Führerschein abgeben - im Ausland fahren

ich fände das sogar gut :)

Was mich grundsätzlich auf die Idee kommen lässt, das der Entzug des Führerscheins immer mindestens 2 Monate betragen sollte.

warum nicht gleich kombiniert mit Internetdrosselung und Water boarding?
 
warum nicht gleich kombiniert mit Internetdrosselung und Water boarding?

was soll Dein dummer Kommentar. Es ist bei einigen hier offenbar das Rechtsempfinden durcheinander gekommen?

Da muss jemand seine Fahrerlaubnis für einen Monat abgeben (bestimmt nicht weil das Passfoto restauriert werden muss).
Und anstatt sich in diesem Monat darüber Gedanken zu machen das man ja offensichtlich Scheisse gebaut hat überlegt der Typ ob er nicht einfach Urlaub macht und im Ausland weiter fährt. (Was aber nach EU Recht verboten ist ... und ganz sicher auch nicht im Sinne der Führerscheinabgabe).

btw: So ein Führerscheinentzug bedeutet ja, das hier kein Kavaliersdelikt mehr vorgelegen hat.

Damit kann ich also feststellen, das

a: die Strafe von einem Monat offenbar nicht zum nachdenken führt und
b: sogar völlig umgangen wird indem man sich dann eben einen Monat Urlaub (mit Autofahren) gönnt.

Da stellt sich mir doch die Frage ob derjenige der die Strafe erhalten hat offenbar noch nicht verstanden hat.
Und da scheint es dann nützlich zu sein ein Fahrverbot so auszusprechen das dieses eben nicht umgangen werden kann und derjenige an der Strafe teilnehmen muss.

Wie Du lieber Andi aber Internetdrosselung und Waterboarding in einen Satz schmeißen kannst -- das will ich besser nicht verstehen.
Vielleicht ist Dir nicht bewusst was Du da so ins Internet plapperst (zu Deinem Schutz angenommen).


wenn man so nach den alten Kommentaren sucht stellt man fest das es immer wieder diejenigen sind die ganz schnell nach harten Strafen rufen.
Nur wenn die dann selbst dran sind, dann sind solche Straffen natürlich nicht gerecht. Erstaunlich wie heuchlerisch doch einige sind ... naja, zieht sich ja durch die Geschichte durch :mad:

Lieber Andi, was passiert wenn so ein Rotsünder Deiner Freundin in die Seite fährt. Was ist denn die angemessene Strafe für zum Beispiel: Rot missachten für Dich?

Nachtrag: ich will hier gar nicht mehr diskutieren. Dazu sind mir hier einige Burschen noch zu grün. Denkt mal darüber nach was ihr so hier zum "besten" gebt und ob ihr das auch bei Kollegen und Bekannten machen würdet ...... :rolleyes:
 
Die Dummheit sollte schon noch wahrnehmbar bleiben - darum gedrosselt. Ich bin auch schon mit 100 durch eine 70er Zone bergab "gerollt" Umgehungsstraße bei Dunkelheit wohlgemerkt. Wenn das zweimal im Jahr passiert hat man schon das Problem des TE.
 
Hallo lieber buerger,

ich wäre nicht erfreut - könnte es aber als Schicksal verarbeiten.

Dein lieber Andi
 
Hab das Motorrad in der Garage gelassen und bin 4 Wochen mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren.
Habe 5 Kilo verloren. Hat sich gelohnt und war im Endeffekt keine Strafe für mich.
 
auch ich musste meinen Führerschein schon einmal für 4 Wochen abgeben. Die Zeit hat mir erstaunlicherweise so gut gefallen (fühlte sich an wie Urlaub), daß ich im Prinzip nichts dagegen hätte, wenn es nochmal „passiert“. Ich will damit sagen, versuche es, positiv die Zeit (ohne Autofahren zu müssen) zu genießen!
Mein Führerschein war insgesamt 7 Mal beschlagnahmt, davon einmal in Old Germany, ein Jahr Entzug wegen läppischer 1,25 Promille und Nachweis von LSD. Ich fand das so Positiv, dass ich ihn ein halbes Jahr nach Wiedererhalt freiwillig abgab. Über die anderen, weltweiten Beschlagnahmungen aus Polizeiwillkür könnte ich ein Buch schreiben
 
