Festplatte/n für Windows, Mac & Linux nutzen

FAT32: Nachteil: es ist unsicherer, und langsamer
? wieso ist es langsamer? der größte Nachteil ist nur das eine einzelne Datei nicht größer als 4GB sein darf! ansonsten konnte ich bisher nicht messen das Fat32 langsamer sein sollte??? oder täusche ich mich da?


NTFS: Nachteile: mac kann nicht schreiben und löschen
Das stimmt nicht! Siehe hierzu die Artikel mit MacFuse! und bitte... es mag zwar prorietär sein, aber es funktioniert! man kann sowohl lesen als auch schreiben! ich mach das gerade! und ich hatte nur vereinzelnd probleme und die saßen zwischen den ohren! ;-)
 
FAT32
? wieso ist es langsamer? der größte Nachteil ist nur das eine einzelne Datei nicht größer als 4GB sein darf! ansonsten konnte ich bisher nicht messen das Fat32 langsamer sein sollte??? oder täusche ich mich da?

FAT32 ist in der Regel schneller als NTFS, HFS+ und EXT4, da es kein Journaled besitzt. Somit erklärt sich gleich ein Nachteil bei diesem Dateisystem. Es ist veraltet und unsicher. Hinzu kommt noch, dass FAT32 nur am Anfang einer Formatierung recht schnell ist. Nach längerer Nutzung fragmentieren sich die Daten und das auslesen wird ermüdend langsam.
 
Ähm, ich vergaß zu sagen, daß im Singlemode wahrscheinlich diskutil nicht geht.
Kann man mit CTRL+C abbrechen.
Statt diskutil list bitte plist -l verwenden.

funzt leider nicht... werde es jetzt mal mit ein paar Recovery Programmen unter XP versuchen, habe da jetzt wohl zwei brauchbare aus dem Netz für lau gezogen... wenn das nicht klappt, kann ich der Angelegenheit immer noch Geld in den Rachen schmeissen :(
 
hallo an alle und danke an markus87 für den feinen threat...

hab mich jetzt mal einigermassen durch den großteil der postings gelesen und hätte folgende frage:

bekomm (hoffentlich) heute, oder morgen meine externe festplatte. wird hauptsächlich unter mac osx genützt, aber es kann auch dann und wann vorkommen, dass ich sie irgendwo unter win benutzen werd ergo-

1. eine kleine FAT32 partition auf die ich macdrive raufhau
und den rest als hfs+ formatieren

2. die andere option wäre sie als ntfs zu formatieren und fuse zu benutzen.

ich tendiere eher zu 1., wobei die frage ist ob sich die beiden partitionsformate vertragen.

danke für eure hilfe
 
Hi, ich habe mich jetzt mal durch diesen Thread durchgearbeitet und es bleiben noch einige Fragen zum Thema.

Szenario 1:
Ich habe einen Win XP PC mit NTFS. Dazu komme jetzt bald ein Macbook (mit welchem Dateisystem wird das ausgeliefert? HSF+?). Ist es möglich zwischen den Beiden Rechnern Dateien zu verschieben wenn sie über einen Router per Lan / WLAN verbunden sind? Ein Mac kann ja NTFS lesen, aber nicht schreiben. Also kann ich zwar Dateien vom PC zum Mac schieben, aber nicht andersrum,richtig? Kann denn der PC das Mac-Dateisystem schreiben? Könnte ich also vorm PC sitzend Dateien vom Mac auf den PC ziehen, oder ist das unlogisch, weil der Mac hier auch indirekt schreiben muss. Oder ist es entscheidend von welchem Rechner die Befehle ausgehen?

