iMac 2019 total langsam

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Clamado

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Ich habe 2020 einen iMac 21,5 Zoll Model 2019 mit folgendem Prozessor 3,6 GHz Quad-Core Intel Core i3 direkt bei Apple gekauft. (Habe beim Kauf leider nicht darauf geachtet, dass dies ein veralteter Prozessor ist, der immer wieder Probleme macht. (Ein alter 486 Windows PC ist eine Rakete dagegen)
Fragen:
1. Kann dieser Prozessor auf eine aktuell gut funktionierende Version getauscht werden und wo und wie teuer ungefähr?
2. Der iMac läßt sich jetzt nicht mehr auf die aktuelle macOS Sonoma Version updaten - installierte Version ist die Sonoma 14.3.1

Herzlichen Dank vorab für jeden Hinweis!!
 
Hallo, ich gehe davon aus, da ist noch eine HDD verbaut. Sollte es so sein, kaufe Dir für wenig Geld eine externe SSD, schließe diese per USB oder Thunderbolt an, kopiere Dein Betriebssystem darauf, und alles wird gut.
 
Danke - kannst Du mir eine Empfehlung für die Spezifikation geben?
 
Gemäß Apple ist der iMac kompatible...
 
ich gehe davon aus, da ist noch eine HDD verbaut.
Hier klärt ein Blick in den Systemberícht auf. Dazu könnte man auch einen kleinen Geschwindigkeitstest Blackmagic Disk Speed Test machen.

Wird das persönliche Empfinden bestätigt, wäre mein ersten Gang in einen Apple-Laden. HW-mäßig sollte bis dahin nichts vorgenommen werden, damit man nachher nicht der Depp ist, der Alles vermurkst hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank - ich werde die Schritte mal durchgehen
 
Ich tippe mal so gerade aus dem Bauch heraus:
mechanische Festplatte, nahezu voll oder defekt und oder
"Helferlein" installiert die den Rechner ausbremsen.

Ein 2019er Intel sollte doch locker schnell genug sein. Und auch dieses "Ohne SSD ists nicht benutzbar" ist doch auch jammern auf höchstem Niveau.

Klar hängt der mit SSD besser am Gas, aber die HDD ist dann auch nicht das Kriterium was den Rechner völlig in die Knie zwingt.
 
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ich werde die Schritte mal durchgehen
Wie wäre es denn mal mit dem Systembericht, der allen Helfer mehr sagt als Du reinbringst. Dann hört auch das Spekulatius-Gedöns endlich auf.
 
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Gute Idee: Hier die verbaute HD
Macintosh HD:
Verfügbar: 785,47 GB (785.471.340.544 Byte)
Kapazität: 1 TB (999.995.129.856 Byte)
Mount-Point: /
Dateisystem: APFS
Beschreibbar: Nein
Eigentümer:in ignorieren: Nein
BSD-Name: disk1s1s1
UUID des Volumes: 354A0913-9468-485F-B416-F5C9044AFE7D
Physisches Laufwerk:
Gerätename: APPLE HDD HTS541010A9E632
Medienname: AppleAPFSMedia
Art des Mediums: Rotierend
Protokoll: SATA
Intern: Ja
Partitionstabellentyp: Unbekannt
S.M.A.R.T.-Status: Überprüft
 
Gute Idee: Hier die verbaute HD
Macintosh HD:
Verfügbar: 785,47 GB (785.471.340.544 Byte)

Da ist ja kaum was drauf..

Du kannst die Festplatte mit dem Festplattendienstprogramm -> Erste Hilfe überprüfen lassen.
Der Smart-Status dieser Festplatte könnte auch interessant sein. Das geht im FPDP allerdings nur lapidar.
Ausführlich nur mit entsprechenden Tools.

In der Aktivitätsanzeige kann man sich anschauen mit was der iMac beschäftigt ist, wenn der iMac elendig langsam ist.
CPU, Speicherauslastung, welche Programme wie viel Leistung fressen, kann man dort alles sehen.

"Aktivitätsanzeige" einfach in die Suche in der Menüleiste eingeben.,
Im Ergebnis auf das Programm klicken und starten.
 
Danke für die schnelle Reaktion!
Ja, es ist nicht viel drauf, aber elendig langsam. Das Festplattendienstprogramm habe ich durchgeführt. Hat einen Fehler auf der HD repariert. Die Aktivitätenanzeige gibt ebenfalls nicht viel her. Arbeite primäre mit Safari und Office und dass sollte eigentlich im überschaubaren Rahmen sein und nicht die Geschwindigkeit fressen.
Meinst Du eine bootsfähige ssd würde Abhilfe schaffen, wenn ich das System auslagern? Will aber nicht schrauben sondern denke an eine externe....
 
Ist Dir der Terminus "Systenbericht" bekannt? Schaut so aus.

Systembericht-01.png


Das gibt es links die wichtigen HW-Begriffe und wenn man diese markiert, dann - Überraschung - gibt es Angaben zu diesen HW-Komponenten.
Und - nochmals Überraschung: man muss nichts abtippen oder via C&P übertragen. Ein Screenshot wie dieser hier und Jeder kann mitlesen.
Ist schon eine tolle Sache, oder?!

