Gebrauchtkauf-Imac starten zum testen

3. Ob FusionDrive oder nur HDD (oder evtl. nur SSD, wenn der Verkäufer da schon selbst aktiv war und eine eingebaut hat) ist für die Belange Deiner Tochter zunächst erst mal weniger interessant.
Naja, ob ein FusionDrive mit kleiner BladeSSD/grosser SATA-HDD oder kleiner BladeSSD/grosser SSD oder eine grosse BladeSSD (plus/minus einer SATA-FP) oder nur eine grossen SATA-SSD drin ist, macht bzgl. Performance und bzgl. eines evtl. notwendigen Upgrade-Szenarios doch einen Unterschied.
Wenn man ein OCLP/macOS-Upgrade als Option im Hinterkopf hat (evtl. mit zusätzlicher parallelem BootCamp-Win10), dann würde ich das nicht mit mit einem FusionDrive machen, sondern mit minimal-(Umbau)-Variante SATA-SSD (oder für DualBoot OCLP/macOS & Win10 mit BladeSSD&SATA-SSD, wobei evtl. Win10 obligat auf die erste=BladeSSD will/muss.)

Kurz&klein: ein nachträglicher Umbau, und wenn's nur der Austausch der FusionDrive-SATA-SSD-Komponente ist, ist bei den verklebten iMacs schon ein Angang.
Habe vor einigen Jahren mehrere ältere c2duo-iMacs auf SSD umgerüstet. Da war noch nix verklebt. Der ganze Staub in den altenDingern... Aussen hui, innen pfui. Also, nee, ich bin mit alten iMacs irgendwie durch. Für Erstkäufer, die das Ding über drei Jahre absetzen können, ein komplikationsfreier Blickfang, der noch für einen guten Preis an einen Zweitkäufer geht, der den Kauf nochmal über drei Jahre steuerlich geltend machen kann - danach ist das Ding für Apple aus dem Fokus ...
Naja, 27" und mit grosser Blade-SSD und grosser SSD und 32GB RAM (oder noch besser evtl. eine der letzten Intel-Versionen, natürlich mit anderen Speis, die noch nativ Sonoma können ...) Das hat schon was.
 
Ich möchte für meine Tochter einen 2013 Imac kaufen.
@Ruby2023 : Greife nochmal Deine Grundfrage auf ...
Bin ein Notebook-Mensch und hege die Vermutung, dass Jugend evtl. eher Mobilität vor Grandezza wählt.
Habe mehrere pre-retina 2012er 15" MBP9,1 am Start, (z.T. mit angehängtem 24" Monitor).
Die sind leicht zu öffnen, zu warten, zu "ent-Gnomen". Haben ein opt.LW und ggf. im Austausch die Option einer zweiten umgedrosselten SATA-SSD für Win10-DualBoot mit getrennten Festplatten.
Häufigste Variante 2,3GHz-QuadCore. RAM geht bis max 16GB (+30-40€). Für +400€ optional 2x4TB SSD-Speicher.
OCLP/Sonoma läuft auf meinem Test-Book noch ordentlich.
Mit angehängtem BassJump-Subwoofer (30€) machen die eine gute Mucke (kann vllt gerade noch gegen ext.BT-Speaker anstinken ...).
Hab das letzte MBP mit mattem HighRes-Display vor zwei Wochen für 160€ gekauft.
Klar, Video-Editing >4k kann man vergessen, aber das machen die Youngsters vermutlich eher direkt am Smartphone ...
Und als Zukunfts-Option läuft auf den Teilen langfristig immer noch Linux (wenn's nicht für einen selbst in Frage kommt, so doch für den Wert der Nachnutzung).
 
Tut mir leid aber jedesmal die gleichen Vorurteile.