Szenario 2:
Ich plane eine externe Festplatte zu holen und möchte sie mit beiden Rechnern benutzen.Beide sollen aber auf die gleichen Dateien zugreifen, also z.b. ein QT-mov wird einmal gespeichert und soll von beiden Rechner aus (noch auf der externen Platte) gestartet werden können, auf beide Rechner kopiert werden können und beide Rechner sollen auf die Platte kopieren können. Hier gibt es im goßen und ganzen vier Möglichkeiten:

1. die komplette Platte auf Fat32 (max 4GB Dat und 32GB Partition)

2.die komplette Platte auf HFS+ und Macdrive benutzen

3. die komplette Platte auf NTFS und FUSE benutzen

4. verschiedene Partitionen mit unterschiedlichen Dateisystemen

zu 1.) mit welchen Tools kann ich die Partitionsgröße von max. 32GB umgehen? Habt ihr ein paar konkrete Beispiele wo Dateien > 4GB auftauchen, dann kann ich gucken ob das für mich in Frage kommt.

zu 2.)Macdrive muss auf dem System, welches auf die Platte zugreifen möchte installiert sein, richtig? Nicht auf einer Fat Partition auf der Platte selbst? Kann ich die Platte dann nur als Datenlagerplatz nutzen oder auch als Systemplatte? Kann ich dann Windows-Programme und Spiele darauf installieren und Macdrive "übersetzt" bei jeden Zugriff automatisch?

zu 3.) Gibt es irgendwas neues von Fuse und wird LEO NTFS Support bieten (nicht schlagen ;-) )

zu 4.) Dann wäre allerdings das Datenaustauschproblem nicht gelöst
 
Szenario 1:
Ich habe einen Win XP PC mit NTFS. Dazu komme jetzt bald ein Macbook (mit welchem Dateisystem wird das ausgeliefert? HSF+?).
Ja

Ist es möglich zwischen den Beiden Rechnern Dateien zu verschieben wenn sie über einen Router per Lan / WLAN verbunden sind?
Ja, gibt es hier im Forum einige Threads zu! ;)

Ein Mac kann ja NTFS lesen, aber nicht schreiben. Also kann ich zwar Dateien vom PC zum Mac schieben, aber nicht andersrum,richtig?
Na ja Falsch! ;) Im endeffekt kannst du immer nur ziehen! Also vom PC auf Mac bzw. vom Mac auf PC!

Kann denn der PC das Mac-Dateisystem schreiben?
Nein, von haus aus ned! Aber es gibt ja wie du weiter unten bereits schreibst Macdrive

Könnte ich also vorm PC sitzend Dateien vom Mac auf den PC ziehen, oder ist das unlogisch, weil der Mac hier auch indirekt schreiben muss. Oder ist es entscheidend von welchem Rechner die Befehle ausgehen?
Du vermengst da gerade etwas! Hierbei geht es um eine Netzwerkverbindung die Über ein Protokoll hergestellt wird! Dieses nennt sich erst mal Samba! Sowohl der Mac als auch das XP können Samba! Das bedeutet du kannst dateien sehen und wenn du berechtigt bist auch holen! Nur mit dem schreiben is es halt so ne sache!

Keine Zeit mehr den rest zu beantworten! ;) Wenn ich das überhaupt könnte?? :D Vielleicht bis schpinäter!
 
zu Szenario 1:
Wenn du dich auf die Verbindung per Netzwerk beschränkst, dann ist es völlig egal um welches Dateisystem es sich handelt. Der Mac borgt sich ja dann die Lese und Schreibrechte vom Windowsrechner und umgekehrt und auch die Fähigkeit zu lesen UND zu schreiben.
FAT, HFS und NTFS ist vollkommen unwichtig. Wenn die Rechte entsprechend gesetzt sind, darfst du im Netzwerk lesen und schreiben und löschen wie du lustig bist.
 
Danke soweit, nur warum klappt das im Netztwerk und nicht wenn die Platte direkt dran ist? Wer hat sich das denn ausgedacht? Wäre eine Platte direkt am Router oder ein Freigegebene im Netzwerk dann ein gute Lösung oder hat man da starkte Geschwindigkeitseinbußen im Vergleich zum Direktanschluss per USB bzw. Firewire?
 
Fat 32
Ich nutze seit Jahren Fat32 auf mehreren Rechnern u.a. auch, um mit Linux und Windows darauf zugreifen zu können - Ausfälle hatte bisher nur eine 4GB-Platte, das lag jedoch nicht am Format, sondern an der Platte.
Die relativ schnelle Fragmentierung war bisher auch kein Problem, man sollte gelegentlich daran denken, eine Defragmentierung zu starten. Wenn man merkt, daß die Zugriffe langsamer werden, wird man schon daran erinnert :)
Das Defragmentieren verbinde ich gleich mit einer Überprüfung der Platte. Startet man das Defragmentieren vor längeren Pausen, z.B. am Abend, dann stört es auch nicht.

