IMac G3 blau 233MHz Max. Speicherausbau und CPU-Takt?

Na ja, dann bleibt aber der Systemtakt der Gleiche und ist völlig egal. Wenn Du den Multi von 3,5 auf 4 oder was anderes änderst, bleibt der Systemtakt dennoch bei 66,6667 MHz.

Dies führte dann im Falle des Übertaktens dazu, daß z.B. auch der PCI- und AGP-Bus mit krummen Frequenzen betrieben wurden und etliche Karten den Dienst verweigerten. Es gab aber auch Mainboards, zumeist deutlich wertiger, die generierten ihre verschiedenen Takte jeweils gesondert, sodaß die Gefahr, die Mainboardperipherie deutlich außerhalb ihrer Specs zu betreiben, nicht bestand. Vielleicht gehört ja Apple [...]
liest sich halt anders. :)
 
falls jemand aus eigener praktischer Erfahrung weiß, daß 512-MB-Module nicht gehen
Mactracker weist üblicherweise aus, was Apple sagt und was tatsächlich geht. Dort steht für den 1998er iMac:

384 MB (Actual - Revision A) 512 MB (Actual - Revision B) 128 MB (Apple - Revision A) 256 MB (Apple - Revision B)

Bei 512MB ist also Schluss. Was da nicht steht: Ob die 512MB auch mit einem Modul erreicht werden können. Aber dann steckst Du halt trotzdem bei 512MB fest.
 
Ich würde für den Mac auf jeden Fall 2x 256MB Simms benutzen.

Ich habe einen G3 aus 2001. Mit dem Hatte ich immer Probleme mit 512MB Ram-Riegeln (Ram nicht erkannt, nur einen Riegel erkannt, beim booten abgestürzt etc).
Hier habe ich auch "nur" 2x256MB eingebaut.
Mehr ist aber auch nicht wirklich nötig.
Gerade wenn du statt der Festplatte eine SSD oder eine CF-Karte einbaust wird der Prozessor das Bottleneck und nicht der Ram (oder der Fest-Speicher).
 
Würde dem Bondi die maximale offizielle Aufrüstung installieren inclusive SSD
und dann mit os9 laufen lassen und Webseiten etc über RemoteAccess über einen schnelleren Host beziehen.
Hab hier eine Liste an Programmen, die noch eine sinnvolle Anbindung ans Heimnetz etc. möglich machen.
Für WLAN geht eine WLAN-Ethernet-Bridge. Hab hier immer zwei von Vonets für die alten Geräte parat liegen.

Der Kunststoff der G3-iMacs ist furchtbar fragil - wenn Du da, so wie geplant, ins Eingemachte gehen willst, ärgerst Du Dich vllt hinterher
über das Gebrösel ...
 
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Ich habe einen G3 aus 2001. Mit dem Hatte ich immer Probleme mit 512MB Ram-Riegeln (Ram nicht erkannt, nur einen Riegel erkannt, beim booten
Der 2001er ist ein Slot-In, der verträgt eigentlich 2 512er.
Der Bondie Blue ist ein Schubladenmodell mit max. 2 256ern.
 
Der 2001er ist ein Slot-In, der verträgt eigentlich 2 512er.
Der Bondie Blue ist ein Schubladenmodell mit max. 2 256ern.

Schon klar.
Das war ja die Aussage: Bei meinem (Slot-In) hat "eigentlich" bei mehreren 512er Riegeln nie funktioniert. Erst mit 256er lief er stabil.
Ich bezog auf die auch Aussage von @JeanLuc7 ob ein 512 Riegel auch funktionieren könnte.
(Das habe ich nicht kenntlich gemacht, Sorry).
- Ich denke zur Not läuft OSX 10.3 auch mit 256MB...

Auf die Gefahr hin, das darauf schon hingewiesen wurde:
- Ich glaube auch beim Bondi-Blue brauch man ein Firmware-Update, wenn man OSX installieren will (ist zumindest beim Slot-In so).
- Software gibt ja inzwischen z.B. bei Macintosh-Garden alles was man so brauchen könnte.
 
