Erfahrungsberichte mit Alternativprogrammen zu Adobe und Quark gesucht

converter

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
06.11.2005
Beiträge
628
Reaktionspunkte
20
Hallo, gibt es hier zufällig Leute die im professionellen Arbeitsalltag Ihre Projekte mittels Adobe-Quark-Alternativprogrammen erledigen? Besonders interessieren würden mich da Erfahrungsberichte zu "iCalamus", "Scribus", "Inkscape" und "Gimp" bzw. "Seashore".

Vielen Dank
 
Hallo Converter,

das ist ein schwieriges Thema, letztlich gibt es ja genug
Grafiker und ähnliches, welche nie in ihrem Berufsleben
Arbeiten gefertigt haben. welche über das Leistungsver-
mögen der von Dir genannten Programme hinausgehen.

Ich kann aus meiner Warte schreiben, VIVA in den 90ern
und vor Kurzem ausprobiert. Nicht übel – aber nicht das
Leistungsspektrum wie XPress und später InDesign. Eben-
so verhält es sich mit iCalamus und Canvas. Hast Du auf-
wendigere Jobs, viele Photos, viele Seiten, kommst Du
schenll an die Grenze der Leistung. Kommt eben darauf
an was Du produzieren willst/musst:

Gruss Jürgen
 
Hallo Converter,

das ist ein schwieriges Thema, letztlich gibt es ja genug
Grafiker und ähnliches, welche nie in ihrem Berufsleben
Arbeiten gefertigt haben. welche über das Leistungsver-
mögen der von Dir genannten Programme hinausgehen.

Ich kann aus meiner Warte schreiben, VIVA in den 90ern
und vor Kurzem ausprobiert. Nicht übel – aber nicht das
Leistungsspektrum wie XPress und später InDesign. Eben-
so verhält es sich mit iCalamus und Canvas. Hast Du auf-
wendigere Jobs, viele Photos, viele Seiten, kommst Du
schenll an die Grenze der Leistung. Kommt eben darauf
an was Du produzieren willst/musst:

Gruss Jürgen

Hallo Jürgen,

recht hast Du aber ich behaupte mal von mir, 60% der von Adobe
und Quark angeboteten Ressourcen innerhalb der Programme nicht
auszuschöpfen obwohl ich vom kleinen bis großen Projekt alles mal mache.
Ich kenne auch niemanden der das macht. Trotzdem muss man all diese
Sachen mitbezahlen wenn man sich die Produkte zulegt. Klar, niemand
ist gezwungen sich die Produkte zuzulegen, man fühlt sich aber dennoch
unwohl oder unprofessionell wenn man es nicht macht und auf Alternativen ausweicht. Das Klischee vom "must have" und Branchenstandard wird halt ziehmlich gut vermarktet. Seit der Vorstellung der neuen CS3 drängt sich mir da die (mir) oft gestellte Frage wieder auf ob es sich nicht doch lohnen könnte umzuschwenken. Besonders interessant wären da eigentlich nur iCalamus und Inkscape da es ja leider für Photoshop trotz vieler Jahre Marktpräsenz immer noch keine brauchbare Alternative gibt (Gimp scheidet ja wegen fehlender CMYK Unterstützung aus). VIVA habe ich auch mal getestet, das war mir aber zu instabil. Oberflächlich betrachtet waren meiner Meinung nach PS 6 bzw. CS1, Illustrator 10 und ID 3 auf einem Stand der es eigentlich überflüssig macht neuere Versionen zu nutzen (Leistungsmäßig, meine ich). Der Zwang der aus dem Appel-Intel switch für die Designer entstanden ist nun auch auf die CS3 zu wechseln um normal dem Geschäft nachzugehen macht mich noch nachdenklicher ... aber egal. Grundsätzlich geht es mir nur um das Wissen ob man wirklich wechseln könnte und wie gut es sich damit arbeiten lässt, da es schlicht weg einen Kostenfaktor darstellt. Erfahrungsberichte im Netz sind meist aus Privatanwendersicht geschrieben und können mir dadurch nur einen kleinen Eindruck vermitteln.

Aber trotzdem Danke!
 
Guten Tag Converter,

wenn eines dieser „Standard”-Programme nicht
zwingend erforderlich ist, weshalb dann nicht
auf ein alternatives ausweichen? Heute ist es ja
nicht mehr so, dass die Originaldatei in der
Druckerei verarbeitet wird. Es reicht ja ein PDF.
Und den Weg zu dieser Stufe kann heute nahezu
jedes Programm beschreiten. Ich hätte z.B. keine
Probleme, ein Layout mit VIVA, Canvas oder einen
OpenSource-Programm zu erstellen und abzu-
liefern. Was ich aber weiterhin von den etablierten
Programmen nutzen würde ist Acrobat mit Destiller!

Gruss Jürgen
 
Hi Converter, ich habe vor etwas längerer Zeit mal Viva ausprobiert, fand es gar nicht schlecht, aber dann fehlten mir doch einige Funktionen. Soweit ich mich erinnere, kann Viva im Bereich der Typographie nicht viel, und meine Glyphen-Palette in ID schätze ich doch sehr. Außerdem fehlten mir ein paar Funktionen, die einfach das Arbeiten schneller machen. Und (auch nur aus der Erinnerung) Farben waren wohl auch eingeschränkt, z.B. keine Farbkataloge. Aber vielleicht hat sich ja seitdem was verändert.
Gruß, Ruth
 
Zurück
Oben Unten