Honorar für Webpage //just another Thread…

Yves hat sehr schön und gründlich erklärt, welche weniger schönen bzw. anstrengenden Seiten das Freiberuflerdasein hat ! Kompliment auch von mir ! :)

Mit einer Festanstellung, dies ist mein Eindruck, bist Du immer weniger auf der vermeintlich sicheren Seite: immer mehr neue Arbeitsverträge werden von vorneherein nur noch befristet geschlossen, Abfindungen bei Vertragsauflösungen bzw. entsprechende Vergleichsangebote bei arbeitsrechtlich grauzoniger Kündigung sind nicht immer unbedingt astronomisch hoch ( es sei denn, Du bist irgendwo in einem Vorstand gesessen oder jahrzehntelang bei einem Unternehmen beschäftigt gewesen ), Gesetze und die Arbeitsämter werden während der ALO-Geld-Bezugsphase immer schärfer, was die Annahme auch minder qualifizierter Jobs angeht etc. etc....

Gruß
Boris
 
Original geschrieben von Apfel-Lover


Gesetze und die Arbeitsämter werden während der ALO-Geld-Bezugsphase immer schärfer, was die Annahme auch minder qualifizierter Jobs angeht etc. etc....

 

Nicht nur das! Ich "durfte" während ich arbeitslos war 2 Monate in eine vom Arbeitsamt initiierte Maßnahme. Da wurde dann z. B. EDV-Grundkenntnisse (was das war brauch ich wohl niemandem zu erzählen *würg*), Kommunikations-Training, "Wie schreibe ich eine richtige Bewerbung", und halt Jobvermittlung gemacht.

Bei Nichtteilnahme hätten sie mir das ALG gesperrt. Wenns nach dem AA gegangen wäre, hätte jede Verspätung egal ob 5 min oder 2 h, dem AA gemeldet werden müssen, und das ALG wäre gekürzt worden!

Zur Zeit ist Arbeitslos sein das schlimmste was einem passieren kann, da wird man von denen echt behandelt wie Dreck!

Gruß

Paddie
 
Zur Zeit ist Arbeitslos sein das schlimmste was einem passieren
kann, da wird man von denen echt behandelt wie Dreck!

<ironie>
Stimmt, warum lassen Sie die Arbeitslosen nicht in Ruhe, damit
die weiterhin ihre Schwarzarbeit machen können, und damit
einen nicht unerheblichen Beitrag zur Wirtschaftskrise leisten...
</ironie>
 
Original geschrieben von HAL9500
<ironie>
Stimmt, warum lassen Sie die Arbeitslosen nicht in Ruhe, damit
die weiterhin ihre Schwarzarbeit machen können, und damit
einen nicht unerheblichen Beitrag zur Wirtschaftskrise leisten...
</ironie>
&nbsp;

Auch wenn ich die Ironie-Tags sehe kann ich dazu nur eines sagen: BLAH!

@Topic

Wenn ich das wieder alles lese wird mir wieder heftigst schlecht. Niemals, nie, never gibt man seine Preise an! Jeder hier, im Umfeld oder beim Kunden ist definitiv ein Konkurrent. Kein Kunde zeigt dir - Yves - seine Bücher. Du musst davon ausgehen das dich jeder belügt und alle dich nur ausnutzen und runterhandeln wollen. Es ist ganz toll was du alles kannst - supi - ich kann dir nur empfehlen: Mach straight deine Jobs und lass dir nie, niemals, never in die Karten schauen. Das du Studentenstatus hast hat keinen Einfluss auf deine Arbeitsleistung oder dein Know How.

