Cinematographer schrieb:
sag du mal nix gegen filmheinis *sein objektiv bedrohlich schwingt
was sollen die heinis falsch machen ??
1. Ich hab sooo viele Filme gesehen, die eigentlich wohl im 16:9 Format sein sollten, jedoch im 4:3 Format gespeichert wurden -> schwarze Balken wurden mitkodiert über die gesamte Laufzeit.
2. Die Pixel sind nicht quadratisch. Man nehme z.B. die DVD Auflösung von 720x576 (wenn ichs noch weiß). Teilt man 720 durch 4 und nimmt mit 3 mal, so kommt keineswegs 576 raus, obwohl der Film aber 4:3 ist. Das Bild ist quasi vertikal gestreckt, und muß in der Grafikkarte dann nochmals gestaucht werden. Übersieht man das beim umkodieren, hat man leicht Eierköpfe.
3. Ich hab auch ganz viele DVDs und DVB-S Sendungen gesehen, die im interlaced Mode ausgestrahlt werden, was überhaupt gar keinen Sinn macht. Die Folge sind interlace-Artefakte (horizontale Streifen, Ruckeln, wenn der Deinterlace-Filter 2 Frames zusammenfaßt anstatt zu interpolieren).
Es gibt keinen Grund, irgendwas im interlaced Mode zu senden, in der heutigen Zeit, da vram praktisch nichts kostet, zumal die Anwender ohnehin Vollbilder bevorzugen.
4. Bei viele DVDs sind die Menus und die Kapitelführungen so kaputt, daß "billige" Player wie Apples DVD Player das Root Menu nicht finden, oder andere Menus.
5. Das Zeitintervall für das Sampling zwischen Video und Tondaten bei mpegs ist oft asynchron, d.h. ein Audioframe ist nicht dann zu Ende, wenn auch ein Videoframe zu Ende ist. Das paßt oft nicht. Gerade beim Schneiden merkt mans dann wieder.. (dvb-s)
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