Noch ein Satz, warum Bootpartitionen zu verschlüsseln wichtig sein kann.
Wie ich schon mehrmals schrieb, ist ja mittlerweile der Staat ein grösserer potentieller Feind als das organisierte Verbrechen. Da die Schäublesche NeuGeStaSiPo keine Achtung mehr vor dem Bürger hat und ein unendliches Begehren nach Daten und Totalüberwachung im Polizeistaat an den Tag legt und zur Schau stellt, muss man im Schatten von rechtswidrigen Hausdurchsuchungen aufgrund von Google-Suchanfragen zum G8-Gipfel von einem Überwachungsstaat ausgehen, in dem die demokratische Grundordnung nicht mehr in dem Ausmaß gilt, dass sie noch als Schutz wahrnehmbar wäre.
Szenario: Die NeuGeStaSiPo schafft es, einen Keylogger einzuschleusen. Der schnüffelt für die NeuGeStaSiPo zwar alle Passwörter aus, kann aber aufgrund diverser individueller Schutzmassnahmen nicht ins Internet (zB. weil der Rechner nie am Netz betrieben wird). Aber der Schnüffler legt die Keylog-Listen irgendwo auf der Bootplatte ab.
Wenn dann die NeuGeStaSiPo Lust hat, bricht sie die Wohnungstür auf, misshandelt die Bürgerrechte und konfisziert das Gerät. Da die Bootplatte nicht encryptet ist, kann sie die Datei mit den Passwörtern auslesen, damit sind auch alle Container etc. offen/öffenbar.
Ja, es ist das allerschrecklichste aller Szenarien, leider Realität, die westlichen Demokratien sind totalitäre Überwachungs- und Polizeistaaten geworden, der Staat ist tatsächlich zum Feind geworden für den Bürger.