Ach eine Frage noch: was ist denn eine 'integrative' CD-ROM? Ist das eine Zauber CD-ROM die auf PC,Linux,Mac läuft? ;) Sorry aber diese Pseudo Entwickler-Sprache habe ich 6 Jahre lang zu seligen NewEco Zeiten gehört... ;)
 
300 Euro + MwSt sind ein guter Preis gemessen an dem doch eher geringen Aufwand für den Auftrag (ich würde sogar sagen sehr geringen Aufwand). 400 Euro + MwSt würde ich z.B. schon als glatten Wucher bezeichnen, vor allem angesichts der Tatsache, daß es nur ein Studentennebenjob ist, der gerade mal einen verlängerten Nachmittag in Anspruch nimmt. Außerdem kann man in solchen Fällen einfach nicht die übliche Denkweise eines jeden Gewerbetreibenden (ich bin selbst einer, der auf Projekt-Basis freie Mitarbeiter hat) oder gar einer Agentur anwenden. Mich als Auftraggeber interessiert es nicht die Bohne, ob der Auftragnehmer - vor allem, wenn es sich dabei um einen Studenten handelt - sich unbedingt privat versichern muß, obwohl es für die Studienzeit die AOK auch getan hätte, oder ob er mit einem teuren, aktuellen Mac arbeiten muß, wenn ein Aldi-PC für das PHP Coding auch reichen würde.

Aber auch sonst sind 300 Euro + MwSt eigentlich ein stolzer Preis für so eine Arbeit, wenn ich das damit vergleiche, was z.B. in künstlerischen Berufen üblicherweise bezahlt wird...

Anyway!

Gute Dienstleistungen zu günstigen Preisen findet man neuerdings auch hier:
http://www.undertool.de :D
 
Es lebe Billig...

Mich als Auftraggeber interessiert es nicht die Bohne, ob der Auftragnehmer - vor allem,
wenn es sich dabei um einen Studenten handelt - sich unbedingt privat versichern muß,
obwohl es für die Studienzeit die AOK auch getan hätte, oder ob er mit einem teuren,
aktuellen Mac arbeiten muß, wenn ein Aldi-PC für das PHP Coding auch reichen würde.

Mich als Programmierer interessiert es nicht die Bohne, wenn ein Auftraggeber nicht
den angemessenen, respektiven durchschnittlichen Stundensatz für meine Tätigkeit
bezahlen will. Und es sollte eigentlich bekannt sein, dass die wenigsten Freelancer in
einer gesetzlichen KK versichert sind. Und als allerletztes werde ich mir von einem
Auftraggeber vorschreiben lassen, mit welcher Hardware ich zu arbeiten habe.

Anway,

Schönes Wochenende!

:D
 
Original geschrieben von NQUISITOR
Wenn ich das wieder alles lese wird mir wieder heftigst schlecht. Niemals, nie, never gibt man seine Preise an! Jeder hier, im Umfeld oder beim Kunden ist definitiv ein Konkurrent.
&nbsp;

Bedenke, das jeder seine eigenen Ansichten und Verhalten haben darf.
Ich weiß nicht in welchen Kreisen du dich so bewegst, aber ich hole meine Jobs wohl kaum über das Internet. Entweder wie schon erwähnt über die Agentur oder halt im direkten Gespräch. Und ich finde es absolut ok Preise anzugeben, das ist dem Kunden gegenüber fair und transparent.
Wenn jemand anderes vorbeikommt und sagt „Das mach ich 200€ billiger...“ na dann soll er doch. Irgendwann hast du selbst nämlich ein kleines Netzwerk, das sich gegenseitig versorgt und solche Leute fallen dort durch die Maschen ;)


Original geschrieben von NQUISITOR

Kein Kunde zeigt dir - Yves - seine Bücher. Du musst davon ausgehen das dich jeder belügt und alle dich nur ausnutzen und runterhandeln wollen.
&nbsp;
Traurig aber wahr? Mir ist schon bewusst was du damit meinst. Trotzdem sehe ich das nicht ganz so „paranoid“ (ohne dich damit angreifen zu wollen).

Original geschrieben von NQUISITOR
Mach straight deine Jobs und lass dir nie, niemals, never in die Karten schauen.
&nbsp;
Wenn ich allein als Freiberufler arbeite werde ich das weiterhin recht locker angehen. Sind meine Jobs hingegen von der Agentur oder aus anderen Hand dann werde ich mich hüten, etwas darüber zu berichten. Bei A&R droht dir zb durchsoetwas die Kündigung. Daher spreche ich hier immer nur über mich als freistehenden Freiberufler.


