iMac: Windows 10 mit Boot Camp auf zweite interne SSD

Zunächst kurz was ganz anderes: in zwei meiner Beiträge hier, wurde nach dem Speichern die Zeichenfolge "Klammer auf... n... Klammer zu... Punkt" in folgendes Emoji umgewandelt: (n). Das nervt. Kann man das ändern? Habe in den Einstellungen nichts gefunden.
 
Genau das wäre der Grund, das alles so simpel und fehlerunanfällig zu machen, wie es nur geht,
d.h. kein FusionDrive und Win + macOS auf getrennte Festplatten.
OK, aber warum ist ein Fusion Drive zwangsläufig fehleranfällig(er)?

Platz sollte eigentlich nicht das Problem sein ... :zwinker:
...na ja, irgendwie doch, aus besagten Gründen. Denn dann müsste ich meinen Schwiegereltern eintrichtern, dass sie immer darauf achten müssen, dass sie auf die andere Festplatte (die 1 TB SSD, die in dem Fall ja nur als reiner Datenspeicher fungieren würde) navigieren und speichern. Oder gibt es mittlerweile eine "einfache" Lösung dafür, den Benutzerordner auf eine andere Partition oder einen anderen Datenträger zu verschieben, die nicht, wie noch zu "Eigene Dateien"-Zeiten, eher eine Not-, weil Bastel-Lösung war? Sprich... es funktioniert danach alles ganz "normal" und kein Programm oder irgendeine Systemeinstellung hat irgendwann irgendein Problem damit, dass der Benutzerordner nicht (mehr) an seinem Ursprungsort ist.

Wenn Installation/Booten von Windows auf der 1TB Sata-SSD möglich wären, wäre das die beste Variante.
Da bist Du ja selber schon drauf gekommen - funktioniert aber scheinbar nicht. (Genau wie bei meinem mid2012er MBP).
Ja, aber warum nicht, ist doch die entscheidende Frage? Gibt es denn hier wirklich keine Möglichkeit, dass - auch wenn die zweite SSD nicht das Startlaufwerk ist - darauf Windows zu installieren und von dieser per Bootmanager zu starten. Das sollte doch heutzutage eigentlich irgendwie ohne größeren Aufwand machbar sein.

Auf der Primären FP, d.h. der Blade, sollte Windows 10 ganz ohne irgendwelche extra Software zu installieren sein.
Interessant. Somit bräuchte ich eigentlich gar keine macOS-Installation zum Verwalten, bzw. mehr oder weniger nur, um Boot Camp auszuführen. Und der Firmware kann dabei auch wirklich nichts passieren, wie weiter oben von LuckyOldMan beschrieben?
 
OK, aber warum ist ein Fusion Drive zwangsläufig fehleranfällig(er)?
Zwei SSD werden per Software zusammengelegt, die dann auch noch verteilt, was wo wann abgelegt wird.
Auf der zusammengelegten FP bestehend aus zwei SSD wird eine zusätzliche Partition für Windows angelegt -
bei älteren Macs ggf. eine Hybrid-Partitionsschema mit GUID(macOS) und MBR(Win)
Bei meinem 2012er MBP war MBR-Partitionsschema notwendig, damit der BootCamp-Audio-Treiber funktioniert.
Falls eine SSD den Geist aufgibt, ist die ganze FD-Combo hin.
(Für Dein Szenario nicht zutreffend: falls man OCLP/macOS installieren möchte, könnte das bei einem eventuellen GUID/MBR-Hybrid-Partitionsschema problematisch sein.

Auch wenn das olle Kamellen sind und vermutlich der Fehler längst korrigiert: beim OSX-Update von SnowLeopard nach Lion gab's viele Klagen über verschwundene Win/BootCamp-Partition. Das war so das erste, was ich über BootCamp mitbekommen habe ...
Klar, wenn man ein MacBook mit nur einer und auch noch festgelöteten SSD hat, dann gibt's keine Alternative.

