Frage zu TAE Dosen Belegung

HeleneFischer

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Moin zusammen, ich weiß gar nicht, wie man das am besten beschreibt... wir haben vor Jahren neue Strom- und Telefonleitungen bekommen. Damals hatte ich den Monteur gebeten, die zwei TAE Dosen gleich zu schalten. Ich wusste nicht, wo der Router stehen soll. Das geht nicht, hat er gesagt, das sei irgendwie nicht zulässig (das ich den Router ENTWEDER vorn oder hinten im Wohnzimmer anschließe). Jetzt nach langer Zeit möchte ich den Router aber doch umstellen und weiß nicht, was ich bei der Dose beachten muss. Hat das einer einen Plan, was ich meine? Nichts illegales, der Router soll halt nur am anderen Ende des Raumes zu stehen (näher am Kinderzimmer) und ich erinnere mich, das diese TAE Dose so belegt ist, das das nicht geht. WAS also muss ich bitte ändern um die andere Dose zu aktivieren?
 
Ausprobieren.

Illegal ist es nicht, den woanders anzuschließen.

Es kann nur sein, dass der empfang (das DSL Signal) etwas leidet.

Anschluss an den klemmen 1 und 2

Ist die TAE mit schrauben?
oder LSA+? https://www.telefon.de/manuals/LSA-Plus.html da brauchst du das richtige Werkzeug


Genaueres kann man aus der Ferne und ohne foto von beiden Dosen nicht sagen...
Es kann auch sein, das da noch ein weiterer Verteilerpunkt ist, und die dosen von dem aus beschaltet sind.
Also Sternförmig, nicht in reihe.
 
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Verboten ist das nicht nur wenn deine DSL Leitung streikt und der Techniker stellt fest das es an deiner Verlängerung liegt musst du den Einsatz selbst zahlen das übernimmt kein ISP.
 
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ne, keine Verängerug. Es wurden beide Dosen vom Techniker montiert. Warum 2 weiß ich auch nicht, außer das unser Wohnzimmer recht groß ist. Wenn der Router jetzt weiter vorne wäre, idealerweise sogar im Kinderzimmer (angrenzender Raum mit Loch in der Wand) würde er locker auch den Keller (Hobbyraum) abdecken. Ich hatte gerade erst einen Fritz Repeater gekauft und eingerichtet... angeblich brauchte den aber keiner... kaum war er wieder eingepackt und zurückgeschickt... PAAAAPAAAA, im Keller ist kein WWWWWWLAAAAANNNNN.....
 
Also ich habe mal in einer Mietswohnung gewohnt, da waren alle TAE-Dosen miteinander verbunden. Es waren je zwei Drähte je Lüster, normal ist ja 1 Draht je Lüster. Der eine ging „rein“ und der andere „raus“ zur nächsten Dose. Eigentlich ganz einfach.

Wie von @tocotronaut geschrieben, hat jedoch an der zweiten Dose das DSL-Signal gelitten, hab dann alles sauber neu abisoliert. So bin ich der Technik auch auf die Schliche gekommen…

Heißt im Umkehrschluss aber auch, dass ein Kabel von Buchse 1 zu 2 verlegt sein muss. Die Dinger waren also in der Wohnung „in Reihe“ geschaltet.
 
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Danke erst einmal für eure Tips. Ich schaue morgen mal in die Dosen. Jetzt konnte ich mir erstmal mit einem TP Link Repeater weiter helfen, den hatte ich noch liegen, der schaufelt jetzt fleißig WLAN in den Keller... früher lief das echt bescheiden, deshalb hatte ich ja den Fritz Repeater gekauft. Was eine Neueinrichtung des Netzwerkes doch bewirken kann...
 
TAE Dosen sind immer in Reihe geschaltet. (Wenn sie ordnungsgemäß beschaltet sind.) Das Adernpaar wird immer von einer Dose zur nächsten weiter geleitet, solange kein F-Gerät eingesteckt ist. Dort, wo das F-Gerät eingesteckt ist, endet die Weiterleitung. N-Geräte (FAX, MODEM) schleifen das Adernpaar auch durch, die kann man auch vor dem F-Gerät (Fernsprecher) einstecken.
Heutzutage, in Zeiten von VoIP everywhere, ist das einzig verbleibende Gerät in den TAE-Dosen an der Amtsleitung der Router. Den kann man logischerweise dann überall einstecken, egal wo.
 
