Ich glaube dass es aber dennoch fast zielführender ist wenn du fetchmail selber kompilierst...
Es kann gut sein dass es bei Fink auch keine fertigen Packages für fetchmail-ssl gibt und du es dann trotzdem noch kompilieren musst.
Bei deinen Anfangsposts schriebst du ja, dass du die sourcen schon hast und auf einem guten Weg warst, hast dann aber mit apt-get, install, fink usw. wild Befehle durcheinandergewürfelt...
und openssl ist ja bei OSX eh schon dabei...
Also die Sourcen von fetchmail hast du ja schon, ansonsten nochmal downloaden.
In deinem Downloadordner legst du einfach ein Verzeichnis an z.B.: fetchmail_source und verschiebst das File fetchmail-6.3.26.tar.xz dort hinein.
Dann die Konsole starten und in diesen Ordner wechseln...
Dort führst du dann
Code:
tar xvfz fetchmail-6.3.26.tar.xz
aus.
Da wird jetzt nochmal ein Verzeichnis fetchmail-6.3.26 angelegt und darin sind dann die entpackten sourcen.
Du wechselt in das Verzeichnis und machst dort
Dann laufen viele Zeilen mit checking... durch und wenn es keine Fehler gibt, sollte am Ende etwa das stehen:
Code:
config.status: creating po/Makefile
Danach gibst du einfach folgendes ein:
Jetzt hast du das fertig kompilierte fetchmail mit ssl Support.
Das binary File liegt jetzt aber noch in diesem Verzeichnis.
das du in einem deiner vorigen Posts ausgeführt hat, hat dir das Verzeichnis /usr/local/bin/ angezeigt, das heißt das fetchmail von dort ausgeführt wird.
Ist zwar nicht sauber, aber du kannst jetzt einfach dein eben kompiliertes fetchmail dorthin kopieren.
Ich würde vorher das originale fetchmail sichern, also in das Verzeichnis /usr/local/bin/ wechseln und dort dann
Code:
sudo cp fetchmail fetchmail.org
machen.
Danach wechselt du wieder in dein Verzeichnis wo das eben erzeugte fetchmail liegt und machst dann dort ein
Code:
sudo cp fetchmail /usr/local/bin/
Wenn du jetzt fetchmail -V ausführst sollte fetchmail mit ssl Support starten.