Weil die Frage aufkam: Festplatte, FusionDrive, NVMe ... ...

Systembericht-02.png

Systembericht-03.png

Ist der helle Wahnsinn, was man da findet.
Wäre das nichts für Deine Helfer? Nur mal so als Anregung.
 
OK - neuer Versuch - hast ja Recht:unsure:
1711033709269.png


1711033764211.png
 
Jetzt weiß Jeder, der lesen kann, dass im iMac 19.2 eine Eisenscheibe ihre Runden dreht: ein Punkt für den Schrauber.
Und wenn Du uns jetzt noch mit den Angaben zur NVMe verwöhnst, lässt sich unser Glück kaum noch fassen. ;)
 
Wenn ich schon gerade so einen Lauf habe: Den Dreher mit (der Demo von) DriveDx untersuchen.
 
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Ja, es ist nicht viel drauf, aber elendig langsam. Das Festplattendienstprogramm habe ich durchgeführt. Hat einen Fehler auf der HD repariert. Die Aktivitätenanzeige gibt ebenfalls nicht viel her. Arbeite primäre mit Safari und Office und dass sollte eigentlich im überschaubaren Rahmen sein und nicht die Geschwindigkeit fressen.
Meinst Du eine bootsfähige ssd würde Abhilfe schaffen, wenn ich das System auslagern? Will aber nicht schrauben sondern denke an eine externe....

Keine Ursache.

Es bleibt nicht viel übrig wenn die Festplatte keinen Fehler mehr hat und auch die Aktivitätsanzeige keine hohe Auslastung anzeigt.
Sofern es nicht doch noch irgend wo versteckte Dinge gibt die das System bremsen, bleibt im Prinzip nur die Festplatte.
Es ist oft die Hauptbremse.

Eine externe SSD bringt eine deutlich höhere Performance weil die eben deutlich schneller ist als eine mechanische Festplatte.
Ich habe das auch so, allerdings eine externe Thunderbolt NVMe - was nicht günstig ist. Daher erreicht die Lösung auch
extern den Durchsatz den der Hersteller für diese NVMe angegeben hat. Viele bevorzugen ja wg. dem Preis USB.

Jedenfalls braucht man so den iMac nicht zu knacken.

Ich würde dazu dann raten das macOS auf dieser externen SSD neu zu installieren und mir dann später wenn
es so läuft wie erwartet, meinen persönlichen Kram per Migrationsassistent auf die SSD holen. Die interene
Festplatte lässt man einfach wie sie ist.

Bspw. als Notsystem, Datengrab, oder mit einer weiteren Partition um die neuesten macOS Dramen von Apple relativ gefahrlos
ausprobieren zu können ohne sich sein produktives System kaputt machen zu lassen. Zumindest wenn dies Platte tatsächlich
vollkommen in Ordnung ist.

Office wäre so oder so am besten neu zu installieren.
 
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Wäre aufschlußreich, wenn Du noch den Systembericht zu NVMe reingibst. Vielleicht ergeben sich daraus auch Alternativen zur Geschwindigkeitssteigerung.
Lt. Apple - Techn-Daten hat Dein iMac ein FusionDrive, bestehend aus der Apple-/Hitachi HDD mit 1 TB plus einer Blade (vermutlich OEM Samsung). Leider fehlt noch die Angabe zur Blade (Systembericht NVMe).

Ich weiß nicht, ob & wie handwerklich Du begabt bist - hier mal etwas Anschauung meines iMac 2017-Upgrades.

Sollte das für Dich derzeit nicht machbar sein, ist die Alternative der externe Datenträger. Aber hier solltest Du keine Sata-SSD, sonder dirket die schnellere NMVe-SSD wählen. Dafür sprechen m. E. zwei Gründe: es könnte ja sein, dass Du Dir im Laufe der Zeit doch zutraust, wie ich den Dosenöffner zu nehmen und den Patienten auf den OP-Tisch zu legen. Dann hast Du schon den richtigen Datenträger, um die sicher kleinere Blade des FD auszutauschen.

Bis zu diesem Moment ist die NVMe-SSD als externer Datenträger dennoch vorzuziehen, da sie im direkten Vergleich selbst in einem preiswerten USB-C-Gehäuse eine externe Sata-SSD und selbst eine intern verbaute Sata-SSD übertrifft, im adäquaten, aber deutlich teuerem Thunderbolt-Gehäuse sowieso.
Eine NVMe-SSD wäre eine Investition in die Zukunft.
Es ist oft die Hauptbremse.
..aber nur im direkten Vergleich.

Man sollte bei dieser Betrachtung nicht vergessen, dass es mal Stand der Technik war und für Apple immer noch ist.
Dass die sich nicht schämen, sowas heutzutage bei ihren hochpreisigen Produkten noch zu verbauen, darf nicht verwundern, denn da stehen andere Prioritäten im Vordergrund. :rolleyes: Muss man nicht weiter vertiefen.
 
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