Framework Laptop - eure Meinung dazu!

Sehr positiv finde ich die leichte Reparierbarkeit, sowie die Schiebeschalter für Kamera und Mikrofon.
 
Ich auch. Hoffentlich bleiben die lang genug am Markt, dass man später auch wirklich Ersatzteile bekommt wenn man sie braucht.
Hab da schon viel Geld in solche Experimente gesteckt, wo alles tausch-, steckbar etc war, aber die Teile dafür nie kaufen waren.
 
Ich behalte die mal in Erinnung für den Tag, wenn ich wirklich mal einen neuen Laptop benötige. Mein 15" Macbook Pro (mid 2014) funktioniert noch, mal schauen wie lange noch.
 
Es werden wohl immer mehr Hersteller die Laptops dieser Art bauen:

PrimeBook Circular: Neuer Laptop mit modularen Komponenten vorgestellt
Ideal wäre es, wenn man sich hier auf Schnittstellen geeinigt hätte. So wird aber wohl wieder jeder sein eigenes, zu allen anderen inkompatibles Ding machen.

wobei bei primebook das "modular" doch eher etwas hochtrabend ist:
Beim PrimeBok Circular sollen sich konkret der Prozessor und damit auch die Grafiklösung, der Arbeitsspeicher und das WiFi-Modul austauschen lassen.
Besser als nix, aber irgendwie auch ernüchternd.
 
Beim PrimeBok Circular sollen sich konkret der Prozessor und damit auch die Grafiklösung, der Arbeitsspeicher und das WiFi-Modul austauschen lassen.
Also praktisch das ganze Mainboard, nur die SSD kann halt aufs neue umziehen :LOL:
 
Preislich uninteressant und Windows muss drauf. (Edit: oder Linux ;) )

Anhang anzeigen 349829
"und Windows muss drauf."
??? Es steht doch:
1648061415819.png
 
Eigentich ist es doch clever und elegant: 4 USB-C ports, für die man die Adapter einschieben kann, statt sie lose herumhängen lassen.
 
Was erstmals nicht schlecht ist...
Soo doll ist macOS wirklich nicht.

Ich erinnere mich an die Zeiten von Windows XP, da war Mac OS X ein Segen! Selbst die vielen Kernel Panics haben mich damals nicht zurück zu XP gebracht.
Sogar zu Windows 7 Zeiten habe ich meistens macOS noch bevorzugt.
Windows 8 war nicht mein Fall ...
Windows 10 hat zwar auch seine Schattenseiten, aber gefällt mir im großen und ganzen momentan besser als macOS. Und das liegt nicht nur an der stark nachlassenden Softwarequalität bei macOS.
 
Ich erinnere mich an die Zeiten von Windows XP, da war Mac OS X ein Segen! Selbst die vielen Kernel Panics haben mich damals nicht zurück zu XP gebracht.
Sogar zu Windows 7 Zeiten habe ich meistens macOS noch bevorzugt.
Windows 8 war nicht mein Fall ...
Windows 10 hat zwar auch seine Schattenseiten, aber gefällt mir im großen und ganzen momentan besser als macOS. Und das liegt nicht nur an der stark nachlassenden Softwarequalität bei macOS.
Ich kann das gut verstehen. Spätestens seit Win10 ist das für Normal-User ein super geschmeidiges OS.
Jetzt kommt mein subjektives ABER: Nach über 20 Jahren Windows habe ich mich so am FENSTER-Design sattgesehen, dass ich das Mac OS einfach sehr feiere.

Mein Gedankengang (auch wenn es bescheuert klingt): Wenn ich schon an den Geräten arbeite, dann will ich etwas nutzen, dass mich nicht auf den ersten Blick anödet. Dass dann auch die Macs in der Regel 10x schöner aussehen als viele Windows Notebooks und Plastikgehäuse-mit-LED-Tower, machte es noch mehr zu meiner ersten Wahl.

Ich merke immer wieder, wie interessiert Kunden, Bekannte etc. sind, wenn sie mal einen Mac "in Farbe" sehen. Die meisten nutzen halt immer noch Win-Rechner.
 
