Erfahrungen mit Internet & Telefonie über Kabel (Wilhelm Tel oder vodafone) gesucht

WilhelmTel hat Glasfaser bis an die Straße. Ab Übergabepunkt ist bei uns in der WEG Immomedia zuständig - mit Antennenkabel.
Heute sagte mir ein WilhelmTelTechniker, dass abends, wenn alle TV kucken und im WWW sind die Leistung hier halt in den Keller gehe...und das WilhelmTel daran (angeblich) nichts ändern könne.
 
WilhelmTel hat Glasfaser bis an die Straße. Ab Übergabepunkt ist bei uns in der WEG Immomedia zuständig - mit Antennenkabel.
Heute sagte mir ein WilhelmTelTechniker, dass abends, wenn alle TV kucken und im WWW sind die Leistung hier halt in den Keller gehe...und das WilhelmTel daran (angeblich) nichts ändern könne.

das ist eine bullshit Aussage.

Was heisst bis an die Strasse?
An welche Strasse und wie weit ist es dann bis zu Deinem Endpunkt?
Wie viele andere werden über die Hub-Technik noch gleichzeitig mit versorgt?

Und was die Bude im Backbone als Kabelart verbaut ist fast nebensächlich, wenn Du doch wieder über Klingeldraht angeschlossen wirst.

Bei dem was Du schreibst hätten die schon eine außerordentliche Kündigung im Briefkasten (falls dazu irgendwie die Möglichkeit bestände).
 
Heute sagte der WilhelmTel Techniker die Nutzer würden sich hier gegenseitig ausbremsen

Die Straße ist Sandfoort in Hamburg. Der Übergabepunkt ist bei # 91 in einem Wohnblock (ca. 12 Whg) - dann kommt noch ein Wohnblock #89, der ca. 50m entfernt steht - auch ca 12 Whg. Dahinter liegt unsere Reihenhauszeile (#75-87) mit 7 Häusern von denen meines das hinterste ist. Von #89 bin ich ca 50 m entfernt - vom ÜP sind es dann wohl gut 150m
Hinter dem Übergabepunkt sind wir mit Kupferkabel angeschlossen.

Die Frage ist jetzt, wo liegt das Problem? Am ÜbergabePunkt oder in dem was dahinter kommt. Was wäre zu tun, damit unsere Häuser vernünftig versorgt werden?

Kündigen ist keine Option.
Mein O2 VDSL war hier 5 Wochen lange zusammengebrochen ... die kriegten das nicht wieder auf die Reihe. Da hatte ich fristlos gekündigt.
Die Telekom bietet an meinem Standort in Hamburg (nicht auf dem Lande!) nur DSL mit max 16.000 an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute sagte der WilhelmTel Techniker die Nutzer würden sich hier gegenseitig ausbremsen
Die Telekom bietet an meinem Standort in Hamburg (nicht auf dem Lande!) nur DSL mit max 16.000 an.
Immer die Anderen sind Schuld.:)

Das mit den 16.000 kenn ich auch, lebe ich mit, momentan.
Vodafone wollte mir erzählen ich könnte mit 100.000 ins Netz vor meine Haus liegt eh schon Glasfaser, "Sprechen Sie mal den Hausbesitzer an, der muss das nur in's Haus legen lassen"

"Aha, ich bin der Hausbesitzer, das mit dem Glasfaser wüsste ich aber".....:p
 
Es kommt immer auf die lokalen Gegebenheiten an. Kabel ist shared Media, alle (in einem Segment) teilen sich das Kabel. Je mehr Leute in der Straße Kabelinternet nutzen, desto mehr kann es zu Engpässen kommen.
Da in meiner Straße DSL nur bis 16Mb angeboten wird, bin ich vor einigen Jahren zu KDG (heute Vodafone) gewechselt.
Bislang sind meine Erfahrungen positiv, Geschwindigkeit immer top, Speedtest zeigt immer 100/6 an.
Vorher mit DSL kamen von den maximal möglichen 16Mb gerade mal 8Mb wirklich an.
Das hier nur 16Mb angeboten werden hat natürlich auch den Grund, daß hier in der Strasse nur 30 Häuser stehen und ein DSL / VDSL Ausbau nicht lohnt.
Daher bin ich ganz froh, daß ich zumindest das schnellere Kabel nutzen kann.
Probleme mit VOIP gibt es die üblichen, Gegenüber hört mich nicht, gelegentliche Aussetzer.
Die Störungsstelle ist auch per Handy kostenlos per 0800 zu erreichen, allerdings mit Wartezeit.
Als Negativpunkt ist zu erwähnen, daß die Fritzbox, die man von KDG mieten muß für 5€/Monat, im Funktionsumfang eingeschränkt ist. Es lassen sich zum Bsp. keine weiteren SIP Anbieter eintragen, über die man dann günstiger ins Ausland oder Mobilfunk telefonieren könnte.
Gesprächsgebühren sind nämlich recht heftig, z.Bsp. 0,29€/Min ins Mobilfunknetz.
 
