Emailanhänge (Bilder) bei Empfänger nicht speicherbar!

Rockclimber

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Hallo,
wenn ich mit dem Mailprgramm meines Mac (MBP) Bilder in den Anhang füge, kommen diese beim Empfänger so in der Mail an, daß der Empfänger die Bilder zwar in der Mail sieht, aber die Bilder nicht seperat speichern kann.
(Er hat Outlook). Es muß doch möglich sein, die Bilder meinerseits anderweitig anzuhängen, damit der Empfänger die Bilder dann als seperatee Bilder (ohne Mail) speichern kann. Ich habe im Mailprogramm nur die Büroklammer für Anhänge einfügen gefunden. Gibt es da vielleicht eine andere Option.....??? Vielen Dank im voraus.
 
Wenn du einen Anhang über die Klammer hinzufügst gibt es unten noch ein kleines Kästchen wo "Anhänge Windows Kompatibel senden" steht.

Komisch ist allerdings dass ich meine Anhänge eigentlich immer nur so hineinziehe (ohne dass ich irgendwas anhake) und bei mir noch nie ein Kompatibilitäts-Problem auftrat.
 
Das ist kein Mac-Problem, sondern nur die Unfähigkeit des Empfängers eingebettete Bilder zu sichern! :rolleyes:

Probier doch einfach Deine E-Mail nur als Text und nicht als formatierte E-Mail zu schicken! Das geht im Menü „Format“ unter „In reinen Text umwandeln“. ;)
 
Ich würde ganz einfach ohne etwas bei Mail zu ändern die Anhänge davor zippen lassen!
 
Ich würde ganz einfach ohne etwas bei Mail zu ändern die Anhänge davor zippen lassen!
Bei JPGs und anderen bereits komprimierten Formaten komplett unnötig! Ausserdem für solche Empfänger die nicht einmal imstande sind ein Bild aus Outlook auf den Desktop zu bekommen, ist ZIP eine noch größere Hürde!
 
Also, bevor ich mich um die Outlook Probleme meiner Kontakte kümmern tu, schick ich ihnen ein zip und die Sache ist geritzt! ;) Bis jetzt hat doch jeder die zip-Datei aufbekommen...(normalerweise schicke ich die Anhänge ganz normal, nur 1-2 Leute hatten Probleme wie der TS beschreibt....)
 
Outlook hat echt ein Problem mit solchen eingebetteten Bildern.
Man kann wohl über rechte Maustaste die Bilder speichern (Bild für Bild) allerdings erkennt Outlook weder den originalen Dateinamen noch das Dateiformat und schlägt gerne mal BMP vor - was in der Regel falsch sein dürfte.
Speichert man dann aber unter korrekter Erweiterung ab, dann geht das normalerweise auch... aber erklär das mal dem Durchschnitts-Outlook-User
Schlimm genug, dass Outlook sich so dumm anstellt :( die Infos sind nämlich alle in der Mail vorhanden.
 
Man kann wohl über rechte Maustaste die Bilder speichern (Bild für Bild) allerdings erkennt Outlook weder den originalen Dateinamen noch das Dateiformat und schlägt gerne mal BMP vor - was in der Regel falsch sein dürfte.
Ok, es ist schon wirklich laaange her, dass ich mich mit Outlook herumgeschlagen habe, aber kann man nicht die Bilder einfach aus dem E-Mail auf den Desktop ziehen? :confused:
 
