iMac-Update = hoher Wertverlust bei "Altgeräten"?

macfreak-ac schrieb:
Naja, dass Du ein (s)noop(69) bist hast Du gerade mal wieder unter Beweis gestellt. Es ist nicht lange her, da sah das noch ganz anders aus.
Musst Dich ja nicht gleich auf den Schlips getreten fühlen ;)
macfreak-ac schrieb:
Meine Meinung: Wer außer einem iPod keine Apple Hardware sein Eigentum nennt und sich somit auch bisher nicht mit der Verkaufsthematik beschäftigt hat, sollte besser auf den Pinguin hören!
Oh, ich weiß schon (und habe es nie verstanden), dass für ältere Apple-HW sehr hohe (IMHO zu hohe) Preise bezahlt werden (oder wurden?).

Trotzdem ist es schon lustig, wenn auf der einen Seite in der Gerüchteküche in jedem zweiten Thread nach neuerer und besserer HW gerufen wird, und wenn dann mal ein nennenswertes Update beim iMac kommt (das natürlich die Preise der älteren HW drückt) wird der Wertverlust beklagt....

Die Enttäuschung über das Ausbleiben von DualCore G5 bei den Powermacs war jedenfalls ganz ordentlich.

Und zur Apple-HW: der Mini ist in Planung. Leider (oder glücklicherweise)gerade Ebbe in der Kasse. Im Herbst werde ich mir wohl einen holen, und wenn dann nächstes Jahr ein neuer kommt, wird mir das glatt am allerwertesten vorbeigehen (zumindest was meinen Kauf anbelangt).

edit: übrigens ist der iPod kurz nach meinem Kauf auch schlanke 10% im Preis gefallen. So what? Kurz geärgert und das wars. Er wird ja nicht schlechter dadurch.

Snoop
 
Zuletzt bearbeitet:
snoop69 schrieb:
edit: übrigens ist der iPod kurz nach meinem Kauf auch schlanke 10% im Preis gefallen. So what? Kurz geärgert und das wars. Er wird ja nicht schlechter dadurch.
Das mögen vielleicht 20-30EUR gewesen sein. Wir reden hier von ganzen anderen Beträgen.

Beispiel:
Ich habe meinen iMac G4 im September (der iMac G5 war bereits angekündigt) nach 6 Monaten Nutzungsdauer mit einem Verlust von 250EUR verkauft. Mein iMac G5 ist heute nach ebenfalls 6 Monaten Nutzungsdauer allerdings rund 500EUR weniger wert. Das ist eine krasse Diskrepanz, wie ich finde! Selbst ein x86-System hat Schwierigkeiten da mitzuhalten...

Greetz,
macfreak
 
macfreak-ac schrieb:
Das mögen vielleicht 20-30EUR gewesen sein. Wir reden hier von ganzen anderen Beträgen.
30€ ;)
macfreak-ac schrieb:
Beispiel:
Ich habe meinen iMac G4 im September (der iMac G5 war bereits angekündigt) nach 6 Monaten Nutzungsdauer mit einem Verlust von 250EUR verkauft. Mein iMac G5 ist heute nach ebenfalls 6 Monaten Nutzungsdauer allerdings rund 500EUR weniger wert. Das ist eine krasse Diskrepanz, wie ich finde! Selbst ein x86-System hat Schwierigkeiten da mitzuhalten...
Mein erster PC hat 4500 DM gekostet und hatte nach ca. 2,5 Jahren noch Schrottwert (bzw. war fast komplett ausgetauscht).

Seitdem kaufe ich bei Computern nur noch die Leistung ein, die ich aktuell brauche, benutze den Kram solange es geht und kauf' dann was neues. Der Wiederverkaufswert ist mir wurscht. Zukunftssicherheit auch.

Snoop
 
macfreak-ac schrieb:
...Selbst ein x86-System hat Schwierigkeiten da mitzuhalten...

Greetz,
macfreak

öhm...nein eigentlich nicht ;D Bei einem PC sind 500€ wertverlust bei einem kompletten system gar nichts. Die dinger sind ja schon nur noch die hälfte Wert wenn man die verpackung öffnet
 
Erst einmal profitieren die Applepreise vom relativ niedrigen Dollarkurs. Dies hat gerade in den letzten Monaten zu Preiseinbrüchen bei Apple und anderen Herstellern geführt (z.B. TFTs) Ich habe vor 3 Jahren einen 17" TFT gekauft für über 1600 Euro. Heute bekommst man ein gleichwertiges Gerät für 300 Euro.

Zum Anderen ist es wie mit allen Gebrauchtgegenständen:
Nach der ersten Benutzung einfach weniger wert. (denkt mal an ein neues Auto!)

