Lösungen hat Cinobar ja bereits ganz Gute bekommen.
Weil ja ZIPPEN eigentlich mit Datenreduktion zu tun hat, wenn man Daten durchs Netz und auf Server bringen will.
Ich dachte immer, dass Zip stärker auf Dateneinsparung für die Übertragung konfiguriert ist
OT: Zum Thema ZIP scheint es ein Verständnisproblem zu geben. Zippen heißt eigentlich
zusammenfassen, um als
in sich geschlossenes Containerformat den Transport von mehreren Inhalten in einem Schwung zu erledigen. Beispielsweise, weil es dadurch erst möglich wird, einen kompletten Ordner mitsamt Unterstruktur auf einen Server hochzuladen (wie bspw. einen E-Mail-Server).
Das landläufig bekannte MacOS-eigene Komprimierungsverfahren (per Kontextmenü oder über die Menüleiste) wird die Datenreduzierung in keinem Fall bewusst herbeigeführen. Dafür gibt es dann andere Tools und Mittel, um ein bestimmtes Komprimierungsverhalten zu erzwingen – allerdings ist das stets mit Vorsicht zu genießen, da ein ZIP dadurch schnell zu Inkompatibilität neigt.
Wenn mit dem Standard-Befehl hier überhaupt eine Komprimierung erreicht wird, hängt die vielmehr von den Eigenschaften der darin enthaltenen Daten ab. Während ein JPEG oder ein MPEG4-Video die jeweils komprimierte Version einer mitunter saftigen Arbeitsdatei darstellt, lässt die, obwohl um ein Vielfaches größer, sich in einer ZIP um bis zu 90% ihrer eigentlichen Datenmenge verringern. Die Gründe, warum das so ist, sind auch bereits genannt worden.
Aber um es mal an euch alle wiederzuspiegeln. So helfen wir uns halt gegenseitig mit Wissen weiter.
Schönen Abend. OBje