Festplatte zu klein..{Problem}

Ist in letzter Zeit wirklich sehr häufig vorgekommen. Es ist nunmal so, dass Apple seine MacBooks nicht oder sehr schwer erweiterbar gestaltet. Damit kann man leben oder auch nicht. Damit kann man sich abfinden und den Kompromiss eingehen oder nicht. Fakt ist, dass man gerade jetzt bei den MacBooks sehr genau überlegen und wissen muss, welche Anforderungen man momentan und in der kurz- bis mittelfristigen Zukunft haben wird.

Es ist nunmal so, dass die Architektur der MacBooks so ist wie sie ist und Apple einem das abverlangt, dass man sich dahingehend entscheiden muss, wenn man ein MacBook länger benutzen will, ob man mit dem Platz der SSD und dem RAM auskommt oder nicht. Ein Nachrüsten gibt es nicht, das ist halt so. Und wenn man den Luxus einer 512 GB SSD oder höher on Board nutzen will, dann muss man eben hierbei etwas in die Tasche greifen und eventuell einen Kompromiss eingehen, in dem man vielleicht beim Prozessor oder dem RAM einspart. Und ich habe mir auch die Freiheit genommen, eine 512er zu konfigurieren, da mir die 256er nicht gereicht hätte aber ich wollte eben die SSD im MacBook haben und nicht dauernd eine externe Platte mitschleppen.

Hat halt alles seine Vor- und Nachteile. Entweder man investiert vorher und überlegt gut und steigt vielleicht etwas teurer aus oder man wählt eine günstigere Variante, stöpselt eine externe Platte dran und kauft früher als erwartet wieder ein MacBook oder oder oder... Brauche jetzt erstmal Kaffee. ;)
 
Das ganze zeigt doch, wie bescheuert es ist, Computer ohne Erweiterungsmöglichkeit herzustellen. Der Datenbestand wächst halt zwangsläufig im Laufe der Zeit und gerade ein Laptop brauche ich in der Regel, um es häufig bis ständig mitzunehmen. Hier ständig externe Speichermedien mitschleppen zu müssen, ist doch mehr als ärgerlich und auch vom Handling her umständlich und wirkt im Kundenkontakt ein wenig unprofessionell.
Ich möchte doch nicht ständig neukaufen müssen, nur weil irgendwann die Platte voll ist, oder der Arbeitsspeicher wegen gesteigerten Ansprüchen nicht mehr reicht. Zum Glück habe ich noch ein Gerät aus 2012, evtl. mein letztes aus dem Apple-Universum. (Die Frage ist dann leider nur, ob es noch Alternativen gibt - sind die Thinkpads inzwischen auch verklebt ?)
 
Die Frage - oder Überlegung - seit geraumer Zeit lautet einfach: "Ich muss mich vorher informieren, was ich brauche und in der unmittelbaren Zukunft meine, zu brauchen." "Will ich eine Hardware, die ich längerfristig benutzen will, muss ich planen und dabei wohl etwas tiefer ins Portemonnaie greifen." Und wenn ich mir das nicht leisten kann, nicht zumuten kann, nicht antun will, mir zu teuer ist, ja dann muss ich mich erst recht mit einer Entscheidung konfrontieren, die entweder eine günstiger ausgestattete Hardware und unter Umständen einen frühzeitigeren Neukauf oder den Einsatz von zusätzlicher externer Hardware erfordert oder einen Wechsel des Herstellers betrifft.
 
Zurück
Oben Unten