Frage zu Time Machine: wie groß muss die externe Festplatte sein?

Hallo Zusammen,

da ich erst seit kürzerem zum Mac gewechselt habe ist mein Wissen bezüglich TM null. Das ganze wollte ich auf eine externe Festplatte machen, auf die aber auch andere Sachen gespeichert werden sollen. Was empfiehlt ihr mir wie ich da vorgehen soll? Soll die Festplatte in zwei Partitionen aufgeteilt werden oder alles am "Stück" lassen?

MfG
 
Hallo Zusammen,

da ich erst seit kürzerem zum Mac gewechselt habe ist mein Wissen bezüglich TM null. Das ganze wollte ich auf eine externe Festplatte machen, auf die aber auch andere Sachen gespeichert werden sollen. Was empfiehlt ihr mir wie ich da vorgehen soll? Soll die Festplatte in zwei Partitionen aufgeteilt werden oder alles am "Stück" lassen?

...kannst du machen mit der zweiten partition (wenn die bisherigen Daten auf einer FAT-Partition liegen, weil du sie auch unter windows nutzt, muss das sogar)

...auf alle fälle muss die partition für TM eine "MacOS Journaled" sein, damit TM sie nutzen kann.

Fragen:
1. wie groß ist die Platte in deinem Mac, die du sichern willst?

2. wie groß ist die Partition auf der externen Platte?

3. was ist so das hauptsächeliche, was du tag tägich am Mac machst?
 
...kannst du machen mit der zweiten partition (wenn die bisherigen Daten auf einer FAT-Partition liegen, weil du sie auch unter windows nutzt, muss das sogar)

...auf alle fälle muss die partition für TM eine "MacOS Journaled" sein, damit TM sie nutzen kann.

Fragen:
1. wie groß ist die Platte in deinem Mac, die du sichern willst?

2. wie groß ist die Partition auf der externen Platte?

3. was ist so das hauptsächeliche, was du tag tägich am Mac machst?

1. 120GB
2. die externe Festplatte(über USB) hat 1TB und ist noch leer und unpartitioniert
3. das alltägliche (Surfen, Bilder, Musik, Videos...). Ich wollte das System nur gegen einen Totalcrash sichern...die Zeit die man für das Erstellen des Ursprungszustandes benötigt sparen...

MfG
 
Ich habe die externe HDD jetzt mal partitioniert und mit dem "MacOS Extendet Journaled" in 2 Partitionen aufgeteilt:
1.Partition will ich für TM nutzen (200GB)
2.Partition für Anderes nutzen. (731GB)
Wieso wird mir im Festplatten-Dienstprogramm nach dem erstellen der Partitionen angezeigt, dass sich noch Dateien drauf befinden? Auf der ersten Partition sind noch ca.100MB belegt und auf der zweiten ca. 220MB. Hat das seine richtigkeit?

MfG
 
Nachdem mein externes Gehäuse für die Platte heute angekommen ist, läuft gerade das erste Backup. Die ersten Versuche haben in einer Fehlermeldung resultiert (kein Fehlercode, einfach nur die Meldung, dass das Backup fehlgeschlagen ist) aber nach dem Start von der 10.5-DVD und dem Rechte reparieren / Volume reparieren scheint es erfolgreich durchzulaufen. Danke allen für die Hilfe :)
 
Unter Windows XP und Vista liefen meine Backups wöchentlich mittels SyncToy, bei meiner Frau ist diese Strategie noch heute sehr erfolgreich im Einsatz (wenn auch aufgrund ihrer Vergesslichkeit deutlich seltener als wöchentlich...).
Eben! Besser ein, nicht in allen Belangen perfektes, dafür aber regelmäßiges Backup, als gar keines, oder eines was zu selten gemacht wird! Bei Time Machine spielt Vergesslichkeit keine Rolle. Das läuft so einfach, dass man es nebenher laufen lassen kann, man es nicht mal bemerkt, und an nichts denken muss. Aber es ist da wenn man es braucht!

Wenn man will kann man ja die anderen Backups außerdem machen. Dann hat man eben doppelte Sicherheit. Das kostet doch (fast) nichts. Ist halt nur eine zusätzliche Festplatte für 60 Euro. Na und?
 
Die ersten Versuche haben in einer Fehlermeldung resultiert …
Don't worry! Auch ich habe manchmal solche Meldungen. Doch beim nächsten Backuplauf wird trotzdem alles gesichert. War jedenfalls bei mir so.