...na ja, irgendwie doch, aus besagten Gründen. Denn dann müsste ich meinen Schwiegereltern eintrichtern, dass sie immer darauf achten müssen, dass sie auf die andere Festplatte (die 1 TB SSD, die in dem Fall ja nur als reiner Datenspeicher fungieren würde) navigieren und speichern. Oder gibt es mittlerweile eine "einfache" Lösung dafür, den Benutzerordner auf eine andere Partition oder einen anderen Datenträger zu verschieben, die nicht, wie noch zu "Eigene Dateien"-Zeiten, eher eine Not-, weil Bastel-Lösung war? Sprich... es funktioniert danach alles ganz "normal" und kein Programm oder irgendeine Systemeinstellung hat irgendwann irgendein Problem damit, dass der Benutzerordner nicht (mehr) an seinem Ursprungsort ist.
Du legst eine je Verknüpfung zum Benutzer-Ordner und zu Datenpartition der 1TB-Platte auf dem Desktop an, stellst in den Eigenschaften des Icons ein, dass man es nicht löschen kann. Richtest auf der Daten-Partition eine Ordner-Hirarchie mit Kategorien an und vergatterst die Schwiegereltern,
alles in den Ordnern der Daten-Partition abzulegen.
Das wichtigste dabei ist, das Prozedere mit dem rechtem Mausklick "ausschneiden"/"einfügen" zu üben, damit nicht alles nur rüberkopiert wird.

Ja, das Verschieben der Lokalisation des "Eigene Dateien" Ordners. Hab das schon lange nicht mehr gemacht. Muss mal testen, ob sowas noch bei Win10 geht ...

Ja, aber warum nicht, ist doch die entscheidende Frage? Gibt es denn hier wirklich keine Möglichkeit, dass - auch wenn die zweite SSD nicht das Startlaufwerk ist - darauf Windows zu installieren und von dieser per Bootmanager zu starten. Das sollte doch heutzutage eigentlich irgendwie ohne größeren Aufwand machbar sein.
Falls Du eine Lösung finden solltest, bitte hier posten. Es werden sicher viele Dankbar dafür sein.

Interessant. Somit bräuchte ich eigentlich gar keine macOS-Installation zum Verwalten, bzw. mehr oder weniger nur, um Boot Camp auszuführen. Und der Firmware kann dabei auch wirklich nichts passieren, wie weiter oben von LuckyOldMan beschrieben?
Was die Einfachheit der Installation betrifft: ja. Windows-Installer durchlaufen lassen. Windows booten. Innerhalb von Windows das BootCamp-Treiberpaket auf Festplatte ziehen und per Setup.exe die Treibersammlung installieren.
(Hab' mit einigem Trial&Error neben meinem privaten DualBoot MBP für die Arbeit 8 MBP auf diesem Weg eingerichtet - einige davon über Win7/8 nach Win10 Upgrade)

Zur Firmware auf einer Blade kann ich leider kein Wissen beitragen ...
 
Und der Firmware kann dabei auch wirklich nichts passieren, wie weiter oben von LuckyOldMan beschrieben?
Mit der Firmware ist ein Mac Pro 3/4/5,1 Problem, da die kein richtiges UEFI haben und Microsoft im EFI Modus da munter Zertifikate ins NVRAM schreibt. Und die Firmware und das NVRAM sind auf dem gleichen Chip.
Im Forum wird sich halt gefragt, ob das auch andere Macs betrifft.
 
aber warum ist ein Fusion Drive zwangsläufig fehleranfällig(er)?
Eine berechtigte Frage, die ich mir auch stelle. Plattenverbände sind seit Jahrzehnten in der professionellen IT ein bewährtes Mittel (RAID & Co.) und würden - wäre sowas zu anfällig - schon längst abgesetzt.
Falls eine SSD den Geist aufgibt, ist die ganze FD-Combo hin.
Falls die Blade den Geist aufgibt, ist WinOS hin. Falls das Logicboard den Geist aufgibt, .... und ... und ...
Zudem sorgt der kluge MacUser vor, indem er ein Backup anlegt - gerne auch extern.

Man sollte die Kirche mal im Dorf lassen und nicht unnötig Angst schüren, nur weil mal ein Teil ausfallen kann. Das ist eben in der PC-/Mac-Branche so und lässt sich auch durch höchste Sicherheitsvorkehrungen nicht verhindern.
Und der Firmware kann dabei auch wirklich nichts passieren, wie weiter oben von LuckyOldMan beschrieben?
Ich führte den Hinweis allgemein deshalb an, weil es Nutzer gibt, die bei älteren Macs munter UEFI-Installationen durchführen, ohne sich mit dem Thema URFI/MBR zu befassen. Ich wollte mit meiner Erwähnung keine Bedenken oder mehr bei Dir auslösen.

