S
Sörnäinen
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avalon schrieb:Das halte ich auch so und meine Kunden zahlen auch pünktlich.
Ich denke auch das man das in gewissen Grenzen auch steuern kann.
Und Angst vor großen Konzernen muss man nicht haben (sollte man nicht zeigen). Die versuchen es immer wieder und weil es sich so viele gefallen lassen klappt das auch.
Also... sagen wir´s mal so:
Die Abteilung, für die ich arbeite, ist in großen Konzernen stets eine ganz andere als die, die bezahlt. Die haben miteinander nix zu tun, und die Kostenstelle, die bezahlt, zuckt dann nur lässig die Achseln und sagt: "Bei uns ist das so und so, Sie sind im Zahlungslauf dann und dann, eventuell auch bisschen später."
Mahnungen werden ignoriert, Mahnkosten generell nicht bezahlt.
Und bei härteren Maßnahmen gibt´s dann eine ganz lockere Mitteilung von der Kostenstelle an die Fachabteilung: Diesen Lieferanten nicht mehr.
So, wie macht Ihr das jetzt? Ich meine, es lesen ja sicher auch "Anfänger" mit hier, und denen zerschießen Eure Tipps möglicherweise Aufträge.
Die einzigen Lösungsmöglichkeiten sind:
a) die Wartezeit mit reinkalkulieren, soll heißen: teurer sein. Klappt nicht immer, aber eher als drängeln. Man kann ja auch Verhandlungsspielräume einbauen und dann hier und da noch ein bisschen nachgeben, wenn der EInkauf anruft und verhandeln will.
b) Teil-Vorauszahlung klappt oft auch. Akontozahlungen oder ähnliches.