HDD für PPC G5 gesucht

Da wird mal wieder munter die maximale Datentransferrate mit dem verwechselt, was SSDs eigentlich so schnell macht: die Zugriffszeit.

Da wurde nicht „munter etwas verwechselt“. (wo denn?)

Da schreibt jemand von persönlichen Erfahrungen. Und das ist mehr wert als
theoretische Vorteile im, wie du selbst sagst, „Mikro“ Bereich. Deshalb ist da auch
nicht viel mit „gefühlt“ deutlich schneller.

Ich sehe es genau so wie Istari 3of5.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Istari 3of5
Da wurde nicht „munter etwas verwechselt“. (wo denn?)

Da schreibt jemand von persönlichen Erfahrungen. Und das ist mehr wert als
theoretische Vorteile im, wie du selbst sagst, „Mikro“ Bereich. Deshalb ist da auch
nicht viel mit „gefühlt“ deutlich schneller.

Ich sehe es genau so wie Istari 3of5.

Wie ich geschieben habe, sitzt meine alte SSD jetzt im PM 9600/G3 350, und der hat nur ATA 133, und selbt da merkt man einen deutlichen Unterschied zu einer Fetplatte . Ich kann also auch von persönlichen Erfahrungen reden.
Die Dauertransferrate ist natürlich unter aller Sau, aber das System reagiert viel schneller (10.4.8).
 
Da wurde nicht „munter etwas verwechselt“. (wo denn?)

Da schreibt jemand von persönlichen Erfahrungen.

Es hilft ja nichts: Da steht, dass SSDs sich erst ab SATA2 (3 GBit/s) lohnen. Das ist aber Unsinn, denn SATA2 ist eben "maximale Datentransferrate" und hat nichts mit "minimaler Zugriffszeit" zu tun - letztere ist aber das, was SSDs in der Wahrnehmung der Leute so schnell macht. Ich verstehe nicht, was daran so schwer zu verstehen ist. Selbstverständlich wird sich der G5 mit einer SSD deutlich schneller anfühlen (und es auch messbar sein) - ich habe hier einen Mini early 2006 stehen, der auch nur SATA1 (1,5 GBit/s) hat. Mit dem mag man wieder gerne arbeiten, seit er eine SSD hat.

Dass der Autor persönliche Erfahrungen mit SSDs hat, ist ja eine Sache. Dass er sie aber technisch falsch begründet und damit andere zu falschen Schlüssen verleitet, eine andere.
 
Mein 4.1er MBP hat nur SATA1 und meine Intel320 wird bei etwa ~125MB/s limitiert (read/write), Trim ist natürlich aktiv. Das seit mehr als 3 Jahren und der Unterschied zur ursprünglich verbauten HDD ist wie Tag und Nacht. Das Book fühlt sich auch schneller an als deutlich jüngere Geräte mit HDD. Wenn man sich nicht an der eingeschränkten Kapazität oder dem höheren Preis stört gibt es meiner Meinung nach nichts das gegen eine SSD spricht, egal an welchem SATA-Port.
 
...Das seit mehr als 3 Jahren und der Unterschied zur ursprünglich verbauten HDD ist wie Tag und Nacht. Das Book fühlt sich auch schneller an als deutlich jüngere Geräte mit HDD....

Ich weiß gar nicht, warum immer die SSD ins Spiel kommen muss.

Der TE hat doch gar nicht geschrieben, dass er Probleme mit der Geschwindigkeit hat. :noplan:


Ich kann auch ohne SSD ruckelfrei schreiben, scrollen, im Finder navigieren usw.,
das ging auch schon mit einem Mac Pro.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Istari 3of5 und Schiffversenker
Ich denke auch, daß SSD überschätzt werden. Klar, schneller, aber deutlich teuerer und meist kleiner. Und wer vor allem Texte schreibt und etwas surft und Musik hört, wird da keinen Verlust bemerken, vor allem nicht wenn er früher mit älteren Rechnern und älteren Systemen auch zufrieden war.
Die wichtigste Frage für den TE ist doch wohl, bis zu welcher Plattengröße der interne Controller noch mitspielt. Bei meinem G4/400 gab's da eine heute völlig alberne Obergrenze (intern, extern ging weit mehr), aber was der neuere G5 frisst, weiß ich nicht. Also sagt ihm doch zuverlässig, ob er eine 2-TB-, 3-TB- oder 120-TB-Platte (gleich nach Erscheinen) einbauen kann.
Auch wenn er weder von Geschwindigkeits- noch von Größenproblemen sprach: die beschränkte Kapazität einer 80-GB-Platte wird einem modernen Benutzerverhalten eher entgegenstehen wie der kleine Geschwindigkeitsgewinn durch eine SSD.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Istari 3of5
Ich denke auch, daß SSD überschätzt werden. Klar, schneller, aber deutlich teuerer und meist kleiner. Und wer vor allem Texte schreibt und etwas surft und Musik hört, wird da keinen Verlust bemerken, vor allem nicht wenn er früher mit älteren Rechnern und älteren Systemen auch zufrieden war.

Wenn Du die Aussage umdrehst, hast Du recht: Für Textarbeiten oder zum Musikhören braucht man keine SSD - da zieht dann höchstens noch das Argument der fehlenden mechanischen Komponenten. Ein generelles "überschätzt" halte ich allerdings für zu weit gehend. Wenn man nicht nur am Rechner, sondern mit ihm arbeitet (mehrere Programme, große Dateien, viele Plattenzugriffe und nicht bloß "schreiben, scrollen, im Finder navigieren"), dann lohnt sich die Ausgabe sehr. BTW: Bezahlbare SSDs sind heute 256GB groß, das reicht für viele Daten und Betriebssystem zusammen.

Was den TE betrifft: Sofern es dann eine HDD wird, sollte er bei 2TB Plattengröße aufhören und keine Platten mit der neueren 4kB-Sektoren-Aufteilung kaufen. Meistens geht das Hand in Hand - sehr große Platten nutzen 4-kB-Sektoren, um unter der kritischen Grenze zu bleiben, die normalerweise für das 2-TB-Chaos sorgt. Aufgrund der SATA1-Schnittstelle kommt es darauf ja auch gar nicht an. Für einen Desktop würde ich daher zu einer günstigen WD-Green mit 2TB greifen.
 
Ich denke auch, daß SSD überschätzt werden. Klar, schneller, aber deutlich teuerer und meist kleiner. Und wer vor allem Texte schreibt und etwas surft und Musik hört, wird da keinen Verlust bemerken, vor allem nicht wenn er früher mit älteren Rechnern und älteren Systemen auch zufrieden war.
Die wichtigste Frage für den TE ist doch wohl, bis zu welcher Plattengröße der interne Controller noch mitspielt. Bei meinem G4/400 gab's da eine heute völlig alberne Obergrenze (intern, extern ging weit mehr), aber was der neuere G5 frisst, weiß ich nicht. Also sagt ihm doch zuverlässig, ob er eine 2-TB-, 3-TB- oder 120-TB-Platte (gleich nach Erscheinen) einbauen kann.
Auch wenn er weder von Geschwindigkeits- noch von Größenproblemen sprach: die beschränkte Kapazität einer 80-GB-Platte wird einem modernen Benutzerverhalten eher entgegenstehen wie der kleine Geschwindigkeitsgewinn durch eine SSD.

Also bis 1 TB geht mit absoluter Sicherheit, die hatte ich in meinem G5 auch schon drin. Bei G4 gab es keine "alberne" Obergrenze, sondern eine Obergrenze die durch den 32 Bit ATA-Controller definiert wurde. Mehr ging erst durch eine 48 Bit Adressierung.

Wenn der G5 eine Grenze hat, dann durch das Beriebssystem oder den von Apple verwendeten SATA-Controller (SATA-Controller können normal bis in den PETABYTE-Bereich adressieren.
 
Es gibt eine Grenze durch das Partitionierungsschema. Damit ein PPC bootet, muss das System auf einer APM Partition liegen und APM lässt max. 2TB zu. Als Datenplatte kann GUID verwendet werden und damit sind logischerweise auch mehr wie 2TB drin. Für's Bootmedium ist bei PPC-Macs bei 2TB definitiv Schluss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Istari 3of5
Also bis 1 TB geht mit absoluter Sicherheit, die hatte ich in meinem G5 auch schon drin. Bei G4 gab es keine "alberne" Obergrenze, sondern eine Obergrenze die durch den 32 Bit ATA-Controller definiert wurde. Mehr ging erst durch eine 48 Bit Adressierung.