Wenn Win via BC installiert wird, ist das eh kein Thema. Auf dem FD ist mit 1 TB auch Platz genug (von der persönlichen Definition von "ausreichend" abgesehen) - es müssen keine Verschiebungen/Verlagerungen vorgenommen werden.

Meine Win-Installation via BC wurde selbstständig im UEFI-Mode erstellt, weil bei neueren Geräten andere/größere Chips für die FW verwendet wurden. Es gibt kein Zumüllen/Überlaufen via MS-Zertifikate wie bei den alten Mac Pro mehr.

Ich war früher (wie Etliche hier immer noch) auch kein Freund von BC, weil es überaus hakelig verlief. Aber seit ich bei meinem iMac 2017 gesehen habe, wie geschmeidig das abläuft, ohne dass man groß was tun muss, bin ich von meiner ablehnenden Haltung abgekommen und nutze die Vorteile von BC.

Mein Vorschlag pro FD aus Blade & Sata-SSD bleibt unverändert, wäre im Ansatz auch einfacher (weil er grundsätzlich ja schon bestand und alles an seinem Platz ist) und bislang kann Niemand belegen, dass es nachteilig ist, weil es nach meiner Kenntnis hier noch Keiner versucht hat.

Heute habe ich keine Zeit, aber morgen werde ich (wie schon so oft) im Eigenversuch ergründen, ob meine Prognose ihre Bestätigung findet, dass der FD-Verbund eher flotter ist als die Sata-SSD solo.

Versuch macht kluch. ;)
 
OK, aber warum ist ein Fusion Drive zwangsläufig fehleranfällig(er)?
Du verbindest halt zwei Laufwerke miteinander und zwar so, dass bei Ausfall eines der Geräte das Dateisystem nicht mehr geht.
Und wenn die HDD im Verbund lahmt, hängt das ganze System.
Jetzt kommt es auf die Sichtweise an, verdoppelt sich die Ausfallwahrscheinlichkeit weil du zwei Geräte hast oder halbiert die sich?
 
dass bei Ausfall eines der Geräte das Dateisystem nicht mehr geht.
Jetzt muss ja bei allen FD-Nutzern die totale Panik ausbrechen. Du bist doch Profi genug, um zu wissen, wie es in der Realtät abgeht.
 
Jetzt muss ja bei allen FD-Nutzern die totale Panik ausbrechen. Du bist doch Profi genug, um zu wissen, wie es in der Realtät abgeht.
Das passiert oft genug, dass die HDD lahmt oder ausfällt.
Die Apple SSD ist davor auch nicht gefeit.
Aber ich bin ja auch kein Fan des Fusion Drives und sag immer wenn die SSD groß genug ist, dann trennen und System drauf.
 
Nachdem es jetzt ja mehr oder weniger darauf hinausläuft: entweder Fusion Drive oder Windows auf die Blade und die Daten auf die 1 TB SSD, da es so, wie ich gedacht und es mir gewünscht hätte (Blade: macOS und 1 TB SSD Windows + Daten), ja anscheinend wirklich nicht geht, hatte ich noch mal kurz nach Pro und Contra Fusion Drive aus zwei SSDs gesucht, um neben den Meinungen hier noch mal gezielt nur dieses Thema zu erörtern. Und dann bin ich auf folgendes Thema: https://www.macuser.de/threads/fusion-drive-aus-zwei-ssds.798930/ ...gestoßen, dass ich zu seiner Zeit (Tausch meiner HDD gegen die 1 TB SSD) selbst erstellt hatte. Oh Mann, das hatte ich überhaupt nicht mehr auf dem Schirm. Ich wusste zwar, warum ich mich damals am Ende gegen ein FD aus zwei SSDs entschieden hatte, aber nicht mehr, dass ich dazu sogar ein Thema aufgemacht hatte... tzzzzz. Da merkt man mal wieder wie die Zeit vergeht und vor allem wie voll der Kopf manchmal ist. o_O

