Höhere Auflösung => schlechter

Lies mal das Ausgangsposting... Er fragt nach dem Macbook-Display....
 
Ja ich benutze auch noch ein externes Display. Ein 27" Monitor von acer. Aber da ich oft unterwegs bin kommt der nicht so oft zum Einsatz, sodass ich mich auf mein 13,3" MBP verlassen muss ;). Danke für die zahlreichen Antworten.
 
Ich hab das beim Programmieren noch so gelernt, dass man sich eben nicht an einer physikalischen Auflösung oder Farbtiefe fest hängt.

Wenn du mit und eben nicht gegen das OS programmierst, hast du auch hardwareunabhängige Grafik- und Textfelder.
 
Einen unangenehmen Trend, an dem Apple nicht ganz unschuldig ist (Re Tina…) ergibt sich aber trotzdem aus der immer höheren Pixeldichte. Sicherlich sind mit zunehmender Pixeldichte / dpi die Konturen schärfer darzustellen - wenn sie denn auflösungsunabhängig sind! Bei Schriften sollte dies kein Problem geben, bei Vektorbasierten Graphiken auch nicht, bei Bildern / Fotos, wird das schon problematischer. Soll man dann Bilder in einer Auflösung erzeugen, die z.B. auf einem 27" HighRes Monitor (sagen wir mal 5120 * 2880 ;) ) bei 100% dargestellt werden, aber auf einem iPad2 nur einen winzigen Ausschnitt ohne zu Zoomen?

Sind die zu übertragenden Datenmengen dann nicht irgendwann grenzwertig? (besonders mobil) Wer das iPad3 mit Simkarte mal unterwegs probiert hat und eine auflösungstechnisch gute Darstellung ansehen könnte, wird sich etwas gedulden müssen - es sei denn bei den Übertragungsgeschwindigkeiten tut sich erheblich etwas. Nicht dass ich VGA für eine gute Lösung halte ;), aber sie war mal eine Norm auf die man fast bedenkenlos zurückgreifen konnte (ist zwar schon "einige" Zeit her, aber dennoch), dann ging der "Pixelwahn" los und Apple war hier bestimmt kein Bremser, etwa mit dem iPhone mit Retinadisplay.

Heute gibt es eine solche Vielzahl an Displaygrößen, vom Mäusekino iPhone bis zum 30"-Zöller mit einer noch viel größeren Variablen an Auflösungsvarianten (80dpi bis fast 400dpi), dass ein Konsenz bald kaum noch möglich ist - aber man hat ja ein Verkaufsargument, auch wenn das menschliche Auge nicht mithält. Normen scheinen nicht zeitgemäß, bei Apple nicht mal USB (z.B. bei Ladegeräten für iPod / iPad / iPhone). Hier geht eindeutig Firmeninterese vor Kundeninteresse und die Tendenz scheint sich noch zu beschleunigen.
 
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