Gehaltsvorstellung so OK?

Ja, 100% Zitat und 0% zusätzliche Info. War Dein letzter Beitrag denn sinnvoll, Rob? Oder womöglich auch nur Selbstdarstellung? Hm ...

- Sterling
 
@rob:
Garantiert, jetzt kommt Sterling erst richtig in Fahrt!

Weiterhin viel Spass und Amüsement bei diesem Kleinod
der Sprache

wünscht Jürgen
 
Sterling, dein Post #137 hat mir gefallen! Diese Dinge sehe ich
genauso. Wie gewohnt auschweifend, aber sehr amüsant.

Spätestens nach diesem 3. "Job", denn du jetzt antrittst, solltest du
aber aus deiner eigentlichen Berufung als Kolumnenschreiber Kapital
schlagen. ;)
 
Liebend gern würde ich hier noch etwas plaudern, aber ich habe unter Androhung von Gewalt gelernt, die Dämonen in Zaun zu halten, die verbal beschleunigen würden. Leider haftet an mir der Verdacht, Beiträge zu „kapern“ und dem muss ich Grenzen setzen. Kapern ist zwar dank dem Kino-Sommerhit „Pirates OTC III“ angesagt, aber offenbar nicht in diesem Forum. Jack Sparrow braucht mal Pause.

MacEnroe schrieb:
Spätestens nach diesem 3. "Job", denn du jetzt antrittst, solltest du
aber aus deiner eigentlichen Berufung als Kolumnenschreiber Kapital schlagen.

Das wäre sicher mein Stichwort, aber ist es nicht auch bei Dir so, das Arbeit immer nur dann Vergnügen bereitet, wenn man es nicht beruflich macht bzw. machen muss? Sind wir nicht alle immer besonders frei und locker, wenn es nicht um den Job geht sondern um wahre Interessen? Leider werden Autoren immer dann schlechter, wenn sie erfolgreich werden und dem Druck nicht mehr standhalten, den sie selbst verursachen. Trifft auf Design sicher ebenso zu, wie auf viele andere Branchen, oder? Zwar könnte ich mir gut vorstellen, in der Öffentlichkeitsarbeit von Infineon zu arbeiten, aber mich schaudert die Vorstellung, das "Schreiben" dann zur Pflicht wird. Dem Druck möchte ich mich nicht aussetzen müssen, denn es wirkt nachhaltig negativ, wenn man kreativ sein „muss“. Doch weil Studios und Kunden die Kreativität mit einer Dienstleitung vergleichen, bei der man die Zeit nehmen und stoppen könnte, um sie am Wert zu messen, fällt es künstlerisch tätigen Menschen schwer, ihre Leistungen mit Gold aufzuwiegen, denn nichts kann so schwer und gleichzeitig so leicht sein wie die Geburt einer Idee.

Womit wir wieder beim Thema sind, Rob – dem Gehalt.

- Sterling
 
<ot>
@sterling
wenn mein post eine selbstdarstellung war, was sind denn deine?

@jürgenggb
kannst recht haben :)

(..)
Ich wollte es nie sagen, aber heute weiß ich, das es stimmt:
"Früher war alles besser!"(..)
ein quatsch! es ist nur anders, und es wird noch mehr anders sein.
jeder, der geistig nicht mitkommt, wird früher oder später weg vom fenster sein, ob es ihm passt oder nicht.
rob

p.s. zugegeben, die generationen 'dazwischen' sind immer die leidtragenden :p
</ot>
 
Du entziehst dem „anders sein“ eine Bewertung zu „früher“, wenn ich doch sage, dass „früher alles besser war“ und damit die Bewertung vornehme und das „anders sein“ definiere. Wie kannst Du das „anders sein“ erkennen, ohne es einem Vergleich und damit einer Wertigkeit auszusetzen? Wie „anders“ kann Dein „anders“ denn zu früher, heute und in Zukunft sein, wenn Du es für Quatsch hältst, dass es früher besser war? Spielen wir das doch mal konsequent weiter: Wäre früher nicht besser, sondern anders, dann fehlt der Bezug auf etwas, um überhaupt anders sein zu können. Also, wie definiert sich Dein „anders sein“, wenn es um die Zeit geht, die wir erlebten, erleben und erleben werden? Ich kann rückblickend bewerten, weil die Vergangenheit abgeschlossen ist und sage, dass es besser war. Besser als jetzt. Du stimmst dem nicht zu und sagst, es wäre „anders“. Also anders als heute, aber nun fehlt etwas, um daraus eine Information zu machen, die einen Sinn ergeben könnte. Anders ist keine Definition für einen Zustand, sondern ein Ausdruck für etwas, womit sich das anders sein erst bilden kann. Anders kann gut, schlecht, besser, schön, lustig und irgendwas „anderes“ sein. Bitte Angaben spezifizieren, Rob! Wie war das noch mit dem geistigen Stillstand einer ganzen Generation?