Wie auch immer... die Ausgangslage war damals auf jeden Fall ein wenig anders, da ich meine Daten weitgehend in der iCloud hatte/habe und das was ansonsten noch Platz braucht, wie die Fotos-Mediathek und die Parallels-VMs, hatte ich auf die 1 TB SSD gepackt; Musik wurde/wird eh nur noch gestreamt. Da kam ich auf jeden Fall einige Jahre gut mit hin. Jetzt betrifft es allerdings meine Schwiegereltern (Ü70) und denen beizubringen, wie auch schon geschrieben, dass sie beim Speichern oder Anlegen ihrer Daten aufpassen müssen, wohin usw., werde ich definitiv nicht tun, denn das geht nicht gut aus. Das muss so aussehen und laufen wie sie es kennen und gewohnt sind; alles andere macht keinen Sinn. Daher würde ich in dem Fall (die Laufwerke getrennt) den Dokumente- und den Bilder-Ordner (ggf. noch weitere) auf die 1 TB SSD verschieben (nach folgender Anleitung: https://ingoboettcher.wordpress.com/2020/04/03/windows-benutzerordner-verschieben-der-beste-weg/), so dass es ihnen überhaupt nicht auffällt wo was gespeichert wird. Für das System + Programme reichen die 128 GB ja locker aus.

Sollte ich mich allerdings doch für den Weg Fusion Drive entscheiden, hätte ich dazu noch eine - evtl. entscheidende - Frage: Da macOS ja lediglich zum Verwalten, bzw. für die Boot Camp Installation dient und nicht im Hintergrund läuft, wird das System nicht über Time Machine gesichert (wie in meinem Fall, weil nur macOS), sondern mit Ashampoo Backup Pro (regelmäßige Basis Backups + täglich inkrementell). Wie verhält sich das dann, wenn ich ein Fusion Drive damit sichere? Ich habe damit nur Erfahrungen mit reinen Windows-Systemen auf "normalen" Laufwerks-Konstellationen, also keine Fusion Drives. Gibt es dabei irgendwas zu beachten? Wähle ich das FD, beim Erstellen des Backup-Plans, einfach als Datenträger aus, als ob es ein herkömmlicher Datenträger wäre und es wird dann alles gesichert (inkl. Partitionstabelle etc., bzw. alle nötigen Infos des FD), um es im Fall der Fälle wieder herzustellen? Soll heißen, ich behandele es beim Sichern wie "einen" einzelnen Datenträger (obwohl eigentlich zwei), da die Backup-Software ja klont, also alles sichert.

Ich setze nicht voraus, dass ihr das Programm kennt. Es macht einfach das, was "diese" Programme eben so machen: das System klonen, sprich regelmäßige Komplett-Sicherungen und zwischendurch inkrementelle... im Grunde genommen wie Acronis (und wie sie alle heißen) auch. Letztlich macht Time Machine ja auch nicht wirklich etwas anderes. Ich fahre damit auf jeden Fall seit Jahren auf vielen Rechnern gut.

PS: Im Übrigen war mir damals die HDD des Fusion Drives nach 3 Jahren abgeraucht. D. h. ich hatte nicht einfach getauscht, weil ich mein System pimpen wollte, sondern es war eine notwendige Maßnahme.
 
Das passiert oft genug, dass die HDD lahmt oder ausfällt.
Genau das ist der Punkt: es ist in der Mehrheit der Fälle der Dreh-Eisenklotz, der ausfällt. Das hat zum sngeblich schlechten Ruf des FD beigetragen.
Die Apple SSD ist davor auch nicht gefeit.
Auch das behauptet Niemand: Alles kann ausfallen.
Das liegt aber weniger am FD-Prinzip, sondern an der Qualität der dabei verwendeten Geräte, speziell der HDD.
Viele der Kommentare sind eher von der Abneigung gegenüber FD generell geprägt, aber weniger von eigener Erfahrung bei der Kombi Sata-SSD & PCIe-SSD, habe ich den Eindruck.
Die, die es gemacht haben, sind zufrieden.

Dass der langsamere Datenträger den schnelleren einbremst, ist eine Binse, aber genau beabsichtigt, wenn auch im umgekehrten Sinn.
Denn nicht dass der Langsamere den Schnelleren einbremst, ist m. E. beachtenswert, sondern dass der Schnellere den Langsameren beschleunigt. ;)


Lies Dir nochmal die Kommentare #26 & #36 von @lisanet im von Dir verlinkten, eigenen Thread durch, die m. E. den wirklichen Kern der Sache treffen, auch was das Thema Time Machine, ein Laufwerk etc. angeht und auch die der echten SSD-FD-Anwender. Das sollte ausreichen, um eine gute Entscheidung zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele der Kommentare sind eher von der Abneigung gegenüber FD generell geprägt, aber weniger von eigener Erfahrung bei der Kombi Sata-SSD & PCIe-SSD, habe ich den Eindruck.
Die, die es gemacht haben, sind zufrieden.

