iMac late 2012 + externe SSD als Systemplatte? Erfahrungen?

...kann man keines der aktuell erhältlichen Thunderbolt-Gehäuse (die bereits mit SSD ausgeliefert werden) aufschrauben, um die SSD zu wechseln, gelle?
Das hier zumindest schon, wenn man auf Garantie/Gewährleistung keinen Wert legt:
http://www.giga.de/hardware/elgato-thunderbolt-ssd/test/elgato-thunderbolt-ssd-testbericht/
Von verklebten SSD Gehäusen habe ich noch nichts gelesen :D
Im Ernst, einen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber USB3 bringen Thunderbolt Gehäuse wohl nicht generell, das Tempo macht die SSD.
 
Moin
Habe nun seit ein paar Tagen den Imac 21.5 mit 2.9 Ghz und normaler HDD. Gestern bekam ich meine Samsung SSD 840 Pro 256Gb mit dem Go Flex. Ich will nun die SSD als System Laufwerk nutzen und habe es einfach drauf installiert. Ist das so ok oder hätte ich die SSD vorbereiten müssen ?
Ich habe zwar noch nicht gemessen (mangels Programm) aber ich habe das Gefühl sie könnte noch schneller. Braucht zum Start ca 25 sec
 
Im Ernst, einen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber USB3 bringen Thunderbolt Gehäuse wohl nicht generell, das Tempo macht die SSD.

Würde mich interessieren, wie es da in der Realität aussieht, mit dem Unterschied der Geschwindigkeiten; im Ernst :p . . .
 
Würde mich interessieren, wie es da in der Realität aussieht, mit dem Unterschied der Geschwindigkeiten; im Ernst :p . . .

Ja, mich auch, deshalb hab ich den thread ja aufgemacht. Leider noch mau mit Vergleichszahlen...
 
Thunderbolt ist theoretisch schneller. ...

Das stimmt, aber sowohl Thunderbolt als auch USB3 sind theoretisch schneller als derzeitige SSD Platten.

Wenn also nur eine (die gleiche) SSD angebunden ist entscheidet dann die Implementierung im Rechner (welcher USB/TB Hub ist dort verbaut und wie ist er angebunden) und der Chip im externen Gehäuse (TB oder USB3) ob die Geschwindigkeit der SSD dann noch mal gebremst wird oder halt nicht.

Bei Raid Systemen mit vielen Platten ist TB natürlich im Vorteil.

Hat der Typ beim Test aber nicht auf verschiedene externe SSD geschrieben?
 
Hi,

ich habe mir letzte Woche die LaCie Thunderbolt SSD 120GB geholt für meinen iMac 2012 und mal an meinen "noch" Hackintosh Mac mit USB 3.0 getestet. War positiv überrascht Blackmagic: ca. 330 MB/sec lesen und 170MB/sec schreiben. Es ist eine C400 mit 040H Firmware drin. Dachte USB 3.0 wäre langsamer. Das gute ist, das ich eventuell mit meiner "alten" OCZ Vertex 3 Max IOPS noch bissel mehr Speed hinbekomme, wenn ich Thunderbolt habe. Lässt sich leicht tauschen in dem Gehäuse, dabei geht wohl Garantie flötten, da man da Siegel bei der SSD bricht.
 
Lasst mich den alten Thread mal wieder ausgraben, denn der Titel passt exakt - jedenfalls beinahe. ;)
Und zwar soll hier ein iMac upgegradet werden, der momentan nur über eine interne klassische HDD verfügb (5400rpm, 500GB, Jahrgang 2012). Jetzt habe ich eben gesehen, dass SanDisk mittlerweile eine SSD in Stick-Form anbietet, was meinen die Experten unter euch dazu? Kennt jemand das Gerät schon aus praktischer Erfahrung?
Klick. :) Ich bin dankbar für Ratschläge & Erfahrungen.

PS: Aussderm, angenommen, man würde jetzt diesen Stick kaufen, darauf das macOS installieren und dann grössere Daten wie die iTunes Mediathek und die Fotolibrary auf die interne HDD des iMacs "auslagern", kann dann mit Time Machine ein Backup beider Partitionen/Datenträgern erstellt werden, das beide Datenträger so sichert, dass dieses Backup - sollte in Zukunft ein neuer Mac mit deutlich mehr & schnellerem internen Speicher gekauft werden - auf eine einzige Festplatte zurückgespielt werden kann oder gibt das Probleme, da die Quelle aus zwei getrennten Speichermedien besteht/bestand?
@Impcaligula du weisst doch sicher etwas hilfreiches beizutragen, nein? :jaja:

Nochmals: Vielen Dank im Voraus für eure Erfahrungsmitteilung und Hilfe!
 