Original geschrieben von NQUISITOR
Das du Studentenstatus hast hat keinen Einfluss auf deine Arbeitsleistung oder dein Know How.
&nbsp;

Nein, aber es trübt die Credibility mit der du es herüberbringen willst. Unter den „Worker“ ist es klar, das Dipl. auch oftmals schlechter sein können als 5. Semester Studenten. Aber hey, wo gibts du deine Beetle in die Werkstatt?

1.) VW Vertragswerkstatt, 2000€
2.) Autoschrauber um die Ecke am Hafen, der aber SOLIDE Arbeit leistet, 1500€

Der Vergleich hinkt ein wenig, aber weisst du was ich meine? Es gibt nun mal nicht umsonst in Deutschland diese mehr oder weniger qualitätssicherenden Plaketten wie Dipl. usw. . Und wenn du tatsächlich mit dem Kopf durch die Wand willst und sagst „Hey, ich bin Student aber ich bin genauso gut, wie einer mit Dipl“ bekommst du maximal zu hören „Ja da hast du recht, dann sieh mal zu, das du dein Dipl. bekommst, dann verdienst du auch so gut.“ ;) :D

Ist wirklich so.

Ich weiß nicht was du von Beruf machst und wo du deine Erfahrungen her hast, wäre mal nett zu erfahren :)


Original geschrieben von NQUISITOR

Ach eine Frage noch: was ist denn eine 'integrative' CD-ROM? Ist das eine Zauber CD-ROM die auf PC,Linux,Mac läuft? ;)
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Original gempfohlen von NQUISITOR :D
Mach straight deine Jobs und lass dir nie, niemals, never in die Karten schauen.
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Liebe Grüße

Yves
 
Original geschrieben von elmquist
300 Euro + MwSt sind ein guter Preis gemessen an dem doch eher geringen Aufwand für den Auftrag (ich würde sogar sagen sehr geringen Aufwand).
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Der Job ist erledigt und kostete mich Nettoarbeitszeit 2,5 Std. . Ich soll mir zwar nicht in die Karten schauen lassen, aber da dieser Kunde auch nur auf Empfehlung eines anderen Kunden an mich gewandt hat, hab ich keine Angst, das mir da jemand das Wasser abgräbt. 197,50€ zzgl MwSt. habe ich dafür berechnet. Der Kunde war desweiteren sehr damit zufrieden und die geplanten weiteren Schritte habe ich auch erledigt, die mich nochmals 6 Std Nettoarbeitszeit gekostet haben, was dann mit 474€ zzgl. MwSt zu Buche geschlagen hat. Insgesamt waren alle damit zufrieden und preislich lag ich auch in dem Feld, was so üblich ist.


Original geschrieben von elmquist

Außerdem kann man in solchen Fällen einfach nicht die übliche Denkweise eines jeden Gewerbetreibenden (ich bin selbst einer, der auf Projekt-Basis freie Mitarbeiter hat) oder gar einer Agentur anwenden. Mich als Auftraggeber interessiert es nicht die Bohne, ob der Auftragnehmer - vor allem, wenn es sich dabei um einen Studenten handelt - sich unbedingt privat versichern muß, obwohl es für die Studienzeit die AOK auch getan hätte, oder ob er mit einem teuren, aktuellen Mac arbeiten muß, wenn ein Aldi-PC für das PHP Coding auch reichen würde.
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Naja, man sollte schon sein KnowHow usw. als Grundlage für die Berechnung seines Stundensatzes nehmen und dann gründlich kalkulieren. Dich als Auftragsnehmer hat das in der Tat nichts zu interessieren, sondern nur den Freiberufler, der dir einen entsprechenden Stundensatz nach sauberer Kalkulation präsentieren sollte.
Nein sagen kannst du dann immer noch und weitersuchen.
Ich glaube, das nennt man freie Marktwirtschaft :)



Original geschrieben von elmquist

Aber auch sonst sind 300 Euro + MwSt eigentlich ein stolzer Preis für so eine Arbeit, wenn ich das damit vergleiche, was z.B. in künstlerischen Berufen üblicherweise bezahlt wird...
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Oben steht es ja… Stundenlohn 79,00€, 2,5h Stunden Arbeit. Ich denke das ist fair und komplett in Ordnung.

