Framework Laptop - eure Meinung dazu!

Ken Guru

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:moin: zusammen!

Bin vor längerer Zeit schon mal drauf gestoßen; heute mal wieder (auf das Interview von c't mit dem Framework-Gründer hin): Framework Laptop 😃

Ein Windows- oder auch Linux-Laptop (laut Framework-Gründer unterstützt das neue Fedora bereits alle Sondertasten und den Fingerprint-Sensor des Notebooks), das man sehr frei konfigurieren und dabei noch alle Komponenten tauschen kann. Sogar die Anschlüsse lassen sich anpassen; zur Wahl für die Bestückung der 4 innen per USB-C verbundenen Steckkärtchen-Slots stehen USB-C-, USB-A-, HDMI-, DisplayPort-, MicroSD- und Speichererweiterungs-Kärtchen.
Für besonders Bastelwillige gibt es auch eine günstigere DIY-Edition zum komplett Selberbauen.

Das Konzept finde ich persönlich besonders spannend; vor allem, weil es sich dabei nicht um irgend so nen Klotz handelt, den man am liebsten gleich zu Hause lässt, sondern um ein doch recht edles Alu-Notebook mit 3:2-Display, WiFi 6, einer 1080p Webcam, Fingerprint-Sensor und sonstigen Annehmlichkeiten.
Mir sind tatsächlich keine anderen ähnlichen Geräte bekannt, und als Windows- oder Linuxnutzer käme ich da zumindest mal sehr ins Grübeln ;)

Was ist eure Meinung dazu? Würde mich interessieren! :)
 
Klingt interessant. Aber die Preise sind auch nicht ohne...
Naja, immerhin (noch) aktuelle 11er Intels, Alugehäuse, WiFi 6 und so. Okay, nur 256GB, aber ich find den Tausender für so'n reparierbares Teil sogar eher gemäßigt... Andere Notebooks diese Preisklasse haben ja eigentlich nicht wirklich mehr, oder?
 
Alle bisherigen Versuche Modulare Hardware zu verkaufen erwiesen sich als Flop, das wird hier ähnlich sein, die Schreiberlinge werden es hochjubeln, einige wenige Nerds und Geeks werden es kaufen, die Masse aber wird derartigen Basteleien nichts abgewinnen können und der Hersteller erhält seine 15 Minuten Ruhm.
 
Preislich uninteressant und Windows muss drauf. (Edit: oder Linux ;) )

Bildschirmfoto 2021-11-20 um 19.26.16.jpg


MBA mit M1 und 1TB SSD ist günstiger.
 
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Preislich uninteressant und Windows muss drauf. (Edit: oder Linux ;) )

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MBA mit M1 und 1TB SSD ist günstiger.
Fair bleiben. Das MBA hat nur 16 GB RAM, also eigentlich ein Framework Performance und ein MBA mit 16/512 GB SSD. Dann gewinnt das Performance mit 100,-$ Vorsprung.
Zudem bleiben noch 4 variable Schnittstellen...
 
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Mit den 16GB RAM macht das MBA aber die Kiste trotzdem platt.

Da kein macOS drauf passt, kommt es eh nicht in Frage... egal ob billiger oder teurer.

Die 4 Schnittstellen reissen natürlich alles raus. ;)
 
Mit Linux oder *BSD läuft da auch was Unixoides, also alles gut. ;) Und natürlich sind 4 Schnittstellen "der absolute Burner"...:giggle:
Mal im Ernst, das Prinzip finde ich gut, auch die Möglichkeit, jetzt mit dem kleinsten Gerät anzufangen und relativ unkompliziert zu erweitern. Oder die Auswahl bei den Schnittstellen: SD-Card brauch ich nicht... dann raus und dafür noch ein USB-A oder vielleicht doch einen Dispalyport...Das gefällt mir schon.
 
Ist ähnlich wie Fairphone. Dieses hat aber erst diese Schar geschafft ein ansehnliches Model rauszubringen. Solange das Konzept erhalten bleibt und eine Garantie gegeben wird, wie lange die Module gekauft werden können, denke ich schon, dass das was wird. Die Hardware muss halt gut „laufen“. Die ersten Tests werden das schon zeigen.

Wenn alles rund läuft könnte ich mir vorstellen, dass als mein nächstes Laptop (so um 2023/24) in Erwägung zu ziehen.
 
Ist ähnlich wie Fairphone.
Fairphone arbeitet wohl rentabel, aber die Stückzahlen sind sehr gering (2020 wohl knapp 100000 Stück, also 1 Promille der weltweit verkauften Handys), es ist also kein Trend und bestenfalls eine Nische, aber eine sehr enge kleine Nische.
 
Ja mag sein, aber das Problem daran war auch das Design. Klar wird es kein Hype, aber ich denke nicht, dass das eine Eintagsfliege sein wird.
 
Interessant wäre es, wenn man das mainboard gegen ein neueres tauschen könnte. Also man kauft sich das Teil, und in einpaar Jahren täuscht man das mianbord durch eins mit neuerem CPU und den Rest nutzt man weiter.
 
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