Ich meine wir haben letztens hier irgendwo diskutiert, dass USB nicht so ausfallsicher ist wie TB.
Insbesondere wenn du dein System auf die "USB SSD" auslagerst und dieser dann mal ausgeworfen wird, kann es dir dein System auch zerschießen. Für das Datengrab auf einem USB meistens nicht so schlimm, wie bei einem laufendem System usw. Unabhängig davon ist ein USB Stick meistens nicht wirklich in der Lage, die Übertragungsraten auf Dauer zu liefern und bricht meistens ein. Wenn das bei dem SanDisk anders ist, wäre das wirklich eine Neuerung, aber sonst kenne ich keinen USB Stick, der die volle Übertragungsrate bei großen Datenmengen liefert.

Ich habe bei einer Freundin vor einer Woche eine Thunderbolt SSD an einem iMac Late 2012 als Fusion Drive eingerichtet, die super Werte für Lesen und Schreiben hat. Schreiben deutlich über 250 MB/s, lesen irgendwo bei 370MB/s.
https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4684333_-storejet-500-256gb-transcend.html
Preislich natürlich 70-80€ über deiner USB-Stick Variante, aber dafür hat man eine richtige SSD im Alugehäuse, das die Hitze - sofern sie denn entsteht - auch ordentlich ableiten kann. TB Kabel und USB3 Kabel waren ebenfalls inklusive.

Zu dem PS, weiß vielleicht jemand anderes was. Ich benutze dann lieber ein Fusion Drive, wo die Daten ja vom OS verschoben werden, damit hat TM auf jeden Fall kein Problem und ob das System jetzt dank Fusion Drive "nur" 250MB/s im Schreiben oder 350MB/s als einzelne SSD hat, ist mir im alltäglichen Gebrauch absolut egal. ;)
 
@MacMac512, du scheinst den Link nicht angeklickt zu haben. SanDisk sagt ganz klar, dass es sich um eine SSD im USB-Stick Format handelt und deswegen auch Schreibraten von 250MB/s und Leseraten von um die 380MB/s erreicht werden sollen; aber das mit dem Auswerfen stimmt natürlich, vorallem, wenn man den Mac immer mal wieder in den Ruhezustand schickt. Nützlicher Hinweis! :)
 
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Doch habe ich angeklickt, aber wenn man sich die Testbedingungen anschaut, wird eben genau das bestätigt. Ich wollte mit den Werten oben nur sagen, dass die Werte auf jeden Fall sowieso darunter liegen und auf Dauer wohl bei einem so kleinen Teil schneller einbrechen als bei einer SSD in Standardgröße. :)
3. Basierend auf der Übertragung von 4GB Fotoinhalten (1.000 Fotos mit einer durchschnittlichen Dateigröße von 4MB) mit einem USB 3.1 Gen 1- oder USB 3.0-Host-Gerät. Ergebnisse können je nach Hostgerät, Dateiattributen und anderen Faktoren variieren.
Bei 4GB bricht da noch nichts zusammen, das Teil wird nicht wirklich beansprucht und nichts wird warm. Versprochen werden aber ja sogar 420/380 MB/s.

Aber letztlich wäre für mich das K.O. Kriterium der Preis, der doch recht hoch ist im Vergleich zu "normalen" TB SSDs und zum anderen natürlich das Auswerfen, was das ganze ziemlich umpraktikabel über USB macht. :)
 
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also auf die Idee, ein Fusion drive einzurichten, bestehend aus einer internen Platte und einer externen Platte, käme ich nun wirklich nicht. Dafür wäre mir das mechanische Risiko einer versehentlichen Trennung der externen Platte zu groß. Dann doch eher das komplette System auf die externe (schnelle) Platte, und das Datengrab intern (oder die interne Platte als Time-Machine / Datensicherung nutzen...)

Gruss, Ciccio
 
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Bis man Thunderbolt wirklich trennt, braucht man schon Kraft und wenn man es gut verkabelt und verbaut, geht das durchaus. ;)
 
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