Meine Tochter hat einen 2013er i7 mit 16 GBRam und ner SSD (darauf würde ich achten, dass eine drin ist) und ist sehr zufrieden damit.
Bewältigt damit alles was Schule surfen, Filme so braucht und spielt ihr SIMS4 damit und ist glücklich.

immer die runtermacherei von den älteren Kisten die noch vor wenig jahren zur Toptechnik gehörten.
Natürlich müssen Kidner auch immer etwas eingeweisen werden nicht auf jeden Müll zu klicken.


ps.. nicht jeder kann e sich leisten mal paar hundert Steine mehr für eine Gerät springen zu lassen, nur weil dieses neuer oder besser zu sein scheint. Ist hier immer so, kauf dir am besten den neuesten, wegen der dämlichen Zukunftssicherheit. Ohne nen neuen Daimler geht auch Autofahren wohl inzwischen nicht mehr..pff
Ich kann das nur unterschreiben! Und ich denke, dass diese Dinge auch zum "Auf Herz und Nieren testen" dazu gehören. Klar, er muss erstmal laufen! Klar, er sollte schon das im Inneren haben, was angegeben ist und das sollte, modellentsprechend, einen entsprechenden Standard haben. Dennoch finde ich es wichtig auszuloten, ob er meinen Anforderungen entspricht, oder ob er für einiges, was die Tochter machen möchte, eben nicht mehr ausreicht. Und darüber seine Erfahrungen mit dem TE zu teilen kann evtl. eine zusätzliche Hilfe bei der Auswahl des Gerätes sein, denn dass es kein neues werden soll, ist ja klar.

Bis vor Kurzem hatte ich noch ein MacBook Pro Mitte 2012 mit einem i7 und 8 GB RAM, 256 GB SSD nachgerüstet und mit externen Platten gearbeitet. Das ist jetzt, nach einer Neuanschaffung wegen der Arbeit, auf meinen Sohn übergegangen, der mega glücklich mit dem Gerät ist.

Es hat für mich noch alles bewältigt, inklusive Musikproduktion auf Logic, würde es auch heute noch tun. Alles getreu dem Motto: Never touch a running System!

Zum Ausprobieren bzw. für den Einstieg reicht der genannte iMac voll und ganz aus. Je nachdem, welches iPhone sie hat, funktioniert Handoff wahrscheinlich nicht mehr bei allen Apps, wie z.B. Pages, aber da ist die Frage, ob sie das benötigt und ob man da für den Anfang großen Wert drauf legt. Je nach Schulsystem hat sie entweder schon ein iPad oder bekommt dann in Kürze wohl eins, da muss man halt schauen, ob man das zusammen nutzen möchte. Aber selbst wenn Handoff nicht mehr funktioniert, so kann man dies mit der copy & paste Nummer über Notizen bewältigen und somit Sachen auf einem Gerät beginnen und auf dem anderen fortsetzen. Umständlich, hat aber, für meine bis dato benötigten Anforderungen, perfekt funktioniert.

Natürlich ist das mit den Sicherheitsaktualisierungen so eine Sache, keine Frage! Es gibt aber auch für einen Mac entsprechende Software und wenn man eine vernünftige Einweisung betreibt, für die ständig auftauchende Frage "Papa, was ist das? Soll ich das anklicken?" bereitsteht und unterstützt, dann ist das vollkommen in Ordnung und auch online betreibbar. Schließlich hat das hier über Jahre ohne einen Zwischenfall bei mir funktioniert. Und WENN jemand deine Daten will, dann kommt er auch bei aktuellen Systemen an sie heran. Aber da sollte jedes Kind, sobald es irgendwie im Netz unterwegs ist, so oder so schon drauf geschult sein, mit seinen Daten vorsichtig umzugehen und nicht alles auf dem Rechner, Handy, Tablet zu speichern, oder jeden Mist anzuklicken. Denn rein der Verlass auf das immer aktuellste Sicherheitssystem reicht einfach nicht aus, wie man ja auch oft schon bei Behörden sieht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: eMac_man
Und ich habe hier noch ein schwarzes Macbook mit 10.7.x, mit dem ich auch regelmässig ins Internet gehe. Da reagiere ich dann leicht gereizt, wenn mir andere vorschreiben wollen, dass ich damit nicht mehr online zu gehen habe.
Wenn ich hier so einige Beiträge lese, dann erinnert mich das immer irgendwie an „Schreckensmeldungen“ von Anti-Viren-Herstellern, die dann angebliche Viren entdeckt haben, für die man sich dann schon sehr anstrengen muss (z.B. selber extra laden, entpacken und dann auch noch Administrator-Kennwort eintippen), um sie überhaupt erst einmal auf die Festplatte zu bekommen.
Das bedauerliche ist dann, dass einige, statt auch mal den Kopf einzuschalten, sich den Rechner derart „verrammeln“, dass der Computer schon die Hälfte seiner Ressourcen für Anti-Schadsoftware benötigt.
Da läuft schon einmal in der Regel im Router eine Firewall, das BS bringt ebenfalls eine mit und dann installiert man sich noch zusätzlich eine weitere Software (wie z.B. Little Snitch). Bei Anti-Viren-Programmen sieht es dann ähnlich aus. (und sich dann wundern, warum der Rechner nicht mehr „aus der Hüfte“ kommt)
Seit 2002 bin ich ab MacOS 9 mit den unterschiedlichsten Macs im Internet unterwegs und hatte nicht immer das neuste Betriebssystem. Dennoch ist es mir nicht passiert, dass ich irgendwelche Schadsoftware auf dem Rechner hatte. Jetzt warte ich nur darauf, dass mir jemand erklärt, dass und was ich alles falsch gemacht habe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Frech Prinz of BA
Unterschreibe ich dann auch noch!