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es gibt durchaus auch sternverteilung der einzelnen dosen.
Ordnungsgemäße beschaltung ist in der praxis glückssache.
Und ordnungsgemäß ist eh nur noch eine 1.TAE mit exakt nichts dahinter.


Und wenn du den router in die zweite dose einsteckst und dahinter noch dosen kommen ist das nicht gut.
Insbesondere falls die dosen auch noch weitere PPA/abschlusswiederstände haben.
Egal ist das also nicht wo der router hängt!

Das DSL Signal stört sich dann an der entstehenden stichleitung und erhöht das rauschen auf der leitung.
Das macht das signal langsamer und verursacht fehler.

Sinnvollerweise gibt es (genau wie der Techniker vor Ort gesagt hat) nur eine Dose.
(die andere wird er auch abgeklemmt haben sonst hätter er nicht gesagt, dass man sich entscheiden muss.)
Die frage ist nur von wo beide Dosen versorgt werden, und wie er sie abgeklemmt hat.

die idee von @oneOeight, das kabel von TAE zum router zu verlängern hat auch was.
Dann kann man zumindest nix kaputt machen.

Denn wenn ihr da nen fehler einbaut sind bestimmt 70-100 euro für den notwendigen technikereinsatz fällig.
 
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Ich hatte hier im letzten Jahrtausend mehrere TAE-Dosen im Haus am gleichen Anschluß, das lief problemlos. Je nachdem wo ich war, habe ich das Telefon mitgenommen und umgesteckt, das hat problemlos geklappt.
War aber wie gesagt, das war zu Zeiten vor ISDN, Router, VoIP und Wiedervereinigung.
 
Genau. Mit voip macht genau diese alte beschaltungsart probleme.
 
Also ich habe mal in einer Mietswohnung gewohnt
Als mein Sohn mit Freundin seine Mietwohnung bezogen haben, hatte er kein Fernsehempfang im Wohnzimmer. Als ich die Dose aufgeschraubt habe, war kein Kabel zu finden. Die Dose im Schlafzimmer funktionierte. ;)
 
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War denn wenigstens ein Leerrohr dahinter verlegt, daß man nachträglich ein Kabel einziehen konnte?
Oder dachte sich da Hobbyelektriker, es reicht, Dosen in die Wand zu setzen, geht ja heute alles drahtlos?
 
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Der Denkfehler war bis vor kurzem ja noch, dass man die Telefonkabel fest eingipst, "weil man die ja sowieso immer brauchen wird". Klassische Fehleinschätzung, Kommunikation ist inzwischen so persönlich geworden, dass man in jüngeren Privathaushalten fast nie mehr eine feste Telefonmöglichkeit mit bestellt - da läuft alles über IP und direkt auf das persönliche Mobiltelefon. In den letzten 3 Jahren hatten unsere versorgenden Stadtwerke weniger als 5 Prozent der Anschlussänderungen mit einer Telefonanmeldung und sie haben gerade eine Umfrage gestartet ob es ok wäre deswegen gar keine Telefonie mehr anzubieten.
 
Für klassische "Telefonie" können dann ja bei bedarf Anbieter wie Sipgate genutzt werden.
Das ist ja heutzutage eh ein Abfallprodukt.

Wir stecken so viel geld da rein, das die blöden Standardrouter (Speedports und auch fritzboxen ) die 100 jahre alte Analogtelefonie nutzen und dann können sie das nicht mal richtig.
Besser wär es da endlich mal richtige eigenständige (WLAN) IP-Telefone auf den Markt zu bringen.

Das lösen der Rufnummer vom Tarif ist leider bei den wenigsten Anbietern möglich.
Ich wäre mit einem reinen Internetanschluss auch hochzufrieden.
 
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