Dass der langsamere Datenträger den schnelleren einbremst, ist eine Binse, aber genau beabsichtigt, wenn auch im umgekehrten Sinn.
Denn nicht dass der Langsamere den Schnelleren einbremst, ist m. E. beachtenswert, sondern dass der Schnellere den Langsameren beschleunigt. ;)


Lies Dir nochmal die Kommentare #26 & #36 von @lisanet im von Dir verlinkten, eigenen Thread durch, die m. E. den wirklichen Kern der Sache treffen, auch was das Thema Time Machine, ein Laufwerk etc. angeht und auch die der echten SSD-FD-Anwender. Das sollte ausreichen, um eine gute Entscheidung zu finden.
OK... es spricht wohl doch einiges für FD (in diesem/meinem Fall), vor allem von der Einfachheit her im laufenden Betrieb für die Anwender (meine Schwiegereltern) und die Sicherung.

Daher jetzt noch ein paar generelle Fragen "auf die Schnelle":

1. Hast du vielleicht eine Anleitung für die Erstellung? Nicht dass ich zu faul wäre zu suchen... das ist kein Problem, nur evtl. hast du ja gerade was parat.
2. Ich habe auf der Blade schon einen frisch konfigurierten Admin-Account erstellt. Geht der flöten beim Zusammenschluss der Laufwerke?
3. Da ich ja einen macOS-Account für das FD und zum Ausführen von Boot Camp anlegen muss... könnte dann nicht auch darüber im Hintergrund mit Time Machine gesichert werden oder ist macOS komplett außen vor, sobald ich Windows boote?
3. FD und APFS war mal ein Problem. Ist das noch so?
4. Was ist mit TRIM?
5. FileVault?
 
1. Ich bereite gerade meinen iMac auf die Operation vor und sichere die Dinge in Ventura & Win11, mache noch ein frisches TM-Backup auf meine externe HDD etc. . Da Neuland, gehe ich nach der selben Anleitung bzgl. Reparieren des Fusion Drive vor wie heute Morgen verlinkt. Mein ursprüngliches FD aus 32GB Blade + 1TB HDD habe ich vor dem großem Upgrade mehrere Male via Terminal so wiederhergestellt und ausgetestet.
2. Was immer Du auf der Blade oder der Sata-SSD drauf hast, wird beim Zusammenbinden der beiden Datenträger gelöscht, weil aus zwei eins wird. War doch erwartbar. ;)
3. Ich lege einen Benutzer mit Admin-Rechten an und unter dem laufen die ganzen Aktivitäten. Grundsätzlich ist macOS beim TM außen vor, wenn BC gebootet wird. Allerdings sieht macOS Alles in der BC-Abteilung und ich will schauen, ob ich von macOS aus das BC komplett mitsichern kann. Normal ist es in den Ausnahmeregeln schon automatisch eingetragen, damit es nicht mitgesichert wird. Ergebnis also offen. ;)
4. FD & APFS arbeiten prima zusammen, wie ich schon bei der Serien-FD feststellte.
5. Kann ich nichts zu sagen, da sowohl die MVMe-SSD SN770 als auch die Sata-SSD SA510 von WD sind (s. BiIder in meinem Upgrade-Thread).
6. Mit Verschlüsselung habe ich nichts am Hut.

Beantwortet das Deine Fragen in ausreichendem Maße? ;)
 
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1. Ich bereite gerade meinen iMac auf die Operation vor und sichere die Dinge in Ventura & Win11, mache noch ein frisches TM-Backup auf meine externe HDD etc. . Da Neuland, gehe ich nach der selben Anleitung bzgl. Reparieren des Fusion Drive vor wie heute Morgen verlinkt. Mein ursprüngliches FD aus 32GB Blade + 1TB HDD habe ich vor dem großem Upgrade mehrere Male via Terminal so wiederhergestellt und ausgetestet.
2. Was immer Du auf der Blade oder der Sata-SSD drauf hast, wird beim Zusammenbinden der beiden Datenträger gelöscht, weil aus zwei eins wird. War doch erwartbar. ;)
3. Ich lege einen Benutzer mit Admin-Rechten an und unter dem laufen die ganzen Aktivitäten. Grundsätzlich ist macOS beim TM außen vor, wenn BC gebootet wird. Allerdings sieht macOS Alles in der BC-Abteilung und ich will schauen, ob ich von macOS aus das BC komplett mitsichern kann. Normal ist es in den Ausnahmeregeln schon automatisch eingetragen, damit es nicht mitgesichert wird. Ergebnis also offen. ;)
4. FD & APFS arbeiten prima zusammen, wie ich schon bei der Serien-FD feststellte.
5. Kann ich nichts zu sagen, da sowohl die MVMe-SSD SN770 als auch die Sata-SSD SA510 von WD sind (s. BiIder in meinem Upgrade-Thread).
6. Mit Verschlüsselung habe ich nichts am Hut.

