Hier sind ja ganz schöne Antworten zusammengekommen...
Schade für den Thread aber gut für mich, heute bekam ich vor meinem Anruf bei Apple vom ehem. Mitarbeiter noch ein Passwort genannt, welches das iPhone entsperrt hat.
Noch ein paar Anmerkungen:
Ja, der private (aber mit Firmen-email-Adresse angelegte) iCloud-Account war von der Firma geduldet, damit sich der Mitarbeiter privat Musik und Apps laden konnte. Es gab nur eine Verbotsliste mit Apps, die wegen schlechter Presse vorsorglich verboten waren (Whatsapp z.B.)
Der Account wurde dann aber doch nicht großartig benutzt (weil sich der Mitarbeiter später hauptsächlich wegen Whatsapp ein zweites privates iPhone mit neuer ID zugelegt hat), so dass das Passwort vergessen wurde.
Die Passwort-Zurücksetz-emails liefen irgendwo ins leere und kamen weder bei seinen alten Firmenaccounts noch privat bei ihm an. Die Sicherheitsfragen waren auch nicht mehr präsent und scheiterten schon an einem falsch angegebenen Geburtsdatum.
Alles in allem eine toll konstruierte Aussperrkette
Ich habe daraus gelernt, und konkretisiere gerade unsere Firmenrichtlinien zum Umgang mit Firmen-iPhones.
Und zu den interessanten Fragen von Ciccio: Der Nachweis wäre in der Tat nicht so einfach. In unserem Fall lief der angelegte Account jedoch auf eine email-Adresse unserer Firmendomain, zu der es auch HR-Einträge über Vertretungsberechtigte etc. gibt und auf den gleichen Namen dann diasugestellten Kauf- und Aktivierungsnachweise. Das hätte evt. funktionieren _können_. Andernfalls hätten wir uns tatsächlich an den Mitarbeiter gehalten und dann ausfechten müssen, ob die internen Nutzungsbedingungen eindeutig waren...
fox78