Wenn der G5 eine Grenze hat, dann durch das Beriebssystem oder den von Apple verwendeten SATA-Controller (SATA-Controller können normal bis in den PETABYTE-Bereich adressieren.

Die 2,2 TB Grenze kommt von der 32 Bit-Adressierung, da nur 2^32 Blöcke á 512 Byte verwaltet werden können. Das trifft auch auf viele (ältere) SATA-Controller zu. Vom OS und dem Partitionsschema muss es natürlich auch unterstützt sein.
 
Korrektur, die 128 GB war die 24 Bit Grenze, ATA hatte bis dahin nur 24 Bit. Meines Wissens gibt es keine 2 TB Grenze. Denn SATA hat eine 48 bit Adressierung.

IDE Festplatten: Die 128GB-Grenze
Die nächste Grenze liegt bei 128GB bzw. 137 Milliarden Byte. Arbeitet das Mainboard-BIOS nach der erweiterten Interrupt-13-Spezifikation, dann kann die EIDE-Spezifikation voll ausgenutzt werden. Über ein 28 Bit breites Extended-INT-13-Register (der Standard INT-13 ist nur 24 Bit breit) können dann über eine Aufschlüsselung von 255 Sektoren, 16 Köpfen und 65536 Zylindern bis zu 136,9 GB Festplatten-Kapazität angesprochen werden. Eine LBA-Adressierung setzt diese Grenze sogar auf 137,4 GB hinauf, da in der Block-Adressierung auch Sektor Null angesprochen werden kann (CHS kennt keinen Sektor Null).

Der Ausweg zur Überwindung der 128GB-Grenze ist aber schon vorgezeichnet: Das für die Weiterentwicklung der ATA-Spezifikation zuständige Komitee wird die Adressbreite auf 48 Bit erhöhen, womit dann 2^48 Sektoren bzw. 128 Peta-Bytes (ca 144 x 10^15 Bytes) addressiert werden können. Die neue Adressierungsart erfordert keine neuen Hostadapter, sondern läßt sich rein softwaremäßig im BIOS beziehungsweise im Betriebssystem implementieren. Dabei wird das Adreßregister der Festplatte lediglich zweimal hintereinander beschrieben. Ein Satz neuer ATA-Kommandos signalisiert der Platte dann die neue Adressierungsart.
 
Die 2TB-Grenze wird durch die Anzahl der Sektoren erzeugt. Bei 512kB-Blöcken ist bei 2,2TB Schluss.
 
Noch mal zum Verständnis zu meiner Empfehlung für oder gegen eine SSD. Ich habe schon Erfahrungen gemacht mit SSDs am SATA I und fand es den Aufpreis nicht wert. Eine neuere Festplatte hat auch schon gefühte Geschwindigkeitsschübe gebracht und bietet einfach mehr Speicherplatz/Euro. Meine Erfahrung mit SSDs am SATA I hat lediglich folgendes gezeigt: Systemstart etwas schneller (mache ich 1x am Tag), Programmstarts etwas schneller (mache ich auch nur im Schnitt 1x am Tag). Der restliche Geschwindigkeitsvorteil im Vergleich zu einer performanten HD war in meinen Augen absolut zu vernachlässigen. Eine Rakete wird der G5 mit SSD sicher auch nicht.

Wie auch immer sich der TE entscheidet wird er also einen Geschwindigkeitsvorteil spüren. Wenn aber generell eine SSD als das Nonplusultra empfohlen wird werden die Erwartungen höher und die Enttäuschung nachher immens.

Für mich wäre der größte Vorteil einer SSD in einem so alten System die Haltbarkeit im Vergleich zu einer HD, aber das schrieb ich ja auch bereits.
 
Korrektur, die 128 GB war die 24 Bit Grenze, ATA hatte bis dahin nur 24 Bit. Meines Wissens gibt es keine 2 TB Grenze. Denn SATA hat eine 48 bit Adressierung.

