fetchmail, Telekom, SSL, securepop.t-online.de

Code:
fink list
= command not fund
ich bin gerade dran fink mal zu installieren.anhand dieser anleitung: http://www.finkproject.org/download/srcdist.php
Wenn ich das richtig verstanden habe, unterstützt fetchmail unter 10.10.2 ssl noch nicht.
da ja fetchmail diesbezüglich eine Fehlermeldung ausgiebt.

Bei der Installation von fink ging eigentlich alles gut, bis am schluss...
hat jemand eine Ahnung was ich falsch gemacht habe?

Code:
sudo xcodebuild -license
habe ich gemäss Anleitung am Anfang bereits erfolgreich gemacht.

fink.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
= command not fund

Du brauchst in deinem home Verzeichnis ein File namens .bash_profile
In dieses File schreibst du einfach
Code:
. /sw/bin/init.sh
Startest danach die Konsole neu und die Pfade sollten dann richtig gesetzt sein, dass du die fink Befehle ausführen kannst...

Aber die Installation von fetchmail geht auch ohne fink recht einfach, habs gestern auf einem Rechner kurz ausprobiert...
Die Sourcen downloaden - in ein Verzeichnis entpacken

Code:
tar xvfz fetchmail-6.3.26.tar.xz

cd fetchmail-6.3.26

./configure --with-ssl

make

Danach das fertige Binary einfach an den Platz deiner Wahl kopieren und starten...

Ja und du hast anscheinend Recht, fetchmail am 10.10.1 Server hat keine ssl Unterstützung, zumindest wird beim fecthmail Aufruf nichts davon angezeigt, mit den selbst kompilierten sourcen wird dann:
Code:
fetchmail -V
This is fetchmail release 6.3.26+SSL.
angezeigt.
 
Hallo Secretsquirrel

Danke für deine Antwort.
Also dies mit der .bash datei hat geklappt nun zeigt es mir eine riesige Liste an von Paketen welche ich installieren kann wenn ich
Code:
fink list
eingebe.
Darin habe ich dann die Pakete openssl / openssl100-dev und openssl100-shli entdeckt dies hat für mich nach dem fehlenden SSL getönt und ich hab diese pakete installiert (nun steht vor diesen Pakete ein i für Installiert). leider gibt mir fetchmail immer noch diese gleiche Fehlermeldung aus:

Code:
server:~ meinuser$ fetchmail -V
This is fetchmail release 6.3.26.

Copyright (C) 2002, 2003 Eric S. Raymond
Copyright (C) 2004 Matthias Andree, Eric S. Raymond,
                   Robert M. Funk, Graham Wilson
Copyright (C) 2005 - 2012 Sunil Shetye
Copyright (C) 2005 - 2013 Matthias Andree
Fetchmail comes with ABSOLUTELY NO WARRANTY. This is free software, and you
are welcome to redistribute it under certain conditions. For details,
please see the file COPYING in the source or documentation directory.

Fallback MDA: (none)
Darwin server.irgendwas.lan 14.1.0 Darwin Kernel Version 14.1.0: Mon Dec 22 23:10:38 PST 2014; root:xnu-2782.10.72~2/RELEASE_X86_64 x86_64
fetchmail:/Users/meinuser/.fetchmailrc:33: SSL is not enabled at ssl
server:~ meinuser$

Da ich SSL später auch noch für anderes benötige denke ich dass es vermutlich sinvoller ist dies mit fink so zu installieren.
 
welches fetchmail ist es denn?
mal
which fetchmail
gemacht?

hast du auch das fetchmail-ssl paket von fink genommen und ist /sw/bin vorne im PATH?
 
which fetchmail gibt folgendes aus:
/usr/local/bin/fetchmail

ehm fetchmail-ssl paket? unter der auflistung fink list (welche extrem lange ist!!!) finde ich unter f kein paket das annähernd so beginnt mit fetchmail-ssl

Was ich gestern gefunden habe;
http://pdb.finkproject.org/pdb/package.php/fetchmail-ssl?rel_id=10.6-x86_64-current-stable
aber wenn ich dies richtig intepretiere wird da die neuste version 10.10 nicht unterstützt?
und wie ich das ding dann runterladen kann hab ich auch nicht gefunden....
 
dann nutzt du immer noch dein selbst gebautes, nicht das von fink.

fink list|grep fetchmail
 
sorry stehe auf dem schlauch....

fink list gibt mir die Liste aus.....
grep fetchmail pasiert nix

und in der fink list gibt es kein paket welches grep fetchmail heisst wenn du dies meinst... auch kein annäherndes.
 
| ist eine pipe, alt+7
die leitet die ausgabe von "fink list" auf "grep fetchmail" um.
 