Mein Führerschein war insgesamt 7 Mal beschlagnahmt, davon einmal in Old Germany, ein Jahr Entzug wegen läppischer 1,25 Promille und Nachweis von LSD. Ich fand das so Positiv, dass ich ihn ein halbes Jahr nach Wiedererhalt freiwillig abgab. Über die anderen, weltweiten Beschlagnahmungen aus Polizeiwillkür könnte ich ein Buch schreiben

Hey, einen Leser hättest du. :nervi: :xsmile:
 
Ich war mal in einen Unfall mit einer Polizistenfrau verwickelt. Es herrschte Starkregen und ich habe mich wegen der schlechten Sicht über einen abgesenkten Bordstein von rechts in eine Hauptstraße "getastet". Ist jetzt egal wer Schuld hatte. Rauscht mir ein schwarzer BMW vorne links rein. Ich hatte ein Radler getrunken und war eigentlich ganz ruhig. Mir ging erstmal das kaputte Auto durch den Kopf. Die Frau wie wild. Ich habe nur gesagt die Autos bleiben erst mal stehen, bis der Unfall von der Polizei aufgenommen wird. Habe meinen Beifahrer los geschickt die Polizei zu rufen. Die kam dann auch flotter als erwartet ;) Die Autos wurden verschoben und ich aus meinem wie ein Schwerverbrecher gezogen. Auf der Wache dachte ich ich wäre im falschen Film gelandet. Mein Glück und das wirklich war der Polizist hat in meiner Straße gewohnt. Ich habe mich bei ihm und seiner Frau entschuldigt. Da war aber noch keine Ruhe. Mein alter Herr (Schullehrer) ist nachdem ich ihm die Situation erklärt hatte und er meine blauen Flecke gesehen hatte zum Polizeipräsidenten der Stadt gegangen und hat gemeint: "Ihr könnt die Sache mit meinem Jungen ruhig durchziehen. Eure Kinder gehen bei mir in die Schule" Da war es dann ein ganz normaler Versicherungsfall.
 
(...)

Da stellt sich mir doch die Frage ob derjenige der die Strafe erhalten hat offenbar noch nicht verstanden hat.
Und da scheint es dann nützlich zu sein ein Fahrverbot so auszusprechen das dieses eben nicht umgangen werden kann und derjenige an der Strafe teilnehmen muss.(...)

Wir kennen die Umstände nicht.


Es ist doch so: Die Fahrer, die wie bekloppt überholen und andere in höchste Gefahr bringen
und den Gegenverkehr (und die hinteren) zum Bremsen zwingen, werden nicht erwischt...

... rollst du aber in einer blöden Situation bei Fast-Stau noch irgendwie über die Ampel und
es wird Rot, blitzt es in dem Moment. Dann bist du den Lappen los, obwohl keine Gefahr bestand
und du jahrelang langsam fährst.


Und ob ich im Urlaub Auto fahre oder nicht — zu denken gibt ein Fahrverbot trotzdem. Bei dem
einen bewirkt es was, bei anderen nicht. Mit dem Urlaub hat das nichts zu tun, denk ich.

Das ist vom Gesetzgeber auch so gewollt, dass man das Fahrverbot in den Urlaub "legen" kann.
 