Allerdings ist das Backup erst seit einer späteren Version des Systems lückenfrei. Vorher gab es manche Dinge die nicht gesichert wurden oder aus dem Backup verschwanden. Allerdings waren sie bei einer Totalwiederherstellung dann doch da. Vermutlich gibt es einen Bug in der Weltall-Anzeige, so dass einige Dateien nicht angezeigt werden.

Zu Deiner Partitionierung:
Bedenke, dass die 2. Partition ggf. auch in das Backup passen muss. TM sichert alle angeschlosenen Platten welche im HFS formatiert sind.
 
Doppelt so viel, also 250, sollten reichen.
äääähm ... ich habe in meinem iMac ne 320er und die externe 500er macht stündliche Updates seit ich den Desktop im November 2007 bekommen hab.

Laut iStat sind auf der Externen noch 100GB frei ...


TimeMachine macht nach dem Full-Backup inkrementelle ... und die brauchen dann natürlich wesentlich weniger.

Laut FAQ werden - nachdem die Backup-Platte voll wird - die ältesten Backups gelöscht. Damit kann ich leben ... meist läuft's ja entweder so:

Rechner raucht ab, und nicht's geht mehr
oder
man hat versehentlich irgendetwas gelöscht und stellt's wieder her. Normalerweise "zeitnah".
 
Laut FAQ werden - nachdem die Backup-Platte voll wird - die ältesten Backups gelöscht.
Nicht nur das: Nach einem Tag werden alle stündlichen Backups zu einem Tagesbackup zusammengefast (d.H. die vielen Versionen einer Datei, die sich an diesem Tag ergeben haben werden bis auf die letzte des Tages gelöscht). Und so werden nach einer Woche auch alle Tagesbackups zusammengefast. Dadurch schrumpft das Backup zwischendurch immer wieder zusammen. Ist die Platte voll, werden die ältesten beiden Wochen zusammengefasst. Recht es noch immer nicht, dann die zusammengefasste Woche mit der jetzt zweitältesten. Usw.

Apple schreibt in den TM-Einstellungen:
• Stündliche Backups für die letzten 24 Stunden
• Tägliche Backups für den letzten Monat
• Wöchentliche Backups, bis Ihr Backup-Zielvolume voll ist
 
Jep ... wie gesagt ... ich wollte verdeutlichen, es reicht auch ne Platte die "fast" doppelt so groß die wie zu "bachuppende" Pladde.

Zahlt lieber den Mehrwert Firewire800 ... das gibt Pluspunkte, weil der Transfer ruckizucki geht, und wenn noch das Plattenmanagement OK ist, läßt die Dich mit Lautstärke nur in Aktivzeiten aufhorchen.
 
Don't worry! Auch ich habe manchmal solche Meldungen. Doch beim nächsten Backuplauf wird trotzdem alles gesichert. War jedenfalls bei mir so.
Nachdem ich von der DVD gestartet und Rechte und Volumen repariert habe, ist Time Machine auch vollständig und ohne Fehlermeldungen durchgelaufen. Und um Partitionen brauche ich mir keine Sorgen zu machen - ich hab nur eine und auf der liegen auch nur etwa 65GB.
 
Ein Backup-System sollte man grundsätzlich nie immer am Rechner haben. Wie ich bereits sagte führt dieses Verhalten, was leider auch durch Apples Time Machine gefördert wird, das Backup ad absurdum. Ich frage mich, wie viele Anwender unwissentlich ihre Festplatte dauerhaft am PC stecken haben und sich dank der stündlichen Backups von Time Machine in trügerischer Sicherheit wiegen.

Der Sinn von Time Machine ist es, maximal eine Stunde produktive Arbeit zu verlieren ohne das sich der Benutzer um irgendetwas kuemmern muss. Der Sinn von Time Machine ist es nicht, einmal in der Woche eine Platte aus der Schublade zu kramen, sie anzuschliessen und drauf zu warten, dass das Backup fertig wird.

Kann ja sein, dass das deinen Anforderungen enspricht. Mir hat die stuendliche Sicherung von TM bei aller Vorsicht beim Loeschen und Ueberschreiben von Dateien und Dateiinhalten schon einige Male das Leben leicht gemacht (du aenderst ein Dokument oder Foto und speicherst es ab - musst aber aus irgeneinem Grund nochmal zum Orginal zurueck)

Die Wahrscheinlichkeit, dass bei mir der Blitz einschlaegt ist deutlich geringer als die Wahrscheinlichkeit, dass mir Daten verloren oder Hardware kaputt geht.
 