Ich glaube dass es aber dennoch fast zielführender ist wenn du fetchmail selber kompilierst...

Es kann gut sein dass es bei Fink auch keine fertigen Packages für fetchmail-ssl gibt und du es dann trotzdem noch kompilieren musst.
Bei deinen Anfangsposts schriebst du ja, dass du die sourcen schon hast und auf einem guten Weg warst, hast dann aber mit apt-get, install, fink usw. wild Befehle durcheinandergewürfelt...

und openssl ist ja bei OSX eh schon dabei...

Also die Sourcen von fetchmail hast du ja schon, ansonsten nochmal downloaden.

In deinem Downloadordner legst du einfach ein Verzeichnis an z.B.: fetchmail_source und verschiebst das File fetchmail-6.3.26.tar.xz dort hinein.

Dann die Konsole starten und in diesen Ordner wechseln...

Dort führst du dann

Code:
tar xvfz fetchmail-6.3.26.tar.xz

aus.

Da wird jetzt nochmal ein Verzeichnis fetchmail-6.3.26 angelegt und darin sind dann die entpackten sourcen.
Du wechselt in das Verzeichnis und machst dort

Code:
./configure --with-ssl

Dann laufen viele Zeilen mit checking... durch und wenn es keine Fehler gibt, sollte am Ende etwa das stehen:

Code:
config.status: creating po/Makefile

Danach gibst du einfach folgendes ein:

Code:
make

Jetzt hast du das fertig kompilierte fetchmail mit ssl Support.

Das binary File liegt jetzt aber noch in diesem Verzeichnis.

Code:
which fetchmail
das du in einem deiner vorigen Posts ausgeführt hat, hat dir das Verzeichnis /usr/local/bin/ angezeigt, das heißt das fetchmail von dort ausgeführt wird.

Ist zwar nicht sauber, aber du kannst jetzt einfach dein eben kompiliertes fetchmail dorthin kopieren.

Ich würde vorher das originale fetchmail sichern, also in das Verzeichnis /usr/local/bin/ wechseln und dort dann
Code:
sudo cp fetchmail fetchmail.org
machen.

Danach wechselt du wieder in dein Verzeichnis wo das eben erzeugte fetchmail liegt und machst dann dort ein
Code:
sudo cp fetchmail /usr/local/bin/

Wenn du jetzt fetchmail -V ausführst sollte fetchmail mit ssl Support starten.
 
Hallo Secretsquirrel

Herzlichen Dank für deine super Anleitung und Danke dass du dir so viel mühe machst, ich werde dies morgen Abend genau so versuchen. Dieser Satz macht mich etwas stutzig:

"Ist zwar nicht sauber, aber du kannst jetzt einfach dein eben kompiliertes fetchmail dorthin kopieren."

Was meinst du damit?
Wie wäre es dann sauber? am schluss möchte ich das ganze mit einem Deamon laufen lassen und wenn ich es hinbekomme am liebsten sogar so, dass ich einen weiteren User anlegen kann der dann in seinem Benutzerorder seine eigene .fetchmailrc hat. Wenn ich dass richtig verstanden habe wäre dies die saubere Art fetchmail zu installieren.

@OneOight auch dir Danke für deine Antwort. dies habe ich soeben kurz ausprobiert. So wie ich dies intepretiere hat dies leider nichts gebracht.

Code:
server:~ meinadmin$ which fetchmail
/usr/local/bin/fetchmail
server:~ meinadmin$ fink list|grep fetchmail
server:~ meinadmin$ fetchmail -V
This is fetchmail release 6.3.26.