Als Negativpunkt ist zu erwähnen, daß die Fritzbox, die man von KDG mieten muß für 5€/Monat, im Funktionsumfang eingeschränkt ist. Es lassen sich zum Bsp. keine weiteren SIP Anbieter eintragen, über die man dann günstiger ins Ausland oder Mobilfunk telefonieren könnte.
Gesprächsgebühren sind nämlich recht heftig, z.Bsp. 0,29€/Min ins Mobilfunknetz.

da würde ich nach dem neuen Gesetz mal mit dem Anbieter reden und verlangen das mir die Zugangsdaten zugesandt werden.
 
freie Routenwahl, ja habe davon gehört. Tritt aber nach meinem Kenntnisstand erst im kommenden Jahr in Kraft.
Wie zu lesen ist, sträuben sich speziell die Kabelanbieter aber noch und suchen nach Möglichkeiten das Gesetz zu umgehen.
Warum wohl ......
 
freie Routenwahl, ja habe davon gehört. Tritt aber nach meinem Kenntnisstand erst im kommenden Jahr in Kraft.
Wie zu lesen ist, sträuben sich speziell die Kabelanbieter aber noch und suchen nach Möglichkeiten das Gesetz zu umgehen.
Warum wohl ......
Also bei der Telekom kannst du deren Router mieten oder kaufen oder einen anderen Router verwenden. Und die Zugangsdaten bekommt man von der Telekom auch problemlos.
 
das gilt für alle DSL Anbieter, bei Kabel sieht es aber anders aus, leider..
 
Hat die Telekom denn da nichts?
Die Telekom bietet an meinem Standort in Hamburg nur noch DSL mit max 16.000 an... es war mal mehr!!!
Max 16.000? D.h. praktisch oft deutlich weniger... also schlechter, für mehr Geld.

Und wie geschrieben, mein O2-Anschluß der die Telekomleitungen und -verteiler nutzt war gut 4 Wochen lang zusammengebrochen, bevor es hieß, es sei kein funktionierender Port frei, weil die Telekom gerade irgendwo dran baut... das Problem sei auf absehbare Zeit nicht behebbar.

Und ich befinde mich mitten in der Weltstadt Hamburg! in einem großen Wohngebiet. 1km entfernt in Norderstedt sieht die Welt ganz anders aus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer die Anderen sind Schuld.:)


Vodafone wollte mir erzählen ich könnte mit 100.000 ins Netz vor meine Haus liegt eh schon Glasfaser, "Sprechen Sie mal den Hausbesitzer an, der muss das nur in's Haus legen lassen"
"Aha, ich bin der Hausbesitzer, das mit dem Glasfaser wüsste ich aber".....:p
Den Spruch kenne ich auch! ... leider führt der Weg über fremde Grundstücke... und einzelne Häuser werden nicht angeschlossen....
 
Ich hatte vorgeschlagen mir eine zweite Fritzbox zur Verfügung zu stellen - fürs Wohnzimmer... dann hätte ich dort - dachte ich - abends immerhin 12-20000 und könnte dort surfen und streamen.
Angeblich soll pro Haus/Anschluß aber nur ein Kabelmodem technisch möglich sein. Ist das so?

Mir wurde jetzt eine Fritz-Powerline zum testen zugesendet ... damit soll dann die Minileistung vom Arbeitszimmer im Wohnzimmer voll ankommen, statt wie beim WLAN halbiert oder gedrittelt zu werden.
 
Kabel ist wie UMTS / LTE ein shared Medium... Die ganzen Erfahrungen sagen da leider nicht viel aus, weil der Speed regional je nach Auslastung und Anbindung der Kopfstation verteilt wird.

Manche haben 100Mbit gebucht und kriegen 120Mbit raus... andere dümpeln in den Abendstunden mit 1Mbit rum.
 
Ich bin seit anderthalb Jahren bei KDG/Vodafone und kann mich bislang nicht beschweren. Gestartet seinerzeit mit dem 100er Vertrag sind wir dann im Juli diesen Jahres auf die 200er Version gewechselt und haben im Gegenzug die "höherwertigere" Fritz Kiste bekommen. In der gesamten Vertragslaufzeit 1x einen Ausfall von ca 1,5 Std gehabt, damit kann man leben. Hier liegen permanent (laut versch Speedtest) zwischen 190 und 200 an, die Leitung hat also volle Kraft im Grunde. Telefonie problemlos, kein Hall, nichts.
 

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