Mac
Mein Mac (OS9) wollte auch gelegentlich eine Nacht für sich haben. Erfolgt dabei auch ein defragmentieren oder wird nur die Indexdatei erneuert?

Wie kann man unter OSX schnellen Zugriff auf die Platte sichern?
 
Ok, vom Anfang :)

Wenn die Platte direkt am Rechner hängt, dann muss man eben auf die Dateiformatierung achten, dass sie vom Betriebssystem gelesen werden kann, bzw. dann man auch dann darauf schreiben kann. Da kommt dann das erwähnte MacDrive zum Einsatz um am Windowsrechner auf eine HFS Formation zugreifen zu können. Mac kann NTFS lesen aber von Haus aus nicht beschreiben. Deswegen einigt man sich daher meistens auf das FAT32 Format, wenn man eine exterene Festplatte an Mac und Windows benutzen will (z.B. für eine kleine mobile Festplatte).

Im Netzwerk ist das aber logischerweise anders. Hier fragt z.B. der Mac am Windowsrechner an, ob auf der Windows-HD geschrieben/gelesen werden darf. Wenn ja, dann wird der eigentliche Schreib-und Lesevorgang von Windows ausgeführt und das darf ja bekannterweise auf einer Windowsformation schreiben und lesen! Klar soweit?

Zur Geschwindigkeit im Netzwerk habe ich keine genauen Daten. Wenn du nur ein 100MBit Netzwerk hast, dann hast du aber auf jeden Fall Geschwindkeitseinbußen.
Bei einem 1GBit Netzwerk würde es theoretisch ausreichen, aber es wird in der Praxis sowieso niemals die höchstmögliche Geschwindigkeit erreicht. Also hier sollte sich vielleicht lieber jemand zu äußern, wie das genau ist, aber ich würde jetzt mal sagen (ohne Gewähr) Festplatte direkt am Rechner zu haben ist schneller als Daten über das Netzwerk zu schieben.
 
Danke soweit, nur warum klappt das im Netztwerk und nicht wenn die Platte direkt dran ist? Wer hat sich das denn ausgedacht? Wäre eine Platte direkt am Router oder ein Freigegebene im Netzwerk dann ein gute Lösung oder hat man da starkte Geschwindigkeitseinbußen im Vergleich zum Direktanschluss per USB bzw. Firewire?

Weil die Platte "dumm" ist. Im Netzwerk wird die Platte unter einem Betriebssystem zur Verfügung gestellt, das sie verwaltet.

Über USB oder Firewire wird die Platte selbst angesprochen. Jedoch kann USB verdammt langsam sein.

Wie sehr die Maximalgeschwindigkeit der Platte im Netz genutzt werden kann, hängt von den Fähigkeiten des jeweiligen Rechners ab und von der Leistungsfähigkeit des Netzwerkes. Da spielt wiederum hinein, ob sich mehrere Platten und Rechner die jeweilige Bandbreite teilen, wie sehr sie ausgelastet sind.

Ich meine, ein 100MBit-Netz reicht für den Hausgebrauch immer noch völlig aus, sofern man nicht in einem stark belasteten Netz direkt aus seinem Programm heraus Daten auf einem fremden Rechner bearbeiten will.
Ich nutze die jeweiligen Fremdrechner nur als Fileserver.
 
hat man denn im moment bei Netzwerkplatten nicht auch das Problem das es entweder NAS (=32FAT) oder NDAS(=NTFS) sind? oder gibt es auch schon Netzwerkplatten die hfs oder ähnliches können? (weil das bei diesen Platten zumindest auf dem Gehäuse im Controller doch implantiert sein muss oder?
 
Also kann ich zwar Dateien vom PC zum Mac schieben, aber nicht andersrum,richtig? Kann denn der PC das Mac-Dateisystem schreiben? Könnte ich also vorm PC sitzend Dateien vom Mac auf den PC ziehen, oder ist das unlogisch, weil der Mac hier auch indirekt schreiben muss.

Da die Betriebssysteme der Rechner die Festplatten verwalten, greifen die auf ihre jeweiligen Platten zu, da gibt es keine Probleme.