Ein Fall für die Sesamstraße.

Grobi zeigt Krümel drei Haufen.

1. Früher war alles besser.
2. Früher war alles schlechter.
3. Früher war alles anders.

Und Grobi fragt, welcher Haufen nicht zu den anderen Haufen passt?
Krümel verdreht kurz die Augen, ruft „KEEEEKSE“ und frisst den Haufen Nr. 3 auf.
Richtig, denn wie schmeckt ein Haufen, der anders ist? Besser oder schlechter?
Anders? Nein! Es gibt ja auch keinen Zucker, der anders als Zucker schmeckt
und kein Salz, das anders als Salz schmeckt. Krümel hat erkannt, dass Haufen
Nr. 3 gar nichts ist und viel sein kann.

Bis zum nächsten Mal! Jetzt macht Jack wirklich Pause ...

- Sterling
 
Zuletzt bearbeitet:
Du entziehst dem „anders sein“ eine Bewertung zu „früher“, wenn ich doch sage, dass „früher alles besser war“ und damit die Bewertung vornehme und das „anders sein“ definiere. Wie kannst Du das „anders sein“ erkennen, ohne es einem Vergleich und damit einer Wertigkeit auszusetzen? Wie „anders“ kann Dein „anders“ denn zu früher, heute und in Zukunft sein, wenn Du es für Quatsch hältst, dass es früher besser war? Spielen wir das doch mal konsequent weiter: Wäre früher nicht besser, sondern anders, dann fehlt der Bezug auf etwas, um überhaupt anders sein zu können. Also, wie definiert sich Dein „anders sein“, wenn es um die Zeit geht, die wir erlebten, erleben und erleben werden? Ich kann rückblickend bewerten, weil die Vergangenheit abgeschlossen ist und sage, dass es besser war. Besser als jetzt. Du stimmst dem nicht zu und sagst, es wäre „anders“. Also anders als heute, aber nun fehlt etwas, um daraus eine Information zu machen, die einen Sinn ergeben könnte. Anders ist keine Definition für einen Zustand, sondern ein Ausdruck für etwas, womit sich das anders sein erst bilden kann. Anders kann gut, schlecht, besser, schön, lustig und irgendwas „anderes“ sein. Bitte Angaben spezifizieren, Rob! Wie war das noch mit dem geistigen Stillstand einer ganzen Generation?

Ein Fall für die Sesamstraße.

Grobi zeigt Krümel drei Haufen.

1. Früher war alles besser.
2. Früher war alles schlechter.
3. Früher war alles anders.

Und Grobi fragt, welcher Haufen nicht zu den anderen Haufen passt?
Krümel verdreht kurz die Augen, ruft „KEEEEKSE“ und frisst den Haufen Nr. 3 auf.
Richtig, denn wie schmeckt ein Haufen, der anders ist? Besser oder schlechter?
Anders? Nein! Es gibt ja auch keinen Zucker, der anders als Zucker schmeckt
und kein Salz, das anders als Salz schmeckt. Krümel hat erkannt, dass Haufen
Nr. 3 gar nichts ist und viel sein kann.

Bis zum nächsten Mal! Jetzt macht Jack wirklich Pause ...

- Sterling
1. 'schlechter' und 'besser' haben eine wertung drinnen dabei.
2. 'anders' ist wertfrei.

ist jetzt mein einwand mehr verständlich?
rob
 
gester schrieb:
1. 'schlechter' und 'besser' haben eine wertung drinnen dabei. 2. 'anders' ist wertfrei. ist jetzt mein einwand mehr verständlich? rob

Nicht ganz: Was wäre denn Deine Frau, Freundin oder Spielgefährtin, wenn sie nicht hübsch und nicht hässlich wäre?
Anders? Und was sagt die Dame dazu, wenn Du ihr sagst, sie wäre wertfrei bzw. wertlos? Hm ...

