Flyer DIN A4 quer drucken

o ja, guter Hinweis von falkgottschalk – ich bin mir ziemlich sicher, dass auch flyeralarm Schriften in Pfade umgewandelt haben möchte! Ist mittlerweile eigentlich Standard bei den online-Druckereien.

Hm, Tundra, was machen wir nur mit deiner Datei? Frag doch mal in einer Druckerei in deiner Nähe nach, die sind manchmal gar nicht so sehr viel teurer als die online-Druckereien, dafür aber bereit, mit nicht ganz standardkonformen Druckvorlagen umzugehen. Man muss es halt so sehen: Die Arbeit, die du nicht leisten kannst, können sie für dich übernehmen, aber das muss eben bezahlt werden. Immerhin bekommt ihr auf diese Weise gut gedruckte Faltblätter.
Oder du fragst mal in einem größeren Copy-Shop nach den Kosten für einen Digitaldruck. Bei einer niedrigen Auflage könnte sich das ohnehin als günstiger herausstellen. Allerdings ist die Qualität dann natürlich nicht so, wie im Offset-Druck.
Wie hoch soll denn die Auflage überhaupt sein?
 
Die Auflage soll zwischen 1000 und 2000 liegen.

Der Preis von ca. 65 Euro für 1000 Stück ist natürlich schon verlockend.
Nach meinem Wissen liegen örtliche weit über 100 Euro für die Stückzahl.

Für die Preisdifferenz könnte ich dann auch Software kaufen, da Flyer, Infokärtchen, etc. öfters mal ein Thema sind.

Gibt es denn eine Software in dieser Preiskategorie mit der man Schriften in Pfade wandeln kann, bzw. ein DTP-Programm was dieses kann? Was auch immer das ist. InDesign ist ja ein viel zu mächtiges Werkzeug für mich, von Preis mal ganz abgesehen.
 
Wie wäre iCalamus? Ich kenne es nicht, aber es ist günstig (für Schüler/Studenten noch günstiger) und bekommt viele gute Kommentare. Offensichtlich kann es Text in Pfade umwandeln – dort heißt es dann in "Vektoren":
http://man.icalamus.net/de/context_text.htm#Text_20in_20Vektor_20wandeln
Sicherlich gibt es auch hier im Forum Bewertungen von iCalamus.

edit: ach ja, bei der Auflage ist auf jeden Fall Offset die beste Möglichkeit!
 
auf www.flyerpilot.de steht es exakt beschrieben.
Was man mit den Schriften machen muss, welchen Beschnitt und sonstiges.
Günstiger sind sie auch noch, vor allem bei steigenden Stückzahlen.
 
Wie wäre iCalamus? I

Ich habe mir gerade die MacLife 06/09 gekauft, darin gibt es DTP-Testberichte u. a. auch zu iCalamus.

Ich werde mir die Programme mal anschauen und gucken mit welchem ich am besten zurecht komme.

In dem Testbericht wird leider nur sehr kurz auf den PDF-Export und Drucken eingegangen. Es wäre schön gewesen, wenn sie dies ausführlicher zu den einzelnen Produkten mit beschrieben hätten. Denn dies sollte doch ein wesentliches Merkmal von DTP-Programmen sein.
 
Für die Preisdifferenz könnte ich dann auch Software kaufen, da Flyer, Infokärtchen, etc. öfters mal ein Thema sind.
Für die Preisdifferenz von 35 Euro bekommst Du einen feuchten Pooops. Beziehungsweise absolut Du nichts, was Dir hilft, in Zukunft reproreife Daten zu erstellen.

Es mag sein, dass Du mit Shareware- und Freewareprogrammen wie Seashore, irgendwelchen pdf-Writern und sonstigen Gimmicks zu Deinem Ergebnis kommst. Was aber die Voraussetzung dazu ist, ist zumindest Basiswissen zur Druckvorlagenherstellung, und wenn es nur um Falzarten, Beschnittzugaben, Behandlung von Sonderfarben, Überdruck, Farbräume und Umgang mit Bilddatein geht. Auch wenn Du dies haben solltest, ist es immer ein Weg „Von hinten durch die Brust ins Auge“, mit solchen Werkzeugen reproreife Dateien zu erstellen und produzieren zu lassen. Und zeitaufwändig allemal. Natürlich preiswerter als mit den herkömmlichen Layoutprogrammen, aber der Preis auch für den Hausgebrauch ist Unsicherheit bei der Umsetzung und Zeitaufwand beim Reinfummeln in non- bis semiprofessionelles Werkzeug.

Ich möchte Dich nicht desillusionieren, meiner Ansicht nach ist es aber leider so. Vielleicht wird es zukünftig mal eine Software geben, die dies alles zum Preis eines Besuchs bei PizzaHut berwerkstelligen kann, im Moment sehe ich da aber kein Land. Und finde das auch richtig so. Trotzdem wünsche ich Dir viel Erfolg beim Druck Deines Faltblatts.