Dann könnte man mal den Lötkolben schwingen und die Lötbrücken umsetzen, Kühlung sollte nicht das Problem sein, wenn man nicht allzu sehr übertreibt.
Von 233 nach 266 MHz reicht es, den Multiplikator von 3.5 auf 4 zu ändern. Da es im Netz dazu aber keine, ich sag mal, Anleitungen gibt ist es offensichtlich keine gute Idee das zu machen und der einzige Grund dafür ist schlicht und ergreifend die Kühlung der CPU. Ein bisschen Ahnung als Ingenieur aus der Halbleiterfertigung und Elektronikentwicklung hab ich da schon warum die Temperatur da ein Problem ist (Stichwort: Eigenleitung) aber das jetzt zu erklären würde halt den Rahmen sprengen.
falls jemand aus eigener praktischer Erfahrung weiß, daß 512-MB-Module nicht gehen, wäre ein Hinweis nett; mit seinem 32bit-Adressbus kann er tatsächlich bis zu max. 4 GB RAM adressieren, drum ist ein Betrieb mit 512-MB-Modulen nicht abwegig, solange Apple nicht die RAM-Adressierung bewußt beschnitten hat.
Praktische Erfahrung mit genau deinem Modell habe ich nicht aber bei Apple ist und war es nicht unüblich, nicht alle notwendigen Adressleitungen auch auf dem PCB zu „verlegen“. u.a. das ist ein Grund dafür, warum man z.B. in so machen Intelmacs der ersten Stunde zwar x GB einbauen kann, der Mac aber nur x-y GB RAM nutzen kann. Und auch die iMac-Serie, die du hast, ist davon betroffen: Wenn es blöd läuft hast du die Revision A. Dann kannst du 2 x 256 MB Module einstecken hast aber nur 384 MB, die du davon nutzen kannst weil eben auch bei Revision A weniger Adressleitungen angeschlossen sind als bei Revision B, die immerhin die 512 MB auch voll verwenden kann ;)
 
Moin,

Wenn Du die alten internen Lautsprecher weiter nutzen willst, musst Du die auf jeden Fall (wg."foam-rot") auch erneuern.
https://forums.macrumors.com/threads/replacing-imacg3-speakers-suffering-from-foam-rot.2156308/
Problem bei den TrayLoadern ist, dass die nicht richtig standby in einen SleepMode gehen können.
D.h. immer runterfahren und neu starten ... sonst sind die Lüfter sind immer in Aktion (vllt ist das auch nur hier bei meinem so ...)
...

Hallo,

danke für die Antwort. Da die Zeit den allergrößten Teil meines damaligen "Mac-Wissens" unter einer dicken Decke ziemlich unauffindbar versteckt hat, bin ich derzeit am Lesen, Lesen und nochmal Lesen, deshalb die etwas späte Antwort...

Bzgl. der Lautsprecher ist mir dieses Phänomen nicht unbekannt. Da ich Hifi-Geräte aus der Zeit ab Mitte 70ger bis Ende 80iger aus deutscher Entwicklung und Produktion etwas sammle, gehört dieser sogenannte "Sickenfraß" schon beinahe zum täglich Brot. Für befallene Schallwandler kann man mit etwas Geduld und Geschick für den jeweiligen Lautsprecher paßgenaue neue Sicken kaufen und gegen die alten austauschen. Damit tun es dann die Original-Lautsprecher weiter, sie sind wie neu.

Bzgl. des von Dir genannten Sleep-Modus kann man lesen, daß wohl etliche User da ein Problem mit dem CD-Laufwerk haben, z.B. schließt die Klappe nichtmehr richtig (bißle mit der Hand nachdrücken) oder der Notauswurf-Mechanismus ist verdreckt o.ä. Auf jeden Fall sei das reparabel. Glücklicherweise ist mein Methusalem von beidem nicht betroffen, im Sleep-Modus herrscht eisige Stille und die Laufwerk-Schublade tut auch was sie soll.
 
Das von mir gestern verlinkte http://oldcomputer.info/apple/iMac233/index.htm würde ich schon als Anleitung sehen (ganz unten wird das übertakten beschrieben), wobei ich nicht weiß wie praktikabel, bzw. richtig diese ist.
Ich sag ja nicht, dass es nicht geht, aber es ist keine kluge Idee. Selbst diese Anleitung warnt davor, dass beim Übertakten die CPU überhitzt:

To be honest, you can bump the 233's CPU to 300MHz, but it'll overheat, because on 233Mhz it works on the edge of its heat limits.
Zu deutsch: Du kannst übertakten aber die CPU überhitzt dann weil schon bei 233 MHz die CPU an ihrem Hitzelimit arbeitet.
Die Anleitung sagt zuvor, dass man den Lüfter direkt auf 12V anschließen soll sodass er maximal arbeitet ;)
 
Es ging mir nur darum, dass Du schriebst, es gäbe keine Anleitungen. Da wollte ich nur klugscheißerisch widersprechen. Mission accomplished. ;)
 
@Madcat: Papier ist geduldig.
Physik macht aber keine Kompromisse (das hat auch die Politik noch nicht begriffen). Die Wahrscheinlichkeit, dass in deinem iMac ein PPC750 G3@300 MHz steckt, den Apple einbaute, weil grade keine 233 MHz CPUs verfügbar waren, dürfte extrem gering sein. Das heißt, dass ein Übertakten die Lebenszeit der CPU signifikant verringern wird. Und das nur, um im Endeffekt 10% mehr effektive Leistung zu haben? Naja, probiers aus.
 
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