Copyright (C) 2002, 2003 Eric S. Raymond
Copyright (C) 2004 Matthias Andree, Eric S. Raymond,
                   Robert M. Funk, Graham Wilson
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Fetchmail comes with ABSOLUTELY NO WARRANTY. This is free software, and you
are welcome to redistribute it under certain conditions. For details,
please see the file COPYING in the source or documentation directory.

Fallback MDA: (none)
Darwin server.meinedomain.lan 14.1.0 Darwin Kernel Version 14.1.0: Mon Dec 22 23:10:38 PST 2014; root:xnu-2782.10.72~2/RELEASE_X86_64 x86_64
fetchmail:/Users/meinadmin/.fetchmailrc:33: SSL is not enabled at ssl
server:~ meinadmin$ which fetchmail
/usr/local/bin/fetchmail
server:~ meinadmin$
 
Ist zwar nicht sauber, aber du kannst jetzt einfach dein eben kompiliertes fetchmail dorthin kopieren.

Sorry, wollte dich damit nicht verwirren und ist in deinem Fall eh nicht richtig, weil dein fetchmail eh schon in /usr/local/bin liegt.
Dort kannst du jederzeit die binaries austauschen wie du willst...

Bei mir liegt das original fetchmail in /usr/bin und dort sollten nur binaries vom OS drinnen sein, weil die bei updates auch überschrieben werden können, /usr/local/bin ist für Programme die vom user selbst verwaltet werden, dort pfuscht das OS normalerweise nicht drinnen herum...
 
Hallp Secretsquirrel

Mit deiner 1A Anleitung hat es so wie ich dies nun intepretiere wunder bar geklappt.... jetzt kommt die nächste Baustelle, nun muss procmail die mails noch richtig sortieren und weiterleiten an dovecot.

Code:
server:/ meinuser$ fetchmail -V
This is fetchmail release 6.3.26+SSL.

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Copyright (C) 2004 Matthias Andree, Eric S. Raymond,
                   Robert M. Funk, Graham Wilson
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Fetchmail comes with ABSOLUTELY NO WARRANTY. This is free software, and you
are welcome to redistribute it under certain conditions. For details,
please see the file COPYING in the source or documentation directory.
This product includes software developed by the OpenSSL Project
for use in the OpenSSL Toolkit. (http://www.openssl.org/)

Fallback MDA: (none)
Darwin server.irgendwas.lan 14.1.0 Darwin Kernel Version 14.1.0: Mon Dec 22 23:10:38 PST 2014; root:xnu-2782.10.72~2/RELEASE_X86_64 x86_64
Taking options from command line and /Users/meinuser/.fetchmailrc
Logfile is /Users/meinuser/fetchmail.log
Idfile is /Users/meinuser/.fetchids
Fetchmail will forward misaddressed multidrop messages to meinuser.
Options for retrieving from irgendwas@pop.mail.yahoo.de:
  True name of server is pop.mail.yahoo.de.
  Protocol is POP3.
  All available authentication methods will be tried.
  SSL encrypted sessions enabled.
  SSL protocol: tls1.
  SSL server certificate checking enabled.
  SSL trusted certificate directory: /Library/Server/Mail/Config/ssl/certs
  SSL key fingerprint (checked against the server key): xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx
  Server nonresponse timeout is 300 seconds (default).
  Default mailbox selected.
  Only new messages will be retrieved (--all off).
  Fetched messages will not be kept on the server (--keep off).
  Old messages will not be flushed before message retrieval (--flush off).
  Oversized messages will not be flushed before message retrieval (--limitflush off).
  Rewrite of server-local addresses is enabled (--norewrite off).
  Carriage-return stripping is enabled (stripcr on).
  Carriage-return forcing is disabled (forcecr off).
  Interpretation of Content-Transfer-Encoding is enabled (pass8bits off).
  MIME decoding is disabled (mimedecode off).
  Idle after poll is disabled (idle off).
  Nonempty Status lines will be kept (dropstatus off)
  Delivered-To lines will be kept (dropdelivered off)
  Fetch message size limit is 100 (--fetchsizelimit 100).
  Do binary search of UIDs during 3 out of 4 polls (--fastuidl 4).
  Messages will be delivered with "/usr/bin/procmail".
  Single-drop mode: 1 local name recognized.
  No UIDs saved from this host.
server:/ meinuser$ ƒ
 
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