Beantwortet das Deine Fragen in ausreichendem Maße? ;)
...zu 2.: Ja, natürlich war das klar, aber die Hoffnung stirbt doch zuletzt. Habe es halt gerade erst angelegt und jetzt geht es direkt wieder über den Jordan.
...zu 3.: Eigentlich müsste es ja (mit)gesichert werden, wenn man es aus der Ausschlussliste (sofern dort eingetragen) nimmt, aber wäre wohl eher umständlich, da ja immer nur gesichert würde, wenn man macOS bootet... also nix mit stündlich... wenn überhaupt täglich; je nach Disziplin.
...zu 6.: Warum keine Verschlüsselung?

Vielen Dank für die "ausreichenden" Antworten, deine Zeit und deine Geduld! ;)
 
die "ausreichenden" Antworten
vorab gegeben, habe ich inzwischen begonnen, sie nach und nach in die Tat umzusetzen, indem ich mal bei meinem iMac gründlich durchgewischt habe. Ging leider nichts anders.
Mein Ventura- bzw. Big Sur-Installstick ermöglichte, die im iMac verbaute NVMe-SSD & die Sata-SSD zunächst blank zu machen, um sie für den Terminalbefehl "diskutil resetFusion" vorzubereiten. Das Ganze ging recht geschmeidig.

Fusion Drive FPDP-01.png

Das Terminal stellt es so dar:

Fusion Drive Terminal-01.png

Dann kam die Installtion des macOS.

Nach Fertigstellung kamen mir wieder die "Bedenkenträger" in den Sinn, wo sich ja Einge dazu äußerten, was das denn bringen sollte bis hin zu, dass die Blade durch die Sata-SSD deutlich eingebremst würde.
Dazu hatte ich ja meine Auffassung bereits geäußert, aber sieht so ein deutliches Einbremsen aus?
Fusion Drive BMST-01.png


Wenn ja, dann hätte ich gerne mehr von dieser Sorte. ;)
War m. E. aber erwartbar. Klar ist , dass die NVMe-SSD einen großen Anteil daran hat. Deshalb hoffe ich auch, dass die Blade ähnlich vorteilhafr mit der dagegen "lahmen" Sata-SSD umgeht

Was mir mal wieder erneut zeigt, dass hier vielfach übernommene, nicht ganz vorurteilsfreie Auffassungen vorgetragen werden, ohne dass Derjenige es selber ausgetestet hat. Ich holle mir vielfach Antworten durch echte Tests, auch wenn das auch schon mal nicht immer zum gewünschten Erfolg führt.
Das sollte man aber zumindest erwarten können, wenn Jemand so dagegen spricht.

Wie auch immer: Du könntest ja, wenn Du möchtest, Deine beiden Datenträger Blade + Sata-SD zu einem FD wie oben beschrieben zusammenfassen und mal Dein Big Sur installieren..
 
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vorab gegeben, habe ich inzwischen begonnen, sie nach und nach in die Tat umzusetzen, indem ich mal bei meinem iMac gründlich durchgewischt habe. Ging leider nichts anders.
Mein Ventura-bzw. Big Sur-Installstick ermöglichte, die im iMac verbaute NVMe-SSD & die Sata-SSD zunächst blank zu machen, um sie für den Terminalbefehl "diskutil resetFusion" vorzubereiten. Das Ganze ging recht geschmeidig.

Anhang anzeigen 420969
Das Terminal stellt es so dar:

Anhang anzeigen 420973
Dann kam die Installtion des macOS.

