"Hackintosh" - Was haltet ihr davon???

@JanLuc7
Gut. WLAN ist bei Hackintosh eh nicht so wichtig, da die meisten Hackintoshs sowieso selbst zusammengebastelte Desktop-Rechner sind.
 
OK, OS X ist ganz nett. Aber ein Betriebssystem, von dem die Hardware nicht richtig unterstützt wird, macht einfach keinen Spaß.
 
Alles was ich bislang an Hardware genutzt habe und nutzen wollte hat aber problemlos funktioniert.
 
"Nicht richtig" kommt hier falsch rüber.

Apple liefert nur Treiber für die Komponenten mit die es auch selbst verbaut - dass von den hunderten Netzwerkchips, WLAN Chips, GPUs und sonst noch alles dann nur ein paar Handvoll von Haus aus funktionieren muss dann klar sein.

Gottseidank bietet der OsX Unterbau ja die Möglichkeit dem etwas nachzuhelfen.


BTW: Das Treiberproblem gibt es genauso unter Linux/BSD - schon mal probiert einen "funktionstüchtigen" WLAN Stick für die Dreambox zu finden. Amazon liefert keine Revisionsnummern mit, dann weiss man nie welcher Chip gerade verbaut wurde. Und für die Hälfte gibts keine Linuxtreiber....
 
OK. Ich weiß nicht, wie das bei WLAN STicks & Co ist aber in der Regel würde ich keine Hardware kaufen, von der ich weiß, dass sie von meinem Betriebssystem nicht unterstützt wird.

OK. Aber wenn ich schon Hardware in die Finger kriege, auf der ich ein installiertes Ubuntu booten kann würde ich das auch ausnutzen.
 
Bei mir läuft folgende Konfiguration:

Board: MSI Z87-G45 Gaming
Prozessor: i5 4690K
Graphik: MSI R9 280X
WLAN: TP-Link WDN4800

Also keine Gigabyte sorglos Lösung. Bios musste gepatcht werden, mit den entsprechenden Kernel Flags läuft's bis jetzt stabil. Bin mal gespannt, wie's mit Yosemite wird.
 
Hackintoshs finde ich wunderbar, um den eigenen Spieltrieb zu befriedigen und um problemlösendes Denken zu trainieren...

Nachdem ich es vor ein paar Jahren geschafft hatte, aus einem meiner Netbooks und meinem damaligen Windows-PC funktionsfähige Hackintoshs zu machen, versuch ich mich momentan daran, AMD-Laptops in Hackintoshs zu verwandeln. Scheint allerdings ein sehr großes Unterfangen zu werden, da a) AMD-Prozessoren nur spärlich unterstützt werden und b) die Laptops schon ein paar Jahre alt sind und erst das BIOS geflasht werden müsste... Na ja Spaß macht es auf jeden Fall!
 
Danke dir ;)

Für Leopard und Snow Leopard gibt es sogar ein paar AMD-(Athlon-)Treiber, bei aktuelleren OS-X-Versionen allerdings haben die Entwickler scheinbar das Interesse für AMD verloren.
 
Die Teile für meinen Rechner sind schon vor einiger Zeit angekommen, seit ca 10 Tagen hab ich das System laufen und ich muss sagen, es fühlt sich echt gut an. Außer anfänglichen (selbstgemachten) Problemen keinerlei Abstürze oder Sonstiges. Sleep funktioniert ebenso wie Onboard-Audio und iTunes bzw. AppStore. Und hätte ich nicht anfangs die USB-KEXT installiert, die den Computer bei USB3-Benutzung zum Absturz brachte, hätt ich gar nix negatives zu berichten.
Die Spezifikation der Hardware sollte man halt kennen, dann erspart man sich eine Fehlersuche wie ich sie hatte. Meinen Dell U2713HM hatte ich zuerst per Dual-Link-DVI-Kabel angeschlossen und mich gewundert, dass der Monitor nicht dazu zu bewegen war, die volle Auflösung zu nutzen. Problem war, dass die Onboard-Grafik des GA-Z87X-UD5H per DVI nur eine Auflösung von 1920x1200 schafft. Also wie geplant ein DisplayPort-Kabel besorgt und schon hat es funktioniert :)
Von der Lautstärke verhält sich das System auch in etwa wie erwartet, es steht unter dem Schreibtisch und ist bis auf ein gelegentliches leichtes Säuseln nicht zu hören.
Meine Erstinstallation hab ich mit den Tools von tonymacx86 gemacht, als nächstes werd ich mich mit Clover beschäftigen.

Also mein erster Eindruck nach beinahe zwei Wochen Benutzung: Wenn man sich ein wenig mit den Komponenten beschäftigt, ist so ein Hackintosh keine Hexerei und läuft richtig geschmeidig. Ich bin zufrieden.
 