Die Wahrscheinlichkeit, dass bei mir der Blitz einschlaegt ist deutlich geringer als die Wahrscheinlichkeit, dass mir Daten verloren oder Hardware kaputt geht.
Und trotzdem ist das ganze Backup mitsamt Rechner frittiert, wenn der Blitz mal einschlagen sollte. Noch wahrscheinlicher ist, wie du korrekt angemerkt hast, dass das Netzteil des PCs einen Schaden hat und die Innereien sämtlicher angeschlossener Komponenten ins Nirvana befördert, was dann dummerweise auch für alle via USB angeschlossene Geräte gilt. Frag doch mal den verantwortlichen Systemadministrator eines Rechenzentrums, was er von konstant mit den Rechnern verbundenen Backuplösungen hält und du wirst genau die gleiche Antwort bekommen: es führt das Backup ad absurdum.

Das war mein Kritikpunkt und dabei bleibe ich auch. Klar könnte man auch eine zweite Platte für zusätzliche Backups anlegen wenn man auf den Komfort und Luxus der stündlichen Sicherung nicht verzichten will. Nur sehe ich ehrlich gesagt den Sinn eben jener noch immer nicht. Aber vielleicht hab ich aber auch einfach nur die Apple-Logik hinter Time Machine nicht so wirklich verstanden (oder denke nicht "the Apple way") und Apple-User überschreiben und löschen tatsächlich versehentlich mehrmals täglich wichtige Dateien :noplan:
 
ich bin seit fast 7 Jahren in diesem Forum unterwegs. Ich erinnere keinen einzigen Fall, bei dem ein Rechner und eine angeschlossene externe Platte durch einen Blitzschlag oder ein defektes Netzteil gleichzeitig ueber den Jordan gegangen sind. Und externe Festplatten sind nun wirklich keine Erfindung von Time Machine sondern dienen seit je her Bereitstellung von zusaetzlichem Speicherplatz. Nach deiner Theorie duerfte man auch extern Platten nur anschliessen wenn man etwas lesen oder schreiben will.

Time Machine ist keine Archivierungs Software - vielleicht hast du da wirklich was flasch verstanden :)
 
Nach deiner Theorie duerfte man auch extern Platten nur anschliessen wenn man etwas lesen oder schreiben will.
Nicht irgendwelche externe Platten, sondern generell Backupmedien. Die gehören nur dann an den PC angeschlossen, wenn ein Backup durchgeführt wird und für den Rest der Zeit eben nicht. Da ist es völlig egal ob es sich dabei um eine externe Festplatte, einen USB-Stick oder ein Wechselbandlaufwerk handelt.

Übrigens sind mir zwei Fälle bekannt, in denen ein Blitzeinschlag die gesamte Hauselektronik vernichtet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du von einem Archiv sprichst gebe ich dir recht. Fuer ein backup mit dem ich zeitnah Daten wieder herstellen kann ist dein Vorschlag nicht praktikabel.
 
Übrigens sind mir zwei Fälle bekannt, in denen ein Blitzeinschlag die gesamte Hauselektronik vernichtet hat.

...mir sind zwei Fälle bekannt, in denen Atombomben auf Städte gefallen sind ..... da hilft dann auch kein Abtrennen des Backupmedium im Alltag ;)
 
Leute, Leute! 99,99 % aller Fälle löscht man versehentlich Dateien oder geht die Festplatte kaputt. Und nur das soll Time Machine abdecken.

Wenn mehr will hat 2 Möglichkeiten:

Wie bisher ein Backup machen, was man einfach zusätzlich macht, das manuell auf einen externen Datenträger gemacht und dann außer Haus gebracht wird.

Oder in einem festen Turnus die TM-Platte austauscht. Denn auch das kann Time Machine handhaben.
 
Oder in einem festen Turnus die TM-Platte austauscht. Denn auch das kann Time Machine handhaben.

...da arbeitet sich TM aber nen Wolf, bzw. es kann zu Inkonsistenzen kommen.

Besser: regelmässig einfach das TM-Volume auf eine zusätzliche Platte klonen ..... die kann man dann mitnehmen oder auswärtig lagern.
 
Nein, das stimmt nicht. Wenn ich nach einer Woche die TM-Platte tausche, dann werden alle in dieser Zeit geänderten Daten gesichert. Das dauert länger, das stimmt. Aber es kommt nicht zu inkonsistenzen. Es kommt aber nicht jede Version einer Datei in jedes Backup. Aber das mus es auch gar nicht. Wichtig ist, dass man den letzten gesicherten Zustand des Rechners wieder herstellen kann, und wenn das im Fall eines Blitzes nicht geht, dann wenigstens den von vor ein paar Tagen. Allerdings sind die wichtigsten Dateien immer die, die man in den letzten Stunden gesichert hat. Und die verliert man bei manuellen Backups auf getrennte Medien eigentlich immer!
 
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