Aber das merke ich mir, falls es um eine Gehaltserhöhung geht und ich mehr haben möchte und nicht weniger und dann vortrage, ich möchte einfach nur „anders“ bezahlt werden ... Glaubst Du, das wäre für alle verständlich und nützlich für die Absicht? Immerhin riskiert man bei solchen Argumenten, gar nichts zu bekommen, denn dann wäre man konsequent wertfrei bzw. wertlos.

Rob: „Ich hätte gern ein paar Blumen.“
Floristin: „Die Rosen oder die Nelken?“
Rob: „Nein, die anderen Blumen!“
Floristin: „Welche denn?“
Rob: „Die Blumen, die anders sind.“
Floristin: „??? Augenblick, ich hole kurz meinen Chef.“
Rob: „Aber ganz schnell anders ...“
Blumenhändler: „Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“
Rob: „Ich hätte gern ein paar Blumen.“
Rob: „Und welche, bitte?“
Rob: „Blumen, die anders sind.“
Blumenhändler: „??? Augenblick, ich hole kurz meinen Chef.“
Rob: „Aber ganz schnell anders ...“
Vorstand der Blütenpracht AG: „Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“
Rob: „Ich hätte gern ein paar Blumen.“
Vorstand der Blütenpracht AG: „Haben Sie besondere Wünsche?“
Rob: „Blumen, die anders sind.“
Vorstand der Blütenpracht AG: „???“
Rob: „Haben Sie keine Blumen, die anders sind?“
Vorstand der Blütenpracht AG: „Raus! Aber ganz schnell raus aus dem Laden!!!“
Rob: „???“
Vorstand der Blütenpracht AG: „Herr Krause, rufen sie den Sicherheitsdienst!“
Rob: „Habe ich mich nicht verständlich ausgedrückt?“
Sicherheitsdienst: „Bitte folgen sie uns ohne Aufsehen zu erregen.“
Rob: „Aber ich wollte doch Blumen kaufen.“
Sicherheitsdienst: „Kommen Sie, draußen steht ein Wagen bereit.“
Rob: „Blumen!!!“
Sicherheitsdienst: „Nun hören Sie auf, die Presse ist schon da.“
Rob: „Anders!!!“

[...]

- Sterling
 
Zuletzt bearbeitet:
@sterling
also nun mal ganz langsam:

1. eine ganz falsche hyperbel, die mit den blumen (für eine parabel ist sie zu weit erntfernt).
- man kauft das, was einem gefällt.
- der verkäufer braucht nicht wissen, was einem gefällt, es steht alles im regal. und das, was er nicht hat, verkauft er logischerweise nicht, somit ist eine diskussion darüber obsolet.

2. aus dem grund 1) ist deine beurteilung der gegenwart für uns vielleicht interessant, aber nutzlos. jeder kriegt das, was er lebt.
im klartext: bist du ängstlich, kriegst du angst; bist du draufgänger, kriegst das meiste, aber vermutlich keinen respekt dabei, usw.

3. 'anders' zum thema gehaltserhöhung gehört präzise artikuliert (hier nochmals der beweis, warum die blumen-hyperbel so falsch war), und ist auch weder 'besser' noch 'schlechter', sondern mal anders.
ein dienstwagen, benzingutscheine für den privaten pkw, sonstige gutscheine für lebensmittel, usw.

sieht man vielleicht jetzt ein kleines licht am horizont?
rob
 
Zuletzt bearbeitet:
Rob, Deine Theorie geht davon aus, das Menschen stets wissen, was sie wollen und nur das tun, was für sie richtig wäre, aber aus welchen Gründen stellen Unternehmen Berater und Verkäufer ein, wenn Deine Theorie stimmen würde? So erfüllen Deine Angaben weder den Anspruch korrekt zu sein und – was viel schlimmer ist – entbehrt die Darbietung jedem Unterhaltungsfaktor. Mag Deine Theorie auch noch so konfus sein, so könntest Du sie doch interessant gestalten und verpacken und Lesern präsentieren. Aber die Statik verhindert das wohl und da bist Du zu sehr Architekt, denn auf luftige Nummern im Schwebezustand muss man sich einlassen und(!) unterhalten. Nicht ausbremsen sondern beschleunigen, schließlich muss hier niemand mitschreiben sondern sich einfach nur amüsieren. Entertainment, Rob! Wenn Du Häuser entwirfst, die so aussehen, wie Deine Beiträge klingen, dann findet man Ecken und Kanten und eine sterile Atmosphäre, aber wo bleiben die Farben, die Wärme und damit der Wohlfühlfaktor?

