren immer noch: geringe Auflösung für Web, da sonst zu große Datenmengen, hohe Auflösung für Print, für gute Qualität.

Und wir lernen: alle Anpassungen in PS machen, da automatische Berechnungen durch InDesign eher zu schlechteren Ergebnissen führen
 
Dann müsste man die Bilder jeweils in versch. Größen bereitstellen.

Es reicht, alle Bilder in hoher Auflösung und in RGB zu speichern und erst bei der Ausgabe (Export)
für den Druck in CMYK ändern zu lassen. Evtl. sogar erst im RIP. Das spart Zeit und Ressourcen. Denn
die Originalbilder wirfst du nach dem Runterrechnen ja auch nicht weg. :)
 
Nein!
InDesign macht alles korrekt. Überlasse alles InDesign.
Wirf dein 90er Lehrbuch über Webdesigner weg. Mobile Geräte „brauchen“ eine höhere Auflösung.
 
Dann müsste man die Bilder jeweils in versch. Größen bereitstellen.

Es reicht, alle Bilder in hoher Auflösung und in RGB zu speichern und erst bei der Ausgabe (Export)
für den Druck in CMYK ändern zu lassen. Evtl. sogar erst im RIP. Das spart Zeit und Ressourcen.

Okay, da muss ich mich wohl umgewöhnen.
 
Nein!
InDesign macht alles korrekt. Überlasse alles InDesign.
Wirf dein 90er Lehrbuch über Webdesigner weg. Mobile Geräte „brauchen“ eine höhere Auflösung.

Okay, ich brauche definitiv ein paar "Gedankenupdates".
Danke für die Hilfe.
 
Amazon z.B. legt jedes Bild glaub in drei Versionen ab. Ein HD Bild wird bei 100% Größe auf einem 4K Smartphone nur auf einem Viertel der Displaygröße dargestellt.
 
Und wir lernen: alle Anpassungen in PS machen, da automatische Berechnungen durch InDesign eher zu schlechteren Ergebnissen führen
Das Grundproblem ist, dass du hier im Prinzip Screendesign mit einem Programm machen möchtest, dessen Einsatzzweck ganz klar Print ist. Der Unterschied ist, dass du bei Print Einfluss auf die absolute Größe (bezogen auf ein Längenmaß) und das Format der Ausgabe hast. Und bei Bildschirmdarstellung eben nicht.

Wenn du also ein Bild auf allen Bildschirm-Ausgabegeräten auf voller Breite anzeigen lassen willst, stellst du das etwa in HTML/CSS auf "width: 100%" und nicht auf irgendeine Pixelbreite. Dann wird es den Viewport (bzw. das Dokumentenfenster bei Nicht-Fullscreen-Darstellung) in der Breite eben immer ausfüllen. Natürlich sollte es dann die höchste beim Ausgabegerät zu erwartende Pixelbreite haben, wenn man optimale Qualität will. Und natürlich wird dann für kleinere Displays ein „unnötig“ großes Bild geladen. Aber das ist ja bei heutigen Bandbreiten, wenn du keine tausend Bilder im Dokument hast, nicht mehr so das Problem.
 
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Okay, ich brauche definitiv ein paar "Gedankenupdates".
Danke für die Hilfe.

Es gibt auch noch Adobe XD.
Für mich ist InDesign auch für "Screendesign" gut, weil ich so einfach die Printversionen schnell für Banner etc. umsetzen kann. Die Bibliotheken, Absatzformate, Farben, Verläufe kann ich einfach übernehmen, bzw. Vorlagen erstellen und fertig.
 
Für mich ist InDesign auch für "Screendesign" gut, weil ich so einfach die Printversionen schnell für Banner etc. umsetzen kann.
Naja, zum Erstellen von Grafiken zur Verwendung in digitalen Medien würde ich jetzt noch nicht „Screendesign“ sagen. Darunter verstehe ich eher das, was man dann mit diesem „Rohmaterial“ macht.
 
Dafür würde ich auch kein Photoshop nehmen, wenn dann XD. Und der TE schreibt ja auch nichts von Screendesign es ging ja nur um Web.
 
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Und der TE schreibt ja auch nichts von Screendesign es ging ja nur um Web.

Ich will in Indesign ein Mobil-Dokument mit 1060 Pixel Breite designen, das Bild soll formatfüllend platziert werden.

Also zu einem „Mobil-Dokument“ würde ich (ebenso wie zu Web) jetzt schon irgendwo „Screendesign“ sagen...

...mal abgesehen davon, dass es fixe „Dokumenten-Breiten“ da ja eigentlich nicht gibt.
 
Dann frag ich mich, warum Banner auf Facebook und Co. die Maße vorgeben... Oder Instagram und wie sie alle heißen. Wir bekommen auch die Maße für die Werbebanner, die wir erstellen müssen.
 
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