Künstlerische Sachen hingegen sind was ganz anderes! Übrigens sollte es dich als Arbeitnehmer dann auch interessieren was so mit den Sozialversicherungen der Freelancer ist, allein schon wegen der KSK Beiträge ;) :D


Liebe Grüße

Yves
 
Original geschrieben von Yves
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Ich weiß nicht in welchen Kreisen du dich so bewegst, aber ich hole meine Jobs wohl kaum über das Internet. Entweder wie schon erwähnt über die Agentur oder halt im direkten Gespräch. Und ich finde es absolut ok Preise anzugeben, das ist dem Kunden gegenüber fair und transparent.
Wenn jemand anderes vorbeikommt und sagt „Das mach ich 200€ billiger...“ na dann soll er doch. Irgendwann hast du selbst nämlich ein kleines Netzwerk, das sich gegenseitig versorgt und solche Leute fallen dort durch die Maschen ;)



Yves
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Dieses sogenannte Netzwerk ist nur so lange Konkurrenzfähig wie alle Members die gleichen 200% liefern. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das es irgendwann einen Punkt gibt wo das nicht mehr so ist und sich nur noch um die Krumen eines Honorars gestritten wird. Dann beginnt das durch die Maschen fallen. :) Deshalb mache ich alles allein. Konsequent. Design, coden, lizenzfreie Musik etc. In AUsnahmen übernehme ich Jobs von guten Freunden wo klar ist was rüberkommt kohletechnisch.

Meine Jobs bekomme ich natürlich nicht aus dem Inet. Dennoch wird dir ein Dienstleister/Agentur nie sagen für was er deine Leistungen weiterverkauft. Du kannst davon ausgehen das es mind. das doppelte ist von dem was du ihm berechnest. Ich kalkuliere in Tagessätzen. Diese werden umso höher je kürzer die Deadline (beliebtes Thema bei Kunden).

Ja ja - Deutschland und die Scheine. Interessiert kein Schwein wenn der Job stimmt. Wie viele 'Mediengestalter' hab ich erlebt die Wahnsinns-Honorare bekommen haben für ne lausige Website. Ich hab es in einem anderen Topic schon mal erwähnt - wir haben den Markt den wir verdienen. Der Kunde will alles umsonst bis gestern möglichst geil. Der Dienstleister versucht maximalen Profit rauszuholen. Und die Freelancer balgen sich um die Jobs untereinander. Und egal wo du Zahlen nennst - ob im Inet oder im Cafe oder sonstwo - du kannst davon ausgehen das es immer Leute gibt die davon partizipieren wollen (so jetzt hab ich auch mal n geiles Wort benutzt ;) ). Das ist weder paranoid noch besonder neu: Es ist einfach nur gesunder Menschenverstand.

Integrative CD: Hatte ich also doch recht das es nur ne Worthülse ist.
 
Original geschrieben von NQUISITOR
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Dann beginnt das durch die Maschen fallen. :)
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Und das habe ich auch schon hintermir. Das geht manchmal schneller als du denkst. Wir haben jetzt 4 Leute insgesamt und mit denen geht das gut. Klar, bei Geld hört die Freundschaft auf, aber dein Pessimismus in allen Ehren, es gibt auch noch Werte in dieser Gesellschaft.

Original geschrieben von NQUISITOR
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Deshalb mache ich alles allein. Konsequent. Design, coden, lizenzfreie Musik etc. In AUsnahmen übernehme ich Jobs von guten Freunden wo klar ist was rüberkommt kohletechnisch.
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Wenn du damit glücklich wirst wünsche ich dir viel Erfolg dabei. Ich bin mit meiner jetzigen Situation sehr zufrieden und freue mich weiterhin auf die Inhalte des Studiums und die neuen Horizonte, die ich noch entdecken werde und die vor mir liegen. Allein dadurch, das ich nicht alles alleine mache entdeckt man eine Menge mehr.