OK, als Spielerei ist es sicher ganz nett. Und als Alternative zum neuen Mac Pro.
Ich sehe ihn als alleinstehendes Produkt, ein Produkt das sich die Leute schon sehr lange von Apple wünschen.
Wo hat Apple einen Desktoprechner, ohne Bildschirm, mit Erweiterbarkeit, für Normalleute im Angebot? Leider nirgendwo.
Der nMP ist dafür heillos überteuert, da kein normaler Anwender Xeon CPUs, EEC RAM, etc. benötigt und entsprechend gibt es keinerlei Grund das zu bezahlen. Der Mini ist weder wirklich aufrüstbar, noch hat man die Möglichkeit auf eine dedizierte GPU. Der iMac ist ein Schminkspiegel den ich mir niemals (wieder) freiwillig anschaffen würde, 21" sind mir zu klein, 27" zu groß (ja ich hatte schon einen, arbeite aber lieber mit mehreren kleineren Bildschirmen als wenigen großen), mit Notebookhardware und in einem Gehäuse, das aus unnötigem Schlankheitswahn heraus thermische Probleme hat und kaum Anschlüsse bietet.

Den Rechner, den ich für "Zuhause" will, hat Apple so leider gar nicht im Angebot. Persönlich hoffte ich damals bei der Ankündigung eines überholten, neuen MP, es würde solch ein Produkt geschaffen. Nachdem aber ewig nichts kam, machte ich mich an den Eigenbau. Dazu ist CPU/GPU meines <1000€ Hackintosh auch noch stärker (laut Benchmarks) als der kleine nMP für 3000€ (Consumer Hardware ist halt einfach günstiger).
 
Genai das meine ich. Eine Alternative zum Mac Pro, beziehungsweise eine Alternative zur Computer-Cola-Dose.
Beim Gehäuse vom neuen iMac gebe ich dir ebenso Recht. Meine Eltern haben einen iMac von 2010 schlanges Gehäuse und DVD-Laufwerk. Dass der neue iMac dünner ist, ist eigentlich kontraproduktiv. Was n gottes Namen bringt dir das dünnere Gehäuse, bei einem Notebook ist es aus Gewichtsgründen ja noch verständlich aber bei einem Desktop? — Sinnlos. Und das fehlende DVD-Laufwerk ist bei einem professionellen Arbeitsrechner durchaus ein Problem. Ab und zu braucht man eben mal ein Laufwerk, ab und zu auch mal ein Diskettenlaufwerk.
 
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Hm also ein DVD Laufwerk und ein Disketten Laufwerk kannst du via USB an jeden mac anschliessen. :)
Em wo bitte braucht man heute noch Disketten bei einem Neuen System?:confused:
Wir haben im Support noch Disketten, aber auch nur aus diesem Grund, weil einige Rechner das Booten vom USB nicht ermöglichen bzw. das Tool nur auf Diskette vorhanden ist..
 
Wir haben im Support noch Disketten, aber auch nur aus diesem Grund, weil einige Rechner das Booten vom USB nicht ermöglichen bzw. das Tool nur auf Diskette vorhanden ist..

Ja, das ist wohl der einzige Grund. Die letzten Disketten habe ich gesehen, als ich OS/2 spaßeshalber in einer virtuellen Maschine installiert habe - und auch die waren bloß virtuelle ISO-Dateien. Ich administriere hier 23 Rechner, das letzte Diskettenlaufwerk ist 2007 verschwunden. Denn NICHTS passt heute auf 1,44MB-Speicher.

Aber auch DVD-Laufwerke brauchen wir so gut wie nie mehr. Alle Software kommt inzwischen per Download. Blizzard schämt sich nicht einmal, ein Diablo-3-Update mit mehr als 10GB zum Download bereitzustellen. Trotzdem haben die größeren Rechner (darunter auch zwei Hackintoshs) allesamt noch optische Laufwerke - es ist ja Platz genug da, und sie kosten auch nicht viel.
 
OK, das mit dem Disketten-Laufwerk ist ein bisschen übertrieben, das braucht man, wenn überhaaupt, nur extern. Aber es ist trotzdem gut, dass es die Dinger zumindest über USB noch zu kaufen gibt. DVD Laufwerk braucht man aber schon, auch an einem neuen Rechner. Natürlich kann man das auch extern anschließen aber dabei geht dann einer, der am iMac eh schon wenigen USB Anschlüsse drauf. Ich sehe einfach keinen Vorteil im aktuellen iMac-Gehäuse gegenüber dem Vorgänger. Im Gegenteil:
Mit externem USB-laufwerk verbucht es sogar mehr Platz auf dem Schreibtisch.
 
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