Stimmt, dann war das nur im Zusammenhang mit einem Brückenchip in externen Gehäusen und hing damit zusammen.
 
Wie Istari schon schrieb: Nimm 'ne Western Digital aus der Black Serie, ich habe in meinem G5 die „WDC WD6401AALS-00E8B0” mit 640 GB und bin im Gegensatz zu den Seagate-Platten hochzufrieden – und sie ist sehr leise. Und nix mit Jumpers etc.

Gruss Jürgen
 
Wie Istari schon schrieb: Nimm 'ne Western Digital aus der Black Serie, ich habe in meinem G5 die „WDC WD6401AALS-00E8B0” mit 640 GB und bin im Gegensatz zu den Seagate-Platten hochzufrieden – und sie ist sehr leise. Und nix mit Jumpers etc.

Gruss Jürgen

Jup, habe 5 WD Platten, eine Black und bisher keinen Grund zu klagen (nur die Green ist wohl ehr als Datengrab geeignet, da sie den Datenfluss doch merklich abbremst).
 
Also wenn es sich um einen G5 late 2005 handelt und ich mich recht erinnere, hat der ja PCIe Steckplätze. Ich weiss jetzt nicht wieviel Lanes die anderen PCIe Steckplätze neben dem für die Grafikkarte haben.
Aber theoretisch sollten dort 250 MB/s drin sein.
Wenn also nicht so viel Plattenplatz benötigt wird, aber das System trotzdem schneller werden soll wäre das vielleicht eine Alternative:
http://www.expansys.de/apricorn-velocity-solo-x1-ssd-upgrade-kit-for-macpro-pcs-sata-iii-6gb-s-pcie-2-0-x1-slot-237068/?utm_source=google&u™_medium=shopping&u™_campaign=base&mkwid=svHjLhmZB&kword=adwords_productfeed&gclid=CPSf8KLU08ACFRHHtAoduDgAig
Dort dann eine 256 GB SSD drauf, von Kingston oder Sandisk, die gibts schon für 80,-

Ob es wirklich geht weiss ich nicht zu 100%, wenn nicht lasst es mich bitte wissen, weil ich mir wirklich nicht mehr sicher bin was für PCIe Slots der G5 Late 2005 hatte.

Jup, habe 5 WD Platten, eine Black und bisher keinen Grund zu klagen
Und ich verfluche meine WD Black, die ist so am vibrieren das mein ganzer Mac Pro sich anhört wie eine Aquariumpumpe, habe sie darum ausgebaut und nun ist wieder Ruhe.
Das nervige war, sie brummte nicht einfach monoton vor sich hin, sondern wie mit einem Wha-Wha Effekt überlegt. Hab nun schon öfters gelesen das einige Leute mit diesen Vibrationen bei der Black zu kämpfen hatten.
 
Korrektur, die 128 GB war die 24 Bit Grenze, ATA hatte bis dahin nur 24 Bit. Meines Wissens gibt es keine 2 TB Grenze. Denn SATA hat eine 48 bit Adressierung.

Aber die 128GB Grenze galt doch nicht für alle IDE Controller, oder?
Die ATA/100 Dinger konnten, glaube ich doch, mehr?
 
Und ich verfluche meine WD Black, die ist so am vibrieren das mein ganzer Mac Pro sich anhört wie eine Aquariumpumpe, habe sie darum ausgebaut und nun ist wieder Ruhe.
Das nervige war, sie brummte nicht einfach monoton vor sich hin, sondern wie mit einem Wha-Wha Effekt überlegt. Hab nun schon öfters gelesen das einige Leute mit diesen Vibrationen bei der Black zu kämpfen hatten.

Komisch, genau deshalb habe ich die Hitachi aus, und eine WD Black eingebaut.
 
Aber die 128GB Grenze galt doch nicht für alle IDE Controller, oder?
Die ATA/100 Dinger konnten, glaube ich doch, mehr?

136,9 GB GB. Das konnten theoretisch IDE/ATA von PIO Mode 1 - ATA100. Ab ATA133 konnte man eigentlich relativ sicher sein das, mehr geht.
 
Zurück
Oben Unten