Fehlende Informationspolitik bei Bewerbungen

Ich hab doch geschrieben "muss sich AUCH auf die Preisgestaltung erstrecken". Nicht nur, aber auch.
Und es gibt genug Branchen wo sich alles nur um den Preis dreht (Paradebeispiel Discounter natürlich) aber auch genug wo das nicht der Fall ist.

sorry, ich meinte Wille mit meiner Antwort...

Bei den Discountern gebe ich dir Recht, wobei hier natürlich auch die Lohnkosten maßgeblich den Preis mitbestimmen, was bei einer Apotheke oder einer kleinen Buchhandlung aber nicht der Fall ist, da es sich meist um Familienbetriebe handelt.
 
sorry, ich meinte Wille mit meiner Antwort...

Bei den Discountern gebe ich dir Recht, wobei hier natürlich auch die Lohnkosten maßgeblich den Preis mitbestimmen, was bei einer Apotheke oder einer kleinen Buchhandlung aber nicht der Fall ist, da es sich meist um Familienbetriebe handelt.

Stimmt so auch nicht immer. Hofer (Discounter in Ö) zahlt zB Top-Gehälter von denen viele andere Mitarbeiter nur träumen können.
Bei Discountern geht es eher um die ganze Organisation, also Einkauf, Logistik, Lager, Personal... allein die Lohnkosten greifen da viel zu kurz.
 
LOL :D

Denk mal drüber nacht und meld dich wieder wenn du die Lösung hast ;)

jaja, tut mir leid, dass ich nicht alle 20sec meine Mails checke.
Meine Antwort hat sich - wie schon gesagt - auf Wille ("Naja, nach deiner Definition gabs auch im kommunistischen Albanien einen Wettbewerb ... :rolleyes:")


bezogen und nicht auf Law of...

mein Fehler, dass ich nicht zitiert habe, sorry!
 
Fortsetzung:

Das Positive zuerst:
Eine Antwort und die Bewerbungsmappe relativ schnell (zurück)erhalten.

Das Negative:
Da nur eine Bewerbung via Post möglich war, ist diese natürlich laut Schreiben zu spät angekommen. Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass das Schreiben in Comic Sans (ehrlich!) geschrieben wurde und mein Name wurde natürlich falsch geschrieben. (Anmerkung: Nein, ich habe keinen schwierigen, ausländischen Namen.)

Da es zur Diskussion gekommen ist: Mein Ausgangsbeitrag bezog sich nur auf konkrete Stellenausschreibungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da nur eine Bewerbung via Post möglich war, ist diese natürlich laut Schreiben zu spät angekommen. Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass das Schreiben in Comic Sans (ehrlich!) geschrieben wurde und mein Name wurde natürlich falsch geschrieben. (Anmerkung: Nein, ich habe keinen schwierigen, ausländischen Namen.)

Tut mir leid für Dich; vielleicht ist es ein kleines Trostpflaster, wenn man merkt, dass ein Depp die Antwort geschrieben hat.

Für mich ist das ein weiteres Zeichen, dass heutzutage immer mehr sehr oberflächlich gearbeitet wird. Statt einen Namen korrekt abzutippen und das geschriebene am Schluss einmal zu kontrollieren, wird vermutlich mit viel Unlust an der Arbeit irgendwas hingerotzt.
 
Noch eine kleine Anekdote am Rande.

Es gibt z.B. ein Unternehmen, dass es geschafft hat die ganzen Onlinebewerbungen (via E-Mail) und vielleicht normale Bewerbungen nie zu bekommen. Nein, ich habe keine Fehlerbestätigung zurück bekommen. Und der fehlende Eingang wurde mir dann auch via E-Mail bestätigt.

Anmerkung: Das wurde mir dann am Arbeitsamt gesagt, dass gerade bei diesem Unternehmen zufälligerweise gar keine Bewerbung eingetroffen wären.

Schon merkwürdig, gell?

(Bewerbungen schreiben kostet ja keine Zeit und auch kein Geld, ich weiß. Das bezahlt sich alles von selbst und das Büromaterial/Geld liegt ja auf der Straße. :eek: )

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Oder noch eine Absage, die bei mir eingetroffen ist. (Nach gefühlten 10 x nachfragen wie es ja üblich ist.)

Aufgrund Ihrer ... (entfernt, da mir zu persönlich ist; außerdem nicht dem Gesetz ensprechend) wollten wir Ihnen ursprünglich gleich eine Absage erteilen, meine Damen aus der (Abteilung einfügen) wollten Sie aber zumindest kennen zu lernen, um herauszufinden, ob Sie eine Verstärkung für unser Team sein könnten.

Danach wurde mir erst klar, dass ich wahrscheinlich nur zu reiner Neugier eingeladen wurde. Unter anderem, weil ich einen interessanten Arbeitsgeber im Lebenslauf hatte ...

Oder wie würdet ihr die Situation deuten?

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Hier wurde zumindest versucht, eine positive Absage zu erteilen.

Bitte betrachten Sie diese Absage aber nicht als Wertung Ihres Könnens oder Ihrer Person!

Nein, war halt nur viel Pech. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht sogar noch schlimmer: eine Freundin war vier Monate lang arbeitslos, hat während der Zeit fast hundert Bewerbungen geschrieben (alle auf ausgeschriebene Stellen!), vier Absagen und fünf Einladungen zu einem Gespräch erhalten. Von diesen fünf Arbeitgebern hat genau einer sich noch dem Gespräch noch einmal gemeldet.
Dass man nicht jede Bewerbung beantworten kann, kann ich ja noch verstehen - aber jemandem, den man persönlich kennen gelernt hat, nicht einmal eine Absage zu schicken, ist einfach ganz schlechtes Benehmen.
Übrigens ist auch das kein Einzelfall.
 
...ich glaub' dass die meisten Firmen ein "Entscheidungsproblem" haben das aus einer Bewerber-Redundanz daraus entsteht; 100 sehr gute Bewerber auf eine freie Stelle sind halt alle gleich gut oder schlecht -da sind menschenkenntnisse gefragt...wer hat die noch in den Ellbogen-Zeiten? die 0800 Tussi von Personalabteilung?
 
Ich hab in diesem Jahr auch etliche Bewerbungen hinter mir und musste teilweise feststellen, dass die Firmen teilweise schon in der Ausschreibung nicht wissen, welche Qualifikationen für die zu besetzende Stelle nötig sind. Wird man dann zum Gespräch eingeladen dann war es so, dass ich oft meinem Gesprächspartner wichtige Informationen aus der Nase ziehen musste und of nicht einmal befriedigende Antworten erhält.
Beispiel: Bei einem Job war es so, dass sich der Arbeitgeber Bedenkzeit wegen der Gehaltshöhe ausgebeten hat und mir gesagt wurde, man würde sich zu einem bestimmten Zeitpunkt melden. Nach Nachfrage weil sich natürlich niemand bis zum genannten Datum meldete, wurde das Gehalt genannt, mit der Aussage, das Budget dafür würde für das Jahr schon feststehen. Ja Himmel, dann hätten sie es ja schon beim Bewerbungsgespräch sagen können oder?

Ich hab einmal den Fehler gemacht, gegen das Bauchgefühl zu entscheiden - und das bereue ich heute noch.

Ging mir genauso - habe mein Bauchgefühl auch ignoriert und ärgere mich immer noch darüber. Ich versuche jedoch, die negativen Erfahrungen für die Zukunft als Lehre zu sehen und den positiven Aspekt der Sache zu finden.

Bei meiner letzten Bewerbung war ich jedoch aufs angenehmste überrascht - mir wurde erklärt worum es geht, das Arbeitsvolumen wurde mir grob umrissen und - was bisher noch kein potenzieller Arbeitgeber gemacht hatte - gleich zu Beginn die Gehaltsvorstellungen abgesteckt, was ich für sehr sinnvoll halte, denn wenn in diesem Punkt Arbeitgeber und Beweber nicht d'accord gehen, dann hat es ja keinen Sinn ein Gespräch fortzuführen und es wäre für beide Gesprächsparteien nicht wirtschaftlich. So hat man aber eine gute Basis für das Job-Interview.
 
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