Wenn die BS miteinander kommunizieren können, z.B. über Ethernet (LAN), dann sorgen Programme (evtl. bereits im BS) dafür, wie das geschieht. Dazu reicht es, wenn z.B. Samba auf einem Rechner (Mac oder Linux) läuft, um Windows darauf zugreifen zu lassen. Du kannst also - wenn alles richtig eingestellt ist, die Daten "ziehen" und "schieben"! Hinderungsgründe könnten dann falsch gesetzte Zugriffsrechte, Benutzernamen, Paßwörter u.ä. sein. Wenn z.B. auf einem Windowsrechner nur lesender Zugriff für einen Ordner oder eine Partition vereinbart worden ist, wirst Du nur lesen können.

Ein Mac mit OSX hat die Fähigkeit zur Kommunikation mit Windows-Rechnern an Bord (oder gibt es Ausnahmen?). Bei früheren Macs (z.B. OS9) benötigte man noch ein spezielles Programm wie DAVE, das beide Rechner auf die gleiche Sprache brachte.
 
DAnke, die letzten Antworten haben mir schonmal sehr geholfen.
 
1. die komplette Platte auf Fat32 (max 4GB Dat und 32GB Partition)

...

zu 1.) mit welchen Tools kann ich die Partitionsgröße von max. 32GB umgehen? Habt ihr ein paar konkrete Beispiele wo Dateien > 4GB auftauchen, dann kann ich gucken ob das für mich in Frage kommt.

Ich würde wohl Fat 32 nutzten, bei einer großen Platte eher in mehreren Partitionen - erscheint mir flexibler und sicherer.
4GB in einer Einzeldatei habe ich auch bei der Arbeit noch nicht bearbeiten müssen. Wohl kommt diese Größe bei Videos vor oder wenn man vielleicht den kompletten Inhalt einer DVD in ein Archivformat verpackt.

Eine Möglichkeit:
Du kannst die Platte an einen Windows-PC anschließen, den von Linux-Live-CD/DVD starten und mit einem Partitionsprogramm formatieren. Aufpassen, daß Du die Platten nicht verwechselst! (andere Bezeichnungen unter Linux) - sonst sind die Daten futsch. Da man das Partitionieren ja nicht täglich macht, reicht so eine Live CD aus einer 5,50-Euro-Linux-Zeitschrift.

Du kennst sicher jemanden, der die Platte für dich partitionieren und formatierten kann.

Doch kann man die Platte nicht auch unter OSX mit FAT32 partitionieren und formatieren?
 
hat man denn im moment bei Netzwerkplatten nicht auch das Problem das es entweder NAS (=32FAT) oder NDAS(=NTFS) sind? oder gibt es auch schon Netzwerkplatten die hfs oder ähnliches können? (weil das bei diesen Platten zumindest auf dem Gehäuse im Controller doch implantiert sein muss oder?

Also ich verstehe unter NAS eine spezielle Form von Server, die nur viel Speicher bereitstellen soll. Deshalb ist die Rechenleistung des Boards, das die Platten verwaltet, weniger erheblich. Wichtiger sind schnelle, große Platten und deren gute Ausnutzung.

Welche Platten mit welchem Format und welche Prozessoren und Betriebssysteme verwendet werden, ist dem Hersteller überlassen. Er wird sich darum bemühen, daß die geforderten Netz-Protokolle unterstützt werden. (Das Plattenformat ist nur intern interessant und für den Netzwerknutzer egal.)

Je nach Einsatzgebiet wird ein NAS-Gerät ein kleines lüfterloses, schickes Kästchen sein oder ein Monster mit "endlos" Plattenkapazität.

Du kannst Dir aus einem alten Rechner selbst ein NAS zusammenbauen, sofern die Komponenten dir nicht zu laut, zu groß, zu stromfressend oder sonstwas sind.
Sieh mal bei freenas.org rein.
 
hallo,

folgendes porblem:

ich habe eine externe festplatte die ich über mac benutzt habe.

jetzt möchte ich diese dateien auf einen windowsrechenr abrufen ansehen, jedoch erkennt er diese nicht, wie kann ich das ändern??

mfg stefan
 
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