Original geschrieben von NQUISITOR
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Meine Jobs bekomme ich natürlich nicht aus dem Inet. Dennoch wird dir ein Dienstleister/Agentur nie sagen für was er deine Leistungen weiterverkauft. Du kannst davon ausgehen das es mind. das doppelte ist von dem was du ihm berechnest.
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Das ist mir bewusst. Ist halt auch Marktwirtschaft. Und solange das gesamte Gleichgewicht (wann dieses erreicht ist, ist ein beliebtes Streitthema) stimmt, bin ich auch damit einverstanden. Ich berechne meine Kenntnisse usw, die Agentur ihre Kontakte, KnowHow und und und. Das ist ebenfalls nicht zu unterschätzen.

Original geschrieben von NQUISITOR
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Ja ja - Deutschland und die Scheine. Interessiert kein Schwein wenn der Job stimmt. Wie viele 'Mediengestalter' hab ich erlebt die Wahnsinns-Honorare bekommen haben für ne lausige Website. I
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Mein Reden.

Original geschrieben von NQUISITOR
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ch hab es in einem anderen Topic schon mal erwähnt - wir haben den Markt den wir verdienen. Der Kunde will alles umsonst bis gestern möglichst geil. Der Dienstleister versucht maximalen Profit rauszuholen. Und die Freelancer balgen sich um die Jobs untereinander. Und egal wo du Zahlen nennst - ob im Inet oder im Cafe oder sonstwo - du kannst davon ausgehen das es immer Leute gibt die davon partizipieren wollen (so jetzt hab ich auch mal n geiles Wort benutzt ;) ).
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Ja ok, das ist ein soziales Problem finde ich. Mittlerweile gibt es kaum noch ehrliches Nehmen und Geben. Aber hey, es gibt nichts Gutes außer man tut es. Klingt ein wenig naiv (Na, Yves) ;), aber ich habe Menschen gefunden, die ähnlich denken. Sollte jemals einer den anderen hintergehen, wird man das früh genug mitbekommen und ist dann um eine Erfahrung reicher. Aber wie gesagt, sofort sang- und klanglos in so einem Mißstand unterzugehen und dementsprechend sich anzupassen – das ist nichts für mich. Ich behandele alle Menschen möglichst fair, und das erwarte ich dann auch von der Gegenseite. Ist das nicht der Fall, nehme ich das zur Kenntnis und richte mein Handeln dann bezüglich der Personen entsprechend aus, nehme jedoch keine komplette Kurskorrektur vor. Und zum Glück sind die Enttäuschungen eher selten und werden durch viele positive Erfahrungen ausgeglichen. Das selbige Wünsche ich dir auch. Ich glaube übrigens, das es diesen „fiesen“ Konkurrenzkampf auf einer Ebene gibt, die überwiegend von Menschen bevölkert ist, die nur daran denken, das schnelle Geld zu machen. Wenn Karma und Seele fehlen ist es kein Wunder, das dann auch die Moral auf der Strecke bleibt.


Original geschrieben von NQUISITOR
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Das ist weder paranoid noch besonder neu: Es ist einfach nur gesunder Menschenverstand.
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Ich finde es schade, wenn du in die Definition (oder soll ich lieber bedeutungsinhaltliche Abgrenzung sagen) des gesunden Menschenverstandes mit deinem Statement in diesem Thread verbindest. Aber ich glaube, das ganze mag Realität sein. Nur, ich kann mich wie schon gesagt, nicht damit anfreunden.

Original geschrieben von NQUISITOR
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Integrative CD: Hatte ich also doch recht das es nur ne Worthülse ist.
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Findest du es schlimm wenn man Worte benutzt, die einfach passen, aber dennoch nicht aus dem Umgangssprachgebrauch sind und somit vielleicht „bewusst gewählt“ klingen können?

Mit integrativen CD Rom Lösungen meine ich zb. eine Internetpräsenz, meinetwegen in Flash realisiert, die grundlegend auf dynamischen Inhalt aufbaut. Eine CD Rom dazu ist nach dem gleichen Muster aufgebaut, integriert in das Gesamtkonzept, integriert in das dynamische Datenmodell.

Eine Band mit einer Internetpräsenz und Tourdaten in einer Datenbank kann also auch auf der CD ROM, sofern ein Internetzugang besteht, mit aktuellen Tourdaten aufwarten, ohne das der User dazu extra Online die Page besuchen muss.

