zweizudrei
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Künstler oder Künstlerin ist kein weiter Begriff. Es gibt zwar verschiedene Bereiche, in denen man sich betätigen kann, aber um als selbstständige Künstler_in von Finanzamt über den Hobbystatus hinaus, von der KSK über den Berufsanfängerstatus hinaus und auch von den Berufsverbänden und Künstlerverbänden anerkannt zu werden, bedarf es schon einiges. Und um das Künstler_innen-sein als Beruf geht es ja hier wenn es um die KSK geht. Möglicherweise meinst Du aber "Kunst" sei ein weiter Begriff. Das ist (so dahergesagt) ebenso falsch, aber dazu gäbe es viel zu sagen und das wäre ein anderes Thema (und das spare ich mir hier besser).Künstler ist ein weiter Begriff der sehr viele Bereiche inkludiert.
Dass man bei seinen Einkäufen alle anfallenden Kosten mit einberechnet – dagegen spricht nichts und niemand. Mich stört aber, dass es sich hier so anhört, als stünde die KSK und die damit verbundene Abgabe zu Disposition und dass genau diese dann in die Preisverhandlung eingebracht wird. Preise und Honorar zu verhandeln (in angemessenen Grenzen) ist völlig ok! Aber die Abgabe zur KSK in die Waagschale zu werfen, ist es natürlich nicht. Auch zu glauben, dass man dann eben einen anderen Künstler sucht und findet, ist insofern Unfug, als das eine Entscheidung ist: Kunst oder keine. Denn billiger ist in so einem Falle wohl eher: keine Kunst. Aber vielleicht ist das ja gar nicht in dieser Ausschließlichkeit gemeint?
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