Ich schliesse mich der Gebrauchsartikelfraktion an. Das Gerät hab ich gekauft, so dass es meinen aktuellen Anforderungen genügt. Und wenn der Bedarf sich verändert, dann freu ich mich, dass ich für weniger Geld mehr bekomme.

Wenn ich etwas wertbeständiges Suche, dann kauf' ich den Golf vom Ratzinger oder bring mein Geld zur Bank ...

gishmo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss jetzt mal sagen auch nach mehrmaligem Lesen versteh ich das Problem nicht so ganz. Der Wertverlust beträgt ja zwischen 20 und 30%. Das ist sicher ärgerlich. Aber doch auch verständlich oder? Wenn neue Geräte kommen verlieren die alten an Wert. So ist das im Leben. Deshalb gleich zu sagen Apple hat ne schlechte Firmen und Markenpolitik versteh ich nicht.
Ein Computer ist nun mal keine Wertanlage!
Wenn Apple nicht regelmäßig neue Modelle raus bringt, gibt es Apple bald nicht mehr! Des weiteren besteht sowieso noch eine gewisse Diskrepanz zwischen Preis und Leistung und da sollen die einfach mal warten bis der Abstand zu PC´s wieder unerträglich groß ist? Nur damit ihre Computer wertstabil bleiben?
Rücksichtnahme auf Gebrauchtpreise nimmt, glaub ich kein Hersteller.
PS:
Apple Gebrauchtpreise waren bisher auch teilweise utopisch hoch uns sind es zum teil heute auch noch.
 
Wertverlust und mini-Performance

SargonusRex schrieb:
was den Preis von damals 1350.- € schnell auf ca. 1800.- € hat anwachsen lassen... nur um nach dem Update auf Revision 2. des genannten Rechners einen Wertverlust von 500-650 € hinnehmen zu müssen
Ein Wertverlust ist erst ein Verlust, wenn er realisiert wird, d.h. am Tage des Verkaufes. Kein Verkauf = "Verlust" nur im (Hinter)Kopf

Ausserdem ist der mini, mehr noch als der iMac G5 mobil...und ausserdem mit den Leistungsdaten des Powerbooks vergleichbar! :D
Sicher, dass das so ist?
Im Mac mini sind meines Wissens einige Funktionen in einem Chip zusammengefasst, für welche es im Powerbook separate Bauteile gibt - habe ich mir zumindest von einem Apple Servicepartner (CARD Service) erklären lassen.
Das PB dürfte da etwas performanter sein.
 
wenn man sich die entwicklung im rechner sortiment von apple anschaut, muss man klar sehen, dass die zeiten rum sind in denen man einen mac nach mehreren monaten intensiver nutzung nahezu ohne wertverlust wieder verkaufen konnte
es wird an hochwertigen materialien gespart, die preise für macs sind deutlich gefallen und dieser trend hat sich in den letzten 2-3 jahren durchgesetzt
mach dir da also mal keine gedanken ...
was machen nur die leute die sich einen imac g4 20" gekauft haben ... da hilft auch das design und teure schwenkarm nichts mehr
genauso wie die letzten ibook g3s, hochwertiger verarbeitet aber trotzdem eben nur g3 und ein grund für einen einsteiger kein gebrauchtes g3 modell mehr zu kaufen weil einem in jedem forum davon abgeraten wird (200 € aufpreis und man bekommt ein g4)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Keule
Eigentlich ist es performanter wenn alles auf einem Chip ist. Es müssen immerhin keine Daten über einen Bus oder über die Leiterplatte geschickt werden...
 
@autolycus
Nicht wirklich, oder willst du mir erzählen, dass eine onBoard Grafikkarte leistungsstärker als eine "richtige" Graka ist?
Lösungen, bei denen eine Menge auf einem Chip sitzt sind meist nur Kompromisse und deshalb schlechter.
 
Sturmgeist schrieb:
@autolycus
Nicht wirklich, oder willst du mir erzählen, dass eine onBoard Grafikkarte leistungsstärker als eine "richtige" Graka ist?
Lösungen, bei denen eine Menge auf einem Chip sitzt sind meist nur Kompromisse und deshalb schlechter.
Naja, ich habe schwere Zweifel, dass ein externer, über PCI angebundener IDE-Controller einem im Chipsatz integrierten überlegen ist. Ebenso ein Firewire-Controller oder eine Netzwerkschnittstelle oder ein USB-Controller oder oder oder.

Mit der Graka hast Du die einzige Ausnahme von der Regel genannt.....