Liebe Grüße

Yves
 
Original geschrieben von Yves
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Eine Band mit einer Internetpräsenz und Tourdaten in einer Datenbank kann also auch auf der CD ROM, sofern ein Internetzugang besteht, mit aktuellen Tourdaten aufwarten, ohne das der User dazu extra Online die Page besuchen muss.

Liebe Grüße

Yves
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Ja genau das gleiche kenne/praktiziere ich bei der DVD.
 
Ok, DVD. Mach ich natürlich dort genauso ;)

Nur sind DVD im Moment, so wie ich es mitbekomme, noch nicht SO gefragt, aufgrund der doch tatsächlich mangelnden Verbreitung von DVD Playern in Konsumentenhaushalten.


Aber zum Thema...

Wie nennst du das denn?



Yves
 
Lass dich nicht reizen, NQ
:D

HAL lädt öfters mal die 45er, wenn 2 Erwachsene sich unterhalten ;)
 
Anyway, trotzdem würde es mich auch interessieren, wie denn
jemand ein integratives Medium stattdessen bezeichnen würde.

Anm.

Multimedia = Am meisten strapazierte Worthülse des Jahrhunderts
und von daher absolut nicht mehr als Bezeichnung für irgendetwas
zu gebrauchen.

btw:

In AUsnahmen übernehme ich Jobs von guten Freunden wo klar ist
was rüberkommt kohletechnisch

Hm. Du übernimmst Aufträge, die Dir Freunde vermitteln, oder nimmst
Du Geld, wenn Du für Freunde arbeitest? Von Freunden nimmt man
doch kein Geld...
 
Original geschrieben von Yves
Ja ok, das ist ein soziales Problem finde ich. Mittlerweile gibt es kaum noch ehrliches Nehmen und Geben. Aber hey, es gibt nichts Gutes außer man tut es. Klingt ein wenig naiv (Na, Yves) ;), aber ich habe Menschen gefunden, die ähnlich denken. Sollte jemals einer den anderen hintergehen, wird man das früh genug mitbekommen und ist dann um eine Erfahrung reicher. Aber wie gesagt, sofort sang- und klanglos in so einem Mißstand unterzugehen und dementsprechend sich anzupassen – das ist nichts für mich. Ich behandele alle Menschen möglichst fair, und das erwarte ich dann auch von der Gegenseite. Ist das nicht der Fall, nehme ich das zur Kenntnis und richte mein Handeln dann bezüglich der Personen entsprechend aus, nehme jedoch keine komplette Kurskorrektur vor. Und zum Glück sind die Enttäuschungen eher selten und werden durch viele positive Erfahrungen ausgeglichen. Das selbige Wünsche ich dir auch. Ich glaube übrigens, das es diesen „fiesen“ Konkurrenzkampf auf einer Ebene gibt, die überwiegend von Menschen bevölkert ist, die nur daran denken, das schnelle Geld zu machen. Wenn Karma und Seele fehlen ist es kein Wunder, das dann auch die Moral auf der Strecke bleibt.
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Gebe Yves vollkommen recht. Wer diesbezüglich anderweitige Erfahrungen macht/gemacht hat, der darf sich nicht wundern, denn es sind nicht immer nur die anderen schlecht. Es ist schon auch jeder zu einem großen Teil für seine Erfahrungen selbst verantwortlich.
Es ist durchaus so, dass sich die anderen anständiger benehmen wenn ich das auch tue. Das vielzitierte "Haifischbecken" ist zwar kein Ammenmärchen, aber schon meistens ein hausgemachtes Problem.

Grüße,
Flo
 
Original geschrieben von NQUISITOR
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Kapier ich jetzt nicht? Wo is der Witz/Zusammenhang?
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Er meinte damit die „strapazierteste Worthülse“, wie er schon sagte. Nur hat er dabei dir zwischen die Augen gezielt ;) :D

Mich hätte nur interessiert, welches Wort du für solche eben „integrativen“ Medien benutzt, da dir anscheinend meine Formulierung wie eine Worthülse erschien.

Aber nun gut, lassen wir das.

Mittlerweile ist der Thread auch komplett, wenn man das so nennen kann, daher melde ich mich an dieser Stelle dann mal ab.

Liebe Grüße

Yves
 
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