Ich hatte auch noch nie ein Antiviren Programm auf einem Mac. Vor dem 2012er hatte ich eins von 2006, welches ich aufgrund von Logic in 2012 ausgetauscht hatte. Sonst wäre das auch noch ewig geblieben. Noch nie bestand irgendein Problem wegen Schadsoftware.

Sicherlich kann man da etwas aufspielen und ich habe bei einem Kumpel gesehen, dass es auch Antiviren Software für den Mac gibt, welche nicht großartig ressourcenfressend ist. Aber es bleibt die Frage: Brauche ich das, wenn ich bewusst im Netz und mit irgendwelcher Software umgehe. Und wie beschrieben: Selbst neueste, ständig auf hohem Level arbeitende Sicherheitssysteme schützen nicht vor Angriffen, wenn denn jemand das Verlangen hat, auf deinen Rechner zuzugreifen.

Was du falsch gemacht hast? Nun, das ist ganz einfach! Du stellst dir nicht ständig das neueste Statussymbol in die Bude. So einfach ist das. Warum rennen denn die Leute ständig los und kaufen sich direkt ein neues iPhone Pro Max, auch wenn das "alte" noch völlig intakt und immer wieder aktualisiert ist? Ebenso verhält es sich doch mit MacBooks, es muss das neueste sein. Da geht es um "zeigen", nicht um Funktionalität. Für Büranwendungen brauche ich zum einen kein MacBook Pro, da reicht ein Air. Ist aber nicht teuer genug, ein Pro ist da schon ein größeres Statussymbol, welches dann Office beinhaltet. Ebenso beim immer neuesten iPhone: Ich wage zu behaupten, dass es für mindestens 80 % der User ebenfalls nur ein Statussymbol ist. Für WhatsApp, Instagram und Co reicht ein altes, ich kenne viele die haben noch ein 7er und sind zufrieden.

Ja, ich habe damals aus beruflichen Gründen ebenfalls mit zwei MacBooks und nem ständig aktuellen iPhone gearbeitet. Wenn es gebraucht wird, dann bin ich bei jedem dabei, der es nutzt, weil es einfach Sinn ergibt. Jetzt ist es eben ein iPad und das Air bei mir, weil es einfach praktisch ist, die Arbeit erleichtert und eben, bis auf einige USB Probleme bei 14.2, perfekt funktioniert. Aber, wie gesagt, benötigen ist bei den meisten nicht der Fall und oftmals geht es bei der höchsten Sicherheitsstufe um Rechner, auf denen eine Musiksammlung läuft oder man im Internet ein Rezept für den Sonntagsbraten sucht. Hauptsache, man hat etwas Technik zu zeigen.

Und bevor sich jetzt wieder einige angesprochen fühlen: Nein, ich beziehe mich hier nicht auf User aus diesem Thread!

Aber die Hintergründe für das "höher, schneller, weiter" sind eben hier einfach jetzt zu weit führend, als dass man das noch aufmachen muss. Darum geht es ja hier nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Frech Prinz of BA
Was hat das mit Arrogant oder Elitär zu tun?
Wenn ein Betriebssystem nicht mehr aktualisiert wird, ist es nun mal angreifbar.

