So, bevor ich nun schlafen gehe, tu ich mal noch meine Meinung kund
:
es geht mir nur um die grundsätzliche Überlegung, ob Apple jetzt da "verwerflich" handelt oder nicht (nachdem ich ähnliche Threads auch in anderen Foren gelsen habe…). Ob Konfabulator oder Dashboard besser ist, weiß ich nicht; ich kenne Konfabulator nur vom Hörensagen/bzw. Sehen.
ich denke , wenn man ein betriebssystem entwirft ist es ein natürlicher und logischer Schritt, sich zu überlegen, welche Features es haben soll bzw. was sich der user wünschen könnte. dass man dabei analysiert, welche Tools häufig verwendet werden, ist der konsequente nächste Schritt. Das gilt für integrierte Archiv- Vorschau-, PDF-, Sound-, Editor-, Systemeinstellungs-,Brenn-, u.v.a. -Funktionen…
Wenn dann ein Hersteller hergeht und diese Bestandteile ins System integriert, kommt das meiner meinung nach dem User zu Gute.
Apple lizensiert ja z.T solche Dinge (z.B. Stuffit ), z.T baut Apple sie evtl. aus wirtschaftlichen Überlegungen, evtl. auch aufgrund der Unzulänglichkeit oder inkompatiblen Produktphilosophie "nach".
letzteres könnte z.B. bei konfabulator mit ein Grund sein, da ja die Programmierung von Widgets über HTML, CSS und Javascript imho eine dtl. progressivere Angelegenheit darstellt als ein proprietäres Format. Wenn es allerdings nur wirtschaftliche Gründe gewesen sein sollten, fände ich es geegenüber der Konfabulator-Firma etwas ungerecht; dann hätte Apple die Firma auch kaufen können (oder das Zeug lizensieren)
Ich denke, daß es sehr gut sein kann, wenn Dinge ins Betriebssystem integriert werden und alles aus einem Hause kommt; besser als wenn man alles zusammensuchen und- frickeln muss.
Als z.B. mit mac OS-X die integrierte PDF-Engine kam, hat ja auch keiner Adobe wegen des PDF-Readers bedauert…
Und Microsoft wegen des Internet-Explorers, als plötzlich Safari kam…
Oder die ganzen Firmen, die "kreativtools" herstellen, als iLife mitgeschickt wurde…
Naja, genug gelabert; ich wünsch Euch ne gute Nacht!
p-cord.