SirSalomon schrieb:
Sollte tatsächlich eine 64Bit-CPU von Intel kommen, müsste Apple sehr zügig mit dem passenden Betriebssystem hinter her kommen, anstonsten ergeht es der CPU wie der Xeon. Die wartet noch immer auf das passende System, welches sie ausnutzen könnte.
Apple "müßte" dabei gar nichts.
So groß sind die Vorteile von 64bit-Systemen ja auch gar nicht.
Und die Software ist ja auch noch nicht 64-bittig.
Also im Gegenteil: Apple kann - und sollte - sich ruhig Zeit lassen.
Und das wäre auch alles andere als "schlimm".
Allerdings habe ich so eine Vorahnung, als könnte in einigen Jahren eine 64bit-CPU noch ein Weilchen länger von Apple unterstützt werden - nämlich dann, wenn Apple OS X (64bittig) bringt...
SirSalomon schrieb:
Und mal ehrlich, Intel wechselt die CPUs so schnell wie andere Leute sich die Füße waschen, da kann keiner mithalten.
Ist aber kein Problem, solange die Dinger befehlssatzkompatibel und oft pin-kompatibel sind.
SirSalomon schrieb:
Wir stehen am Anfang der Schraube zur Aktualisierung. Entweder, wir lassen uns auf das Spiel ein und wissen nicht, wann wir einen Apple kaufen sollen, oder wir machen es wie bisher und nutzen das, was uns das System bietet.
Ich persönlich kaufe, wenn ich das Gefühl habe, einen "Quantensprung" mitnehmen zu können.
Das wird vermutlich heißen:
HDMI/HDCP, BluRay und/oder HD-DVD - und 64bit (sowie mindestens G965-Grafik) demnach sowieso.
SirSalomon schrieb:
Heder Hardware-Hersteller für den Macbereich hatte bisher eine Konstante: Den Kunden. Jetzt müssen nicht nur innovative Produkte her, sondern diese müssen auch noch in kürzeren Abständen kommen. Klar, dass sich dort Fehler einschleiche, als Kinderkrankheiten bezeichnet werden, aber nie beseitigt werden können, weil die neue Generation schon in der Produktion liegt.
Wieso müssen denn lauter neue Produkte her?
Nicht mehr als früher.
Im Mac-Bereich ist doch fast alles extern angebunden - per FireWire oder USB.
Alles andere sind Standard-Komponenten.
Bis auf das nötige Schreiben von x86-Treibern für OS X - was im Grunde auch nur "einmal" passiert, und bei vielen Firmen schon längst erledigt ist - ändert sich nach dem Switch doch nichts.
Ich sehe ehrlich gesagt nicht im geringsten, warum sich mehr Kinderkrankheiten einschleichen sollten, und warum die Aktualisierungsfrequenz steigen sollte...
SirSalomon schrieb:
Und bei kommenden Apple-Produkten wird es genauso werden. Nur weil Intel eine neue CPU auf den Markt bringt, wird der "alte" (was heisst eigentlich ALT? die Macbook-Reihe ist gerade mal 5 Monate jung) nicht mehr produziert. Wie sich das auf den Marktwert abzeichnet, kann sich dann wohl jeder an zehn Finger abzählen.
Naja, auch "ältere" Intel-CPUs werden noch produziert.
Bei Apple-Produkten mag die Aktualisierungsfrequenz steigen.
Ich bin allerdings etwas verwundert über das - "negative", nehme ich an - Argument mit dem Marktwert. Computer sind für mich primär zum Nutzen da, nicht um Marktwert zu sammeln.
Und deshalb begrüße ich schnellere Aktualisierungsfrequenzen bei Apple sogar. Beim PowerPC war es doch so, dass IBM/Freescale verdammt "lahmarschig" waren. Zum Glück ist das Spielchen vorbei...