Nach Fertigstellung kamen mir wieder die "Bedenkenträger" in den Sinn, wo sich ja Einge dazu äußerten, was das denn bringen sollte bis hin zu, dass die Blade durch die Sata-SSD deutlich eingebremst würde.
Dazu hatte ich ja meine Auffassung bereits geäußert, aber sieht so ein deutliches Einbremsen aus?
Anhang anzeigen 420975

Wenn ja, dann hätte ich gerne mehr von dieser Sorte. ;)
War m. E. aber erwartbar. Klar ist , dass die NVMe-SSD einen großen Anteil daran hat. Deshalb hoffe ich auch, dass die Blade ähnlich vorteilhafr mit der dagegen "lahmen" Sata-SSD umgeht

Was mir mal wieder erneut zeigt, dass hier vielfach übernommene, nicht ganz vorurteilsfreie Auffassungen vorgetragen werden, ohne dass Derjenige es selber ausgetestet hat. Ich holle mir vielfach Antworten durch echte Tests, auch wenn das auch schon mal nicht immer zum gewünschten Erfolg führt.
Das sollte man aber zumindest erwarten können, wenn Jemand so dagegen spricht.

Wie auch immer: Du könntest ja, wenn Du möchtest, Deine beiden Datenträger Blade + Sata-SD zu einem FD wie oben beschrieben zusammenfassen und mal Dein Big Sur installieren..

...schon geschehen und nichts leichter als das. ;) Big Sur und Windows 10 (Boot Camp) sind auch schon drauf; werden gerade konfiguriert. Soweit so gut... bislang. Einen Geschwindigkeits-Test kann ich ja dann auch mal machen und posten... bin aber erstmal an Windows...

Auf jeden Fall... vielen Dank dir noch mal!
 
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Big Sur und Windows 10 (Boot Camp) sind auch schon drauf
Na - das ging ja flott. :)

Dann ist ja Deine Vorgabe erfüllt. Hast Du die diversen Win10-Updates schon abgefordert? Und dann kommt ja noch das BC-Treiber-Gedöns, wo ich beim 2017er nichts machen musste, aber der 2014er schon einen mauellen Anschub benötigt. Du hattest ja die BC-Pakete auf dem 2014 @ Big Sur eingesammelt, wenn ich es richtig verstanden habe. Das war ja wohl der WinInstall-Stick.
Einen Geschwindigkeits-Test kann ich ja dann auch mal machen und posten
Ja - der würde mich interessieren, denn die Apple-Blade dürfte meine SB770 eher nicht toppen. Aber wichtig ist, dass die Sata-SSD im FD Beine gemacht bekommt. :LOL:
Windows kannst Du mit CrystalDiskMark testen.

Ich musste etwas pausieren, weil mein Hackintosh meiner Zuwendung bedurfte. Da brauche ich ja nicht weiter zu machen - Du hast offenbar Alles im Griff. ;)
 
Nach Fertigstellung kamen mir wieder die "Bedenkenträger" in den Sinn, wo sich ja Einge dazu äußerten, was das denn bringen sollte bis hin zu, dass die Blade durch die Sata-SSD deutlich eingebremst würde.
Dazu hatte ich ja meine Auffassung bereits geäußert, aber sieht so ein deutliches Einbremsen aus?
Wow, beneidenswerter iMac!
Die Blades und erst recht die NVMe-SSD sind schon ein gewaltiger Geschwindigkeitssprung gegenüber SATA-SSD.
(Bin hier bei meinem Setting auch erstaunt, wie sich das popelige 2013er DualCore 1,7GHz 11"MBA6,1 (Blade) im Vergleich mit dem mid2012er QuadCore 2,3GHz 15"MBP9,1 (SATA) schlägt ...)
Der Speed im Benchmarking und im Normalbetrieb beim FusionDrive kommt aber doch davon, dass die Blade-SSD als "Frontmann" den ganzen Datendurchsatz wuppt und garnicht ans (Volumen)-Limit kommt, das einen Durchreichen an die SATA-SSD notwendig macht.
Beim Bewegen grosser Datenmengen, die an die SATA adressiert werden müssen (z.B. Backups), kommt dann vermutlich doch der geringere Durchsatz der SATA-SSD zum Tragen ... (naja, da gibt's dann vermutlich andere Flaschenhälse).
Auf jeden Fall hat die Blade vermutlich eine ordentliche Belastung bzgl. Datendurchsatz und sollte auf jeden Fall HighEnd sein.