Jeder Theorie ist nur so gut oder schlecht, anders, wahr oder unwahr, wie die Show, die eine Theorie vermittelt. Zurück an den Entwurf, denn das letzte Haus kann so nicht stehen bleiben. Ich möchte keine Grundsatzdiskussion über das Totenreich sondern einen lebendigen Diskurs. Überrasche mich mit neuen Denkansätzen und Formulierungen, ohne das Wissen zu zitieren, was Du einst aufgenommen hast, ohne es zu verarbeiten. Bisher klingt alles so emotionslos, so steril.

Wo ist Rob, der Mensch, wenn er spricht? Wo ist der kreative Ansatz?

Passend zum Thema wird jedem Mitarbeiter eine Gehaltserhöhung verweigert, wenn er direkt zur Sache kommt. Dabei sollten Designer besonders kreativ sein, mit der Formulierung ihrer Wünsche. Zum Chef zu gehen und einfach nur zu fordern, kann man zwar bei anderen Berufstätigen noch so gerade durchgehen lassen, aber als künstlerisch angehauchte Seele sollte man nicht nur Kunden sondern auch Kollegen und Vorgesetzte zu überraschen wissen. Der Umweg ist meist das Ziel, denn die Dinge beim Namen zu nennen ist einfach nur plump!

Rob, Du bist da sicher ... anders?

- Sterling
 
@sterling
es gibt dinge im leben, die eine romantik der sprache brauchen (und auch finden), dinge, die man sogar von worten am liebsten befreien würde (da ich wahrlich kein wort-fetischist bin, kommt es mir manchmal sehr gelegen ;)).
es gibt auch dinge, die man 'kreativ' (jeez, wie ich das wort hasse) in der flut der brainstormingideen baden lässt.

das geld aber gehört nun mal nicht dazu, weder romantisch, noch kreativ.
da heisst es: 1 euro ist mal 100 cent, egal, was für ware man dazu als beispiel nimmt.
und um das geht's ja die ganze zeit: die wünsche so klar zu artikulieren, damit man in der späteren zeit über keine verständigungsprobleme stolpert.

wenn's kein standard sein sollte, dann ja, bin halt 'anders' :p
rob
 
Jetzt hast Du es zugegeben, was Du nicht wolltest. 1 Euro = 100 Cent. Richtig. Aber was klingt für die Ohren „anders“? Darauf beruht doch die Täuschung einer Wahrnehmung, denn „1.999 Euro“ klingt doch günstiger als „2000 Euro“. Exakt die Wortwahl und die Kunst der „Umschreibung“ machen eine Kaufentscheidung aus und wer Worte nicht nutzt, um zu signalisieren, worauf es ankommt, der ist ein lausiger Verkäufer - für sämtliche Leistungen und Produkte. Und für sich selbst, denn auch Mitarbeiter verkaufen ihr Anliegen, aber nur wer überzeugend verkaufen kann, erhält mehr Geld.

Wer in Fragen einer Gehaltserhöhung die Worte ebenso bescheiden wählt, wie das Auftreten, der wird auch nur bescheiden im Ergebnis sein und bleiben. Ich wäre alles andere als preiswert, denn das bekommt man überall. Und wer den Mund nicht aufmacht, der wird sogar preisgünstig ... im schlimmsten Fall einfach nur billig oder kostenlos. Von wegen, Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Gilt weder für den Verkauf und schon gar nicht bei einer Gehaltserhöhung. Mögen wenige Sätze auch präzise sein: Nichts ist so öde wie die Wahrheit, wenn es um die Dramatik geht, denn die Kunst besteht doch darin, den Impuls zu setzen, damit mein Gegenüber handelt – wie ich es möchte! Dazu muss sich niemand „hoch schlafen“ oder auf Knien rutschend über den Flur hechten, aber an Worten sollte es nie mangeln, denn nur dann folgen Zahlen.

- Sterling
 
@sterling
1. 1 euro war für mich immer 100 cent. warum sollte ich das nicht zugeben wollen?

2. die 'kreative' verpackung ist ja die sache der verkäufer. bei einer gehaltserhöhung will aber uu. der käufer (arbeitgeber) täuschen. sterling, siehst du nicht, dass hier was auf dem kopf steht?

