Gimp vs Photoshop?

Naja, ich finde jetzt aber auch 40-50€ für Affinty oder Pixelmator jetzt nicht viel, das dürften sich ja die meisten leisten können. Photoshop hat viele Funktionen, die der Normalanwender nicht benötigt. Nur bei den RAW Konvertern sieht es mau aus, wenn es um günstige Alternativen geht.
 
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Über diese zwei habe ich niemals gehört. Das ist nich viel, aber hier entsteht eine Frage, ob es sich lohnt, darauf zu beachten? 40-50 Euro ist nicht viel, aber wenn die Software die Erwartung nicht erfüllt, so ist es mindestens tragisch. Schau gleich die Infos über diese Software im Internet an:)
 
Über diese zwei habe ich niemals gehört. Das ist nich viel, aber hier entsteht eine Frage, ob es sich lohnt, darauf zu beachten? 40-50 Euro ist nicht viel, aber wenn die Software die Erwartung nicht erfüllt, so ist es mindestens tragisch. Schau gleich die Infos über diese Software im Internet an:)

Aber dafür gibt es ja Testversionen.
 
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Ja, aber viele Funktionen bei Trial können leider gesperrt werden, oder?
 
Ach so, so probiere ich dann aus. Kann sein, dass eins von diesen Programmen mir zugute kommen wird.
 
Ich hatte Affinity auch mal getestet - ist allerdings schon fast wieder 1 Jahr her - und da fehlte mir die Stempel Funktion mit Vorschau wie ich diese bei PS CS6 gewohnt bin. 50 Euro ist ja für ein gutes Programm günstig. Ich nutze momentan immer noch CS3 und CS6 auf OSX 10.10. Die Stempelfunktion mit Vorschau ist ideal für Nachbearbeitung von Produktfotos. Wie z.b. diese: http://www.alamy.com/stock-photo-pr...on=&random=&saveQry=&editorial=1&t=0&edoptin=
 
Komplett einverstanden, Roman. Diese Funktion ist unersetzbar. Sie ist sehr und sehr hilfreich bei der Grafikbearbeitung, besonders für Bild-Inhalte auf einer Homepage.
 
Hallo,

ich verwende ausschließlich Gimp, weil dieses Programm:
- kostenlos ist ;
- einfach zu bedienen ist;
- eine benutzerfreundliche Oberfläche hat.

Also, es kann viel.
Wenn das schon ausreicht, daß ein Programm viel kann, dann muß es ja keinerlei Fuktionen mehr haben. :D
 
Naja, ich finde jetzt aber auch 40-50€ für Affinty oder Pixelmator jetzt nicht viel, das dürften sich ja die meisten leisten können. Photoshop hat viele Funtkionen, die der Normalanwender nicht benötigt. Nur be den RAW Konvertern sieht es mau aus, wenn es um günstige Alternativen geht.

Nur mal so als Gedankenanstoß:
Viele allgemeinbildende Schulen des Sekundarbereichs werden es sich auf absehbare Zeit nicht leisten können, jeweils 50€ für 80 Computer-Arbeitsplätze für eine Bildbearbeitung wie Affinity Photo oder nochmals 50 € für Affinity Designer zu bezahlen. Es ist auch die Frage, ob eine solche Geldausgabe überhaupt wünschenswert ist wenn man bedenkt, dass höchstwahrscheinlich nur ein Fach, nämlich Kunst davon profitiert (2 WStd.). Das viele Geld kann man möglicherweise sinnvoller einsetzen!

Bei der völlig heterogenen Computerausstattung der häuslichen Schülercomputer und den häufig am Existenzminimum lebenden Schülerfamilien ist es ein Segen, dass diese Programme kostenlos und dann auch noch kompatibel zu allen Plattformen sind (mobile mal ausgenommen). Und für technologieferne Familien ist es angenehm, eine Software einfach installieren zu können, ohne erst einen Account anlegen und sie über das Internet aktivieren zu müssen oder verlorene Seriennummern zu suchen.

Und mal auf Gimp bezogen: was wird als Grundkompetenz in der Bearbeitung von Bildern erwartet, was Gimp nicht kann?
Bearbeitungswerkzeuge, Ebenen, Alpha-Kanal, Zauberstab, Leinwandgröße, Auflösung, Weißabgleich, Farbtiefe, Dateiformate... geht alles und noch viel mehr!