Hey, einen Leser hättest du. :nervi: :xsmile:
Was dir bei Weltreisen mit dem Auto so alles passieren kann. Meine kurioseste Fahrerlaubnisentziehung. Erster Führerscheinverlust 1969 in Teheran – wegen Fahrens mit voller Beleuchtung, unter anderem mit 4 Suchscheinwerfer auf dem Dach und überhöhter Geschwindigkeit, wurde ich angehalten. die überhöhte Geschwindigkeit alleine war ein Witz, mache aber etwas gegen Polizeiwillkür. Die volle Beleuchtung machte überdies Sinn, denn aus welchen Gründen auch immer, oft fehlten die Gullideckel auf der Strasee. Warum, war mir und anderen Ausländern schleierhaft. Übersiehst Du diese, hast du schnell einen Achsbruch. Sie behaupteten, ich wäre mit Tempo 120 über die Schah-Resi-Avenue geprügelt (Nachts!). Mein Hanomag AL 28 schaffte mit gutem Willen bergab 90 km/h. Wenn es hochkam, hatte ich eine Geschwindigkeit von etwa 40 km/h, mehr liess der Verkehr auch nicht zu. Dazu muss man noch bemerken, persische Autofahrer sind farbenverliebt. Man fand alles nur keine weissen Scheinwerfer - Blau, Violett, Rosa, Grün und mattes Gelb waren noch das sichtbarsten Farbelemente. Die Lichtausbeute war damit gleich Null. Du kamst dir vor wie im Puff! Strassenbeleuchtung ausser auf den Hauptstrassen war unbekannt. hinzu kamen einige unüberlegte Äusserungen meinerseits über die Moral der Polizisten und Iraner allgemein. Das reichte für drei Tage Zelle bis zur Schnell-Verhandlung. Meine Einlassungen wurden nicht zur Kenntnis genommen, trotz engagiertem Anwalt. Resultat: innerhalb 8 Tagen habe ich das Land zu verlassen, meine Papiere bekäme ich in Islam Quala ausgehändigt. Der Rechtsanwalt tröstete mich, ich wäre sehr billig weggekommen, das hätte ich nur ihm zu verdanken, teuer genug war seine Anwesenheit ja, mit 300 Dollar cash zu vergüten. Weiteres Ungemach zum Urteil, 1500 Dollar Strafe, 800 Dollar für einen Fahrer von der Savak (Geheimdienst!), der mich und mein Auto die etwa 1000 Km zur Grenze chauffierte. Das einzig Positive war der Fahrer, er taute merklich auf als wir eine Reifenpanne mitten in der Steppe hatten. Nach getaner Arbeit kramte ich aus meinem Werkzeugkasten eine Flasche Whisky, da war der Bann gebrochen und den Tag verbrachten wir auf den Campingstühlen neben dem Auto., von innerhalb 8 Tagen das Land verlassen, war nicht mehr die Rede obwohl dies im Pass vermerkt war. Zum Abschluss, es war Weihnachten (kannte er nicht), standen wir auf der BP-Campsite in Mashad. Kein Alk mehr zum Feiern und Entspannen! Nichts einfacher als dies für meinen Aufpasser. Mitten in der Nacht fand er einen illegalen Laden und kam mit drei Flaschen zurück, wovon zwei als Bezahlung an ihn gingen. Ich kam noch nie so schnell und unbürokratisch über eine Grenze im aussereuropäischen Ausland.
 
Mir fehlt da eindeutig die ... äh ... schlüpfrige Komponente, Jürgen, Autos und Alkohol allein reisst mich leider nicht vom Hocker, Junge, also, probier's nochmal, bitte!
Mein lieber Barry, warst du schon mal in einem moslemischen Land, auch wenn dieses damals sehr westlich orientiert war? Ich auf jedem Falle hatte noch nie in meinem Leben eine Lady für Sexservice bezahlt. Ausserdem hatte ich während meiner Reisen anderes im Kopfe als das öde Bumsen! Wenn du durch Wüsten und Hochgebirge fährst, bist du so fertig, dass Sex das Letzte ist, was dir in den Sinn kommt! Hast du die iranische Salzwüste trotz Verbot durchquert ist dies eine höhere Befriedigung als jeder Sex. Bist Du mit der karre einen 5000er-Pass unter abenteuerlichen Verhältnissen gefahren und heil oben angekommen, schwelgst du nach der Ermüdungsphase in orgiastischen Gefühlen, ohne Frau, ohne Sex. Ausserdem, ich mag vielleicht in dieser Beziehung konservativ sein, für mich aber ist eine Frau noch nie ein Utensil gewesen, und so wird es auch bis ans Ende meiner Tage bleiben. Wie ich Achtung vor ihr empfinde, so erwarte ich auch dasselbe von ihr. Kein Breittreten von sexuellen Gepflogenheiten und nachträglicher psychischer Befriedigung auf Kosten des Partners in der, auch anonymen, Öffentlichkeit. Der Genuss ist höher, wenn man zu gewissen Themen schweigen kann.
 
Zurück
Oben Unten