Ich merke immer wieder, wie interessiert Kunden, Bekannte etc. sind, wenn sie mal einen Mac "in Farbe" sehen. Die meisten nutzen halt immer noch Win-Rechner.
ist das immer noch so? Oder kommt dir das nur so vor?
Ich mein, vor 20 Jahren war das vielleicht mal so, aber heute? Wer hat denn 2022 noch nie einen Mac gesehen?
 
ist das immer noch so? Oder kommt dir das nur so vor?
Ich mein, vor 20 Jahren war das vielleicht mal so, aber heute? Wer hat denn 2022 noch nie einen Mac gesehen?
und wer will überhaupt noch einen Rechner sehen?
Was man sieht sind die Monitore.
 
Wer hat denn 2022 noch nie einen Mac gesehen?
Das dürfte wohl selten vorkommen.
Aber es gibt massenweise welche, die sich dafür überhaupt nicht (mehr) interessieren.
Neugierige, wie Gregors'Apfel behauptet, dürften wohl eher ein Gedankenkonstrukt sein...
 
ist das immer noch so? Oder kommt dir das nur so vor?
Ich mein, vor 20 Jahren war das vielleicht mal so, aber heute? Wer hat denn 2022 noch nie einen Mac gesehen?
Sorry, ich habe mich da nicht präzise genug ausgedrückt.
Die meisten Menschen kennen ja eher iPhones o.Ä. sehr gut bzw. haben die häufig gesehen.
Das MacOS oder einen 27" iMac haben in der Tat nicht so viele Menschen gesehen. Zumindest erlebe ich das. Die sind dann meist interessiert.
 
Die sind dann meist interessiert.

So?

Der Wolf und der Hund von Jean de La Fontaine

[edit] bessere Übersetzung gefunden:

Ein Wolf war nur Knochen und Haut, so gut die Hunde Wache hielten..
Dieser Wolf trifft auf eine mächtige und schöne Dogge, elegant und höflich, die sich umher verirrt hatte.

Herr Wolf hätte sie gern angegriffen und in Vierteln zerstückelt.
Aber wir müssten kämpfen, die Dogge war groß und wird sich mutig verteidigen.

So nähert sich ihr demütig der Wolf heran, und mache ihr ein Kompliment auf seine Fülle, die er bewundert.

"Es liegt anDir, schöner Herr, so dick zu sein wie ich, verteilt der Hund.
“Verlasse den Wald, du wirst es besser haben !” Ihr Wölfe verelendet dort.
Dummköpfe, Hereres und arme Teufeln, wessen Schicksal es ist zu hungern.
Denn was habt ihr? nichts ist euch sicher, keine regelmäßige Mahl, alles muss erkämpft werden !

- Folge mir, du wirst ein viel besseres Schicksal haben.
Der Wolf fuhr fort: Was soll ich tun?

Fast nichts, sagte der Hund: Arme Tröpfe und Bettlern jagen, den Herr des Hauses schmeicheln, ihm stets gefallen.
Dafür bekommst Du von seinem Tisch die leckeren Abfälle: Hühnerknochen, Taubenknochen, ganz zu schweigen von vielen anderen Liebkosungen.

Der Wolf schmiedet schon Glückseligkeit was ihn vor Zärtlichkeit zum Weinen bringt.

Unterwegs sah er, wie der Hals der Dogge geschält wurde.
- "Was ist das? sagte er zu ihr.
- Gar nichts !
- Was?
- Nichts, nur Unwichtiges !
- Aber dennoch?
- Die Halskette, an der ich befestigt bin, kann davon die Ursache sein .
- Befestigt? sagte der Wolf: damit Ihr nicht nach Belieben rennen könnt?
- Nicht immer; aber was soll’s?

- Freiheit ist mir wichtiger, als all ihr Mahlzeiten !
Ich will auf keinen Fall auf sie verzichten, und möchte nicht einmal zu diesem Preis einen Schatz haben !

Daraufhin flieht Meisterwolf und wenn er nicht tot ist, rennt er immer noch.
 
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So?