Da bringt dir die beste Firewall nix, wenn z.B. die Freundin der Tochter plötzlich 'nen infizierten USB-Stick in den alten iMac steckt. Oder irgend ein IoT device, was plötzlich eine infiziertes Firmware runterlädt, weil der Update-Server vom Hersteller kompromittiert wurde.
Mit Verlaub, dies riecht aber nach Paranoia aus der Windows-Welt.

P.S. Wir haben hier so viel gequatscht und gespammt, obwohl die Frage ganz einfach war… Haben wir diese Feiertage nix anderes zu tun? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Petoschka, ApplKorn und dg2rbf
@Ruby2023 : Greife nochmal Deine Grundfrage auf ...
Bin ein Notebook-Mensch und hege die Vermutung, dass Jugend evtl. eher Mobilität vor Grandezza wählt.
Habe mehrere pre-retina 2012er 15" MBP9,1 am Start, (z.T. mit angehängtem 24" Monitor).
Die sind leicht zu öffnen, zu warten, zu "ent-Gnomen". Haben ein opt.LW und ggf. im Austausch die Option einer zweiten umgedrosselten SATA-SSD für Win10-DualBoot mit getrennten Festplatten.
Häufigste Variante 2,3GHz-QuadCore. RAM geht bis max 16GB (+30-40€). Für +400€ optional 2x4TB SSD-Speicher.
OCLP/Sonoma läuft auf meinem Test-Book noch ordentlich.
Mit angehängtem BassJump-Subwoofer (30€) machen die eine gute Mucke (kann vllt gerade noch gegen ext.BT-Speaker anstinken ...).
Hab das letzte MBP mit mattem HighRes-Display vor zwei Wochen für 160€ gekauft.
Klar, Video-Editing >4k kann man vergessen, aber das machen die Youngsters vermutlich eher direkt am Smartphone ...
Und als Zukunfts-Option läuft auf den Teilen langfristig immer noch Linux (wenn's nicht für einen selbst in Frage kommt, so doch für den Wert der Nachnutzung).
Genauso hier: bittet der OP eigentlich um Kaufberatung? Er will einen iMac. Lassen wir uns ihn nicht verwirren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ruby2023
Um noch einmal was zum Thema zu schreiben:
Ich persönlich würde mir als erstes mal einen Blick genehmigen, in welchem Umfeld der Rechner steht. Der selber kann zwar schön geputzt sein, aber in einer nikotinverseuchten Wohnung ist sehr stark davon auszugehen, dass es auch im Inneren des Rechners so aussieht.
Sollte der Rechner noch eine mechanische Festplatte haben, dann bitte in Erwägung ziehen, dass diese auch in Kürze ihr Leben aushauchen kann. (Ich persönlich nutze solche Festplatten für den produktiven Einsatz max 5-8 Jahre.)
Das mit den toten Pixeln und wie die geprüft werden können, wurde ja schon erwähnt. Auf jeden Fall auch mal den Hardware-Test laufen lassen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Frech Prinz of BA und Ruby2023
Danke. Für mich können wir das Thema hier abschließen.
Brauch da keine Tipps mehr. Vielen Dank
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Frech Prinz of BA

Brauch da keine Tipps mehr. Vielen Dank
Ich hätte da aber noch einen ganz anderen Tip:
Rosenkohl schmeckt wesentlich besser, wenn man ihn kurz vor dem Servieren durch ein Schnitzel ersetzt!
:D
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: Frech Prinz of BA, NeumannPaule, M001 und eine weitere Person
Danke. Für mich können wir das Thema hier abschließen.
Brauch da keine Tipps mehr. Vielen Dank
Dann viel Erfolg!

Sorry, wenn ich das Fässchen mit Überlegungen zu einem MacBookPro aufgemacht habe. (Wohl wegen Erinnerungen zu Situationen aus der eigenen Familie, wo meine Projektionen nicht den Wünschen des Empfängers entsprachen.)

PS: von einem FusionDrive mit kleiner BladeSSD/grosser HDD würde ich Abstand nehmen (es sei denn, Du bist mittelfristig am Basteln interessiert).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Das Problem an den Fusion ist auch: Oft sind die Festplatten verbraucht, keine Überraschung bei einem fast 10 Jahre altem Rechner.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Zurück
Oben Unten