Klar, dass ein Jahresabonnement mit Office 365 und CreativeCloud einem die schöneren, ruckelfreieren und komfortableren Werkzeuge liefert. Im Profibereich mag es ja auch ohne diese gar nicht gehen. Aber Gimp und Konsorten werden uns noch lange begleiten, und das ist gut so!
 
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Versteh mich nicht falsch, aber Computer wurden bei uns schon in den 90ern für Referate vorausgesetzt. Und da waren die noch verhältnismäßig teuer, heute könnte man schon mit einem Raspberry, ODROID und Co. etwas anstellen. In der Regel gab es einen Computerraum für eine Klasse. Aber das hat hier ja nichts mit einem Einzelanwender zu tun. Wer 200€ für Tastatur und Maus hinlegt, der kann auch noch 40€ für ein Programm ausgeben. Der TE hat ja schon Photoshop, will nur keine CC und sucht auf lange Sicht eine Alternative. Ich hatte ja geschrieben "es dürften sich die meisten leisten können", wir sind in einem Mac Forum, da sind 40€ nun echt der Tropfen auf den heißen Stein. Wer am Existenzminimum lebt und sich noch Macs leisten kann... Da sind gebrauchte PCs ja um Welten günstiger.

Während meiner Ausbildung kam die Frage auf, warum wir nicht GIMP nutzen und stattdessen die Creative Suite. Die simple Antwort "es kann kein CMYK". Damals lief noch unter X11 und war alles andere als schön zu bedienen.

Wenn man einmal die Werkzeuge, Modi etc. zu schätzen weiß, wird es schwer bis gar nicht möglich, das in GIMP zu ersetzen. Smart Objetcts in Ps will ich nicht mehr missen, oder dass ich darauf auch Filter bondestruktiv anwenden kann und jederzeit den Verflüssigen Filter verändern kann.
 
Ich sprach von allgemeinbildenden Schulen im Sekundarbereich und wollte eine Lanze brechen für die Existenz von Gimp und anderen kostenlosen und plattformübergreifenden Programmen.
CMYK spielt dort keine Rolle, zumal dort vorwiegend SW-Laserdrucker existieren.
Und seit den 90ern hat sich in den Schulen extrem viel getan, auch in eine ungünstige Richtung. Vor allem an Schulen, die KEINE Gymnasien sind. Aber ich wollte nicht so weit weg vom Thema führen.
 
Für Schulen gibts doch recht häufig Schul-Lizenzen, oder?
Ich bin auch immer noch mittelschwer schockiert was Studenten alles in den Arsch geschoben wird für lau :crack:
 
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Für Schulen gibts doch recht häufig Schul-Lizenzen, oder?
Ich bin auch immer noch mittelschwer schockiert was Studenten alles in den Arsch geschoben wird für lau :crack:

Nicht bei Adobe. Ich habe meine CS5 für schlappe 380€ gekauft, jetzt zahlst du im ersten Jahr über 230€, im Folgejahr mehr.
 
Bei der völlig heterogenen Computerausstattung der häuslichen Schülercomputer und den häufig am Existenzminimum lebenden Schülerfamilien ist es ein Segen, dass diese Programme kostenlos und dann auch noch kompatibel zu allen Plattformen sind (mobile mal ausgenommen). Und für technologieferne Familien ist es angenehm, eine Software einfach installieren zu können, ohne erst einen Account anlegen und sie über das Internet aktivieren zu müssen oder verlorene Seriennummern zu suchen.

Genau das ist der Grund, weshalb viele Schulen OpenOffice zum Schulstandard erklärt haben. Die Schulen wollen nicht unfreiwillig Werbung für bestimmte Systeme machen.
 
Für Schulen gibts doch recht häufig Schul-Lizenzen, oder?

Das viele Geld, welches für den Adobe-Kram ausgegeben wird, steht dann nicht mehr für sinnvollere Ausgaben zur Verfügung.
Außerdem steigen dir die Eltern aufs Dach, wenn du ihnen sagst, dass sie zusätzlich zu dem Elternanteil der Schulbücher für ihre Kinder mal eben ein teures Software-Abo abschließen sollen. Da ist die Anschaffung eines USB-Sticks sinnvoller, wo man mal eben eine portable Gimp-Version drauf schiebt.
Bei Berufsfachschulen für Gestaltung sieht die Sache natürlich anders aus.
 
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