Und lass Dich nicht entmutigen, wenn Du mal ’ne Auflage bei Onlinedruckereien in den Sand setzt. Kostet ja nicht viel :D
 
Ich hoffe dir ist klar, dass man für richtiges DTP und gute PDFs völlig andere Programme in völlig anderen Preiskategorien braucht ;)
Du solltest also keine all zu hohen Ansprüche stellen. Ein PDF im PDF/X-3 Format wirst du aus solchen Programmen nicht heraus bekommen.
 
Sonderfarben, Farbräume usw. sagen mir überhaupt nichts. :eek:

Doch, so naiv bin ich wirklich. :rolleyes:
Ich dachte wirklich, das ein unkomprimierter Export nicht mehr Qualitätseinbußen hat, als ein Export aus Quark oder InDesign.

Der Unterschied in meinen Augen war eher der Funktionsumfang gewesen.

@Al Terego
Nein, in Sand setzen möchte ich nichts. Schließlich wären 100 Euro ziemlich viel Lehrgeld.
 
Zum generellen Einlesen in das Thema empfehle ich das hier:
http://cleverprinting.de/ratgeber2009.html

Ansonsten ganz entspannt. Solange Du keine exorbitanten Ansprüche an farbechte Drucke hast (also nur Schmuckfarben verwendest und nicht das Ergebnis mit Pantone-Fächern abgleichen willst) wird da schon etwas Verwertbares herauskommen.
 
Doch, so naiv bin ich wirklich. :rolleyes:
Ich dachte wirklich, das ein unkomprimierter Export nicht mehr Qualitätseinbußen hat, als ein Export aus Quark oder InDesign.
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Klar geht alles, aber man macht eben mehr Fehler mit Programmen die für so etwas nicht geeignet sind und man selber noch nicht der super nerd auf dem Gebiet ist.


100 Euro sind auf dem Gebite kein Lehrgeld :D Da kann man wesentlich mehr mit wesentlich weniger Arbeit verhunzen. :hehehe:
 
Bei iCalamus gibt es eine Anleitung , wie man die dpi Zahl erhöht.
Standmäßig werden bei Leopard wohl die PDFs mit 72 dpi erzeugt.
Das wundert mich aber, da je nach gewählter Qualitätsstufe die PDFs eine Größe zwischen 500 KB und 90 MB bei mir haben. Wie kann da die dpi gleich bleiben?

Da iCalamus zum PDF erzeugen auf die Bibliotheken von Leopard zurückgreift, hätte ich dadurch keinen Qualitätsvorteil beim PDF-Erzeugen.
Oder sehe ich das falsch?
 
Vielleicht bis Du mit diesen Programmfragen ab nun wirklich besser im Grafik- oder Layoutbereich aufgehoben, wo Du eher auf jemanden triffst, der Kenntnisse in diesen Programmen hat.

Falls Du das auch für sinnvoll hältst, kann Dir ein Moderator weiterhelfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Auflösung 72 dpi in der Anleitung bezieht sich auf die Transparenzen, nicht auf die Bilder!! Tscha, ich weiß einfach nicht, ob die so produzierte Datei pdf X/3 entspricht. Falkgottschalk schreibt, dass keine Farbprofile eingebettet werden, das aber wäre eine Bedingung von pdf X/3.
Überhaupt müsstest du dich, Tundra, schon darauf gefasst machen, dass dein Druckergebnis möglicherweise farblich erheblich von dem abweicht, was du dir vorgestellt hast. Muss nicht sein, aber kann. Denn für eine verlässliche Farbwiedergabe braucht man schon Kenntnisse über Farbräume, Farbmanagement und kalibrierte Hardware. Du musst dir im Klaren sein, dass du hier einen Profbereich betrittst, für den es nicht umsonst Fachwissen, Fachleute und teure Programme gibt.
Du kannst die Risiken beim Drucken reduzieren, wenn du deine Datei von der Druckerei auf mögliche Fehler und Probleme prüfen lässt; Farbabweichungen bekommst du über einen farbverbindlichen Proof heraus. Das kostet alles etwas, aber dafür erspart es dir eine völlige Katastrophe beim Druck.
 
Ich habe jetzt mal einen neuen Thread in Layout aufgemacht.
Da die letzten Fragen ja nichts mehr direkt mit der Ausgangsfrage zu tun hatten.
Vielen Dank für Eure Hilfe und den Tipps.

@Moderator
Bitte den Thread nach Layout verschieben, Danke.
 
kleiner Hinweis am Rande:

Bei flyeralarm steht z.B. "Beachten Sie, dass Ihre Druckdaten PC-kompatibel sind. Mac-Daten müssen unbedingt „Windows-kompatibel“ geliefert werden."
 
pdf ist ein Standard der ISO Zertifiziert ist, Mac- Daten gibt es da nicht wirklich.
 
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