Der Wolf und der Hund von Jean de La Fontaine

Ein Wolf war nicht erfolgreich bei der Nahrungssuche. Er war abgemagert und bestand nur noch aus Haut und Knochen. Da begegnete er einer Dogge. Sie war wohlgenährt und der Wolf fragte sie, warum es ihr besser ginge als ihm.

Ich lebe in der Obhut meines Herren, antwortete die Dogge und schwärmte dem Wolf vor, wie vorteilhaft es auch für ihn sei, sich der Menschen anzuvertrauen. „Nie muss ich Hunger leiden“, sagte sie. „Wir Hunde bekommen die Essenreste von den Tischen der Menschen und dabei fallen viele leckere Sachen für uns ab, wie Hühner- oder Taubenknochen und manche Wohltaten. Als Gegenleistung werde nur erwartet, dass man seinem Herrn gehorsam sei, seinen Dienern schmeichle und nicht selbstständig auf die Jagd gehe“.

Der Wolf, der immer hungrig war gewann Gefallen an der Vorstellung, sein freies Leben aufzugeben und sich ebenfalls in die Obhut der Menschen zu begeben. Doch da entdeckte er, dass die Dogge an ihrem Hals eine kahle Stelle hatte. Er fragte die Dogge nach der Ursache.

„Das kommt von dem Halsband, dass ich immer wieder trage. Es hat mich wund gescheuert, weil es an der Kette hängt, die mir mitunter umgetan wird.“

Da antwortete der Wolf
„Auf solch ein Leben verzichte ich lieber, bleibe hungrig und Herr meiner selbst." Er lief in den Wald zurück, wo er auch heute noch läuft.

Der, der sich für Dinge begeistern konnte und der Abgestumpfte - Von Gregors Apfel

Es lebte vor langer Zeit einmal in einem weit entfernten Land ein Mann in einer Welt, die bestimmt war von traurig langweiligen Maschinen und Formen. In dieser Welt arbeitete auch der Mann seit vielen Jahren. Er besaß, wie viele andere, eine komplexen Maschine. Es war eine faszinierend vielseitige Maschine. Sie konnte allerhand magische Berechnungen anstellen, auf wundersame Weise Bilder erstellen und sogar die Musik eines ganzen Orchesters abspielen.

Der Mann arbeitete täglich und viel mit dieser Maschine. Doch so leistungsfähig sie auch war, hatte diese Maschine eine Schattenseite. Sie war nicht schön. Im Gegenteil, sie war aus billigem Plastik und sah sehr langweilig aus. Trotz ihrer magischen Fähigkeiten wirkte sie lieblos und traurig.
Der Mann gab sich damit ab. Denn schließlich arbeitete jeder in dieser Welt mit solch seelenlosen Maschinen.

Eines Tages entdeckte der Mann, dass es noch eine andere Maschine gab. Diese konnte all diese magischen Dinge ebenfalls. Teilweise sogar besser. Das Faszinierende! Sie sah wunderschön aus und war edel verarbeitet. Anders als die erste Maschine schmeichelte sie dem Mann mit vielen Vorteilen.

Der Mann arbeitete seit da sehr gerne mit ihr. Sogar so gerne, dass er sein Arbeitspensum und seine Arbeit mit noch größerer Freude erledigte. Er erfreute sich täglich daran und war dankbar, diese Maschine erworben zu haben. Er war sogar so zufrieden damit, dass er Menschen, die diese Maschine zum ersten Mal genau betrachteten, diese gerne erklärte.

Eines Tages hinterließ der Mann eine Nachricht an Gleichgesinnte, die ebenfalls diese Maschine nutzen und erzählte, weleche Erfahrungen er gemacht habe. Was er nicht bedachte: Er vergass, dass er zu den begeisterungsfähigen Menschen gehörte, die Dinge anders sahen. Er vergaß, dass er umgeben war von Menschen, die sich an ihren Arbeitsgeräten nicht mal ansatzweise so erfreuen konnten. Diesen Menschen fehlte die Fähigkeit, sich an den kleinen Details, optischen Feinheiten und schönen Lösungen zu freuen.

Wie sehr er anders war, erkannte der Mann, als ihm einer dieser genannten Menschen diese Geschichte sendete:

Der Wolf und der Hund von Jean de La Fontaine

 
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