Meiner Zurückhaltung bzgl. der Kombination von FusionDrive mit BootCamp tut das allerdings keinen Abbruch,
aber falls in der Konfiguration sowohl macOS, als auch Windows gleichermassen einen gewaltigen Performance-Schub haben,
ist ein FD natürlich bestechend!
Bei mir basiert der Wunsch auf Trennung von Win und macOS auf verschiedene physikalische Medien darauf,
dass ich bei Ausfall eines MacBooks einfach die Festplatte in ein identisches anderes MacBook umbauen und dann weiterarbeiten kann.
Die Angst vor Problemen bei der Erstellung eines bootfähigen Windows-Klones in einer FusionDrive-Umgebung käme noch dazu.
Aber das wird jetzt Vergleich von Äpfeln mit Birnen, weil Eure iMacs in einer anderen Umgebung und mit anderen Prämissen betrieben werden (Rennwagen vs. Unimogs).

Wünsche Euch viel Spass und Erfolg mit den iMacs!
 
Der Windows-Installationsfehler ließe sich ev. durch die "dism deployment"-Installation umgehen.
Wird hier beschrieben, es geht um OC, was für den iMac nicht gebraucht wird, aber der Vorgang an sich bleibt identisch: https://dortania.github.io/OpenCore-Legacy-Patcher/WINDOWS.html#installation-process

Das Fusion Drive ist m.W. nur ein Software-RAID, wahrscheinlich will Apple aber keine einzelnen Laufwerke für eine Bootcamp-Installation vorsehen. Kann man sich sowieso schenken, die nötigen Treiber findet Windows größtenteils selbst (oder man lädt das BC-Paket und extrahiert die Treiber) und den Startmanager unter Windows kann man nachinstallieren.
 
Bei mir basiert der Wunsch auf Trennung von Win und macOS auf verschiedene physikalische Medien darauf,
dass ich bei Ausfall eines MacBooks einfach die Festplatte in ein identisches anderes MacBook umbauen und dann weiterarbeiten kann.
Das kanst Du doch immer noch so machen: Du nimmst ja die macOS-Platte raus und setzt sie in ein anderes MB rein. Der Unterschied zu den getrennten Ablageplätzen von macOS & WinOS ist doch "nur", dass Du damit Dein in Bootcamp eingebettetes WinOS direkt mitnimmst und das ist in meinen Augen ein großer Vorteil.
Läuft das macOS in Ersatz-MB, läuft WinOS ebenso. Das macOS ist sowas wie ein "Mutterschiff".
Probiere es mal selber aus. Versuch macht kluch. ;)

Das Fusion Drive ist m.W. nur ein Software-RAID
So ist es, aber es funktioniert und nicht zum Nachtell des Anwenders. Die Blade macht dem langsameren Datenträger Beine. ;)

Wer unbedingt will, findet immer ein Haar in der Suppe. Defekte gibt es immer und überall - Datensicherung ist Pflicht und die liegt allein in der Verantwortung des Anwenders.

wahrscheinlich will Apple aber keine einzelnen Laufwerke für eine Bootcamp-Installation vorsehen
Was ja dann auch die Bezeichnung "Bootcamp" obsolet machen würde. ;)
Einen zusätzlichen Startmanager braucht es m. W. nicht - ALT beim Booten reicht, um Windows zu starten. Oder was meintest Du mit "Startmanager"?

Zu Bootcamp selber kann ich nach meinen vielfältigen Versuchen nur sagen, dass es große Vorteile beinhaltet.
Ich habe ja nach dem Test-Ausflug in Sachen FD aus NVMe- & Sata-SSD gestern meinen iMac neu aufgesetzt und natürlich auch WinOS wieder ins Bootcamp eingebettet.
Lief sehr geschmeidig durch, da sich Ventura automatisch mit dem Start des BC-Assistenten das richtige BC-Treiberpaket suchte, mit dem WinOS zusammen ein Paket schnürte und selbiges auf einer kleinen Partition auf der SN770 ablegte.
Nachdem alle Updates innerhalb WinOS durch waren, habe ich nur im Ordner Bootcamp das Setup gestartet. Neustart etc lief auch automatisch eingeleitet durch.
 
Ich meine die Bootcamp-Software, die unter Windows läuft und die Bedienung der Mac-spezifischen Geräte (Funktionstasten, Helligkeit,...) und setzen des Startvolumes ermöglicht.

Für manche Hardware braucht man je nach Modell sowieso oft das BC-Paket, da Apple z.T. exotische oder eigene Hardware hat, für die Windows keine Treiber finden kann.
 
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