3. ich habe ja gesagt: das schweigen gilt nicht für das geld, sondern für z.b. einige romantische momente. da bestätigst du ja meine logik.
rob
 
1999 Euro sind natürlich günstiger als 2000 Euro. Aber obwohl beide Summen dicht beinander liegen, klingt "1999 Euro" wesentlicher(!) günstiger als "2000 Euro" - für die Wahrnehmung. Darüber müssen wir nicht streiten, denn es ist einfach so und begegnet uns überall - in der Werbung! Deshalb wird ein Produkt mit 799,99 Euro ausgezeichnet und nicht mit 800,00 Euro oder 800,01 Euro. Alles basiert auf Täuschung, nicht nur in der Werbung!

Rob: „Chef, ich will mehr Geld.“
Chef: „Du bekommst doch schon 400 Euro.“
Rob: „Das reicht nicht. Ich will einfach mehr.“
Chef: „Gut, ich gebe Dir die Hälfte dessen, was Du verlangst.“
Rob: „Einverstanden! Dann verlange ich ab jetzt 800 Euro!“
Chef: „Dann ist doch alles klar.“
Rob: „ Und wann bekomme ich das Geld?“
Chef: „Du verdienst es doch schon.“
Rob: „Nein, ich verdiene 400 Euro, aber ich erwarte 800 Euro.“
Chef: „Du hast Dich damit einverstanden erklärt, das ich Dir die Hälfte dessen gebe, was Du verlangst.
Und die Hälfte von 800 Euro sind und bleiben 400 Euro, oder nicht?“
Rob: „Aber ich dachte, das bekomme ich zusätzlich?“
Chef: „Aber Rob, davon war doch nie die Rede.“

- Sterling
 
Zuletzt bearbeitet:
1999 Euro sind natürlich günstiger als 2000 Euro. Aber obwohl beide Summen dicht beinander liegen, klingt "1999 Euro" wesentlicher(!) günstiger als "2000 Euro" - für die Wahrnehmung. Darüber müssen wir nicht streiten, denn es ist einfach so und begegnet uns überall - in der Werbung! Deshalb wird ein Produkt mit 799,99 Euro ausgezeichnet und nicht mit 800,00 Euro oder 800,01 Euro. Alles basiert auf Täuschung, nicht nur in der Werbung!
der faden behandelt eine gehaltserhöhung. in dem fall es ist klar UNgünstiger. doppelt ungünstiger, wenn der käufer (arbeitgeber) zum täuschen versucht.
Rob: „Chef, ich will mehr Geld.“
Chef: „Du bekommst doch schon 400 Euro.“
Rob: „Das reicht nicht. Ich will einfach mehr.“
Chef: „Gut, ich gebe Dir die Hälfte dessen, was Du verlangst.“
Rob: „Einverstanden! Dann verlange ich ab jetzt 800 Euro!“
Chef: „Dann ist doch alles klar.“
Rob: „ Und wann bekomme ich das Geld?“
Chef: „Du verdienst es doch schon.“
Rob: „Nein, ich verdiene 400 Euro, aber ich erwarte 800 Euro.“
Chef: „Du hast Dich damit einverstanden erklärt, das ich Dir die Hälfte dessen gebe, was Du verlangst.
Und die Hälfte von 800 Euro sind und bleiben 400 Euro, oder nicht?“
Rob: „Aber ich dachte, das bekomme ich zusätzlich?“
Chef: „Aber Rob, davon war doch nie die Rede.“

- Sterling
s.o.
rob
 
Die IG Metall wünscht allen Beschäftigten einen schönen Sonntag.

- Sterling
 
es ist vielleicht besser ein Vertrauensverhältnis aufzubauen (2000=2000).Könnte sich auf längere Sicht auszahlen ?!
 
@Aramon
Sorry, wenn ich mich hier dran hänge. Ich wollte keinen neuen Thread aufmachen! :)

Man kann ja über alles reden, nur nicht über sein Einkommen

Mich würde mal Euer (realistischer) Gehaltsvorschlag für folgende Position interessieren:
- Projektleiter in kleiner Agentur (8 Leute)
- Fit in Print- und Online-Projekten
- Deutsch/Englisch und ein petit Französisch
- 10 Jahre Berufserfahrung, davon 5-6 Jahre als Projektleiter
- Alter: Knapp unter 40
 
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