Snoop
 
Bei einer Graka mag das zustimmen, wobei auch hier das Design entscheidet, sprich wie die Karte oder der Core angebunden sind. Sicher gibt es auch Chip Lösungen die schlechter sind, vermurksen kann man immer. Gut entwickelte ein Chip Lösungen sparen dir aber den Weg über den Bus und das ist definitiv schneller.
 
macfreak-ac schrieb:
Ihr Superhelden, wir reden hier von 6 Monaten und nicht von der 5- oder 6-fachen Zeitspanne...
4500 DM in 2,5 Jahren entspricht ca. 500€ in 6 Monaten....

Snoop
 
macfreak-ac schrieb:
Du leidest wohl an Realitätsverlust...

so weit ich das beurteilen kann noch nicht ;) Schon mal was von "Übertreibung" gehört ?
 
snoop69 schrieb:
4500 DM in 2,5 Jahren entspricht ca. 500€ in 6 Monaten....
Eieiei, hier sind wohl diplomierte Mathematiker am Werk...
 
Xander schrieb:
Schon mal was von "Übertreibung" gehört ?
Schon mal daran gedacht, dass das hier vollkommen fehl am Platze ist? Hier sollte sachlich ermittelt werden, ob der derzeitige Gebrauchtwert von Apple Hardware überproportional zu Werten aus der Vergangenheit gesunken ist. Milchmädchenrechnungen und Übertreibungen sind da wenig sachdienlich.
 
Na, ich weiss ja nicht...
Zuerst motzt jeder, dass Apple nix fürn Massenmarkt tut. Und das Updates so spärlich kommen.
Und jetzt schiebt Apple plötzlich an. Dann isses aber auch nicht recht!
Wie hier schon viele schrieben: Selbst der "krasse" Wertverlust des 1. G5 iMacs ist nichts im Gegensatz zu dem Preisverfall den "normale" Hardware seid Jahren schon hat.

Im Gegenteil, ich sage sogar, dass Apple alles richtig gemacht hat! Ich habe (wie viele andere auch) Apple Aktien. Und deren Kursgewinne heben den Preisverfall den ich z.B. mit meinem 1. G5 PowerMac gemacht habe, locker wieder auf!

Das Du im speziellen Fall meinst Minus gemacht zu haben, ist zwar sicherlich bedauerlich, allerdings der lauf der Dinge.

Des einen Freud des andern Leid. So is das eben.

Willkommen in der Realität ;)

Charlie
 
Zuletzt bearbeitet:
macfreak-ac schrieb:
Eine Tendenz, die ich sehr argwöhnisch betrachte. Auch hinsichtlich der zwischenzeitlichen Massenproduktion, die in der Regel mit Qualitätseinbußen einhergeht.

Just my 2 cents

Greetz,
macfreak

Bezüglich der Gebrauchtpreise ist es ein zweischneidiges Schwert. Für denjenigen, der sich ein Gerät neu kauft, ist es natürlich ärgerlich (wenngleich ich meist eh alles so lange behalte, bis es auseinander fällt). Ich, der da armer Schüler ist (okay, noch ne Woche, dann bin ich armer Zivi), freue mich drüber, denn so kann ich mir für günstiges Geld auch mal einen "großen" Mac kaufen, denn ein neues Gerät kann ich mir, bis auf nen Mac Mini nach 2 Monaten Zivi vielleicht, momentan wirklich nicht leisten (das iBook war da ne Ausnahme, für wohlgemerkt 1500€ :D ).

Aber mal im Allgemeinen: Wer sich nen Computer kauft und sich allen Ernstes Gedanken um Wertverlust und neue Revisionen macht, führt ein unnötig leidvolles Leben... denn "so ist das eben" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
der aktuelle wertverlust ist sicherlich ärgerlich, nur würde ich im moment ebay nicht als basis nehmen. die genannten auktionen sind kurz nach bekanntgabe des updates ausgelaufen, nicht unbedingt förderlich. zusätzlich hat jeder mit einem update gerechnet, was die zurückhaltung beim gebrauchtkauf steigert. und dazu kommen jetzt natürlich noch die panischen imac-verkäufer, die jetzt noch schnell ihren "alten" imac loswerden wollen, bevor er nichts mehr wert ist. das treibt dann natürlich das angebot "künstlich" in die höhe und da schlägt dann die marktwirtschaft zu :) angebot (hoch) vs. nachfrage (runter)

ich persönlich nutze mein ibook jetzt seit fünf jahren ohne probleme, und es läuft immer noch einwandfrei. zumindestens office, mail, itunes, internet etc. rechenintensive aufgaben stellen da schon eine herausforderung da, ging bis jetzt aber immer noch :)
 
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