Excel: Seitenrand rechts stimmt nicht!

[fa66]

(Bei mir noch Excel2011)

Bedenke, dass sich Einstellungen in Excel (Datei > Seite einrichten… > Papierformat|Seitenränder) und die für den Drucker[treiber] (Datei > Drucken…) überlagern können.

Isb. der Skalierungswert in Prozent in Datei > Seite einrichten… > Papierformat wirkt unabhängig von der Funktion x Seiten breit und y Seiten hoch: Unterstellt, ein Inhalt passe mehr oder minder völlig in die Druckfläche minus der Seitenmarginalien, dann würde eine Einstellung auf 75% Skalierung diese dann zusätzlich auf ebenjene 75% der Diagonale verkleinern.



(In deiner Excel-Version die Menüfolgen bzw. Dialogfenster ggf. sinngemäß suchen.)

 

[ostwind]

Den Skalierungsfaktor selbst ausrechnen, um den Druckbereich maximal ausnutzen zu können… ehrlich?
20 oder mehr ggf. verschiedene Spaltenbreiten (in 'Punkten') aufschreiben und addieren und ins metrische umrechnen… wenn's gar nicht anders geht, dann dafür eine separate Tabelle anlegen?

Wenn 'Anpassen' gewählt wird, wird das %-Feld grau.

Ich weiß nicht, vielleicht menen wir auch verschiedene Dinge.

Das verrückte ist ja, dass wenn man merkt, das rechts "zu viel Rand bleibt", man einzelne Spalten breiter machen kann, bis man ungefähr an die Stelle kommt, an der der Druckbereich aufhört...
... aber der Sinn der Übung ist ja nicht unbedingt ein schmaler Rand, sondern, nur so weit zu verkleinern, dass alles gerade so drauf passt.

 

[fa66]

Was ist daran schwierig zu verstehen, dass Excel die Seiteninhalte proportional skaliert – also seitenverhältniserhaltend – und sich die daraus ergebenden Konsequenzen für die maximal mögliche Darstellung vorzustellen?

Die proportionale Skalierung bleibt, egal, ob ich in Seite einrichten… einen Prozentwert einstelle – oder etwa via 1 Seite breit und 1 Seite hoch alles auf éine Blattseite eindampfe.

In beiden Fällen findet der Seitenumbruch nach rechts wie nach unten hinter der Spalte bzw. Zeile statt, die eben noch als maximum aufs Blatt passt (in Abhängigkeit von den Seitenrändern und der ggf. druckertreiberspezifischen maximalen bedruckbaren Fläche auf dem Blatt).

Sollte in deinem Falle, in dem ja Alles auf ein (DIN-A4-)Blatt draufsoll, nach proportionalem Herunterbrechen allen Inhalts rechts ODER unten Platz bleiben, dann ist da nichts mehr, mit dem der Bereich sinnvoll bedruckt werden könnte.

Ausgangslage: H, I und J ragen nach rechts auf ein zweites Blatt

Funktion Anpassen: 1 Seite breit und 1 Seite hoch bringt J aufs erste Blatt.
Excel berechnet bebenbei einen Faktor von 74%, der hier, manuell eingegeben, gleichwertig wäre.

Konsequenz: Unten bleibt, bezogen auf die Ausgangslage, halt viel Luft.
Dass in diesem zugegebenermaßen sehr vereinfachten Beispiel eine querformatige Ausgabe blattfüllender wäre, ist nicht einmal gewiss. Denn es findet keine automatisch Größerskalierung statt:

Dann hilft nur die manuelle Skalierung (hier also eine über 100%), bis J bis an die rechte Marginalie heranspringt. Unten bliebe in diesem Beispiel dann trotzdem noch viel frei.

 

[fa66]

Das verrückte ist ja, dass wenn man merkt, das rechts "zu viel Rand bleibt", man einzelne Spalten breiter machen kann, bis man ungefähr an die Stelle kommt, an der der Druckbereich aufhört

Das macht »man« ja auch nicht. Oder gibt es einen Grund, nur für eine spezifische Darstellung bei einem spezifischen Druckvorgang, das Layout zu versemmeln, das möglicherweise für einen mehrseitigen Ausdruck angelegt wurde?

Wenn 'Anpassen' gewählt wird, wird das %-Feld grau.

Bei mir nicht: Stattdessen wird hier (bei erneuter Anzeige des Dialogs) der Faktor von Excel ausgerechnet und angezeigt, der dem Beispielfall 1Seite breit/1Seite hoch entspricht.

Dazukommen können dann noch evtl. vom Druckertreiber bereitgestellte eigene Skalierungsfunktionen (im Drucken…-Dialog und seinen Unterdialogen), die die Einstellungen aus Excel überlagern können.

 

[ostwind]

Vielleicht ist das Problem auch, dass Excel evtl. nur in ganzen %-Werten skalieren kann.
Wenn ich also 81,5 % bräuchte, geht das nicht. Ich darf manuell keine Kommazahlen eintragen und das Programm rechnet offenbar auch nur in ganzen Prozentschritten.

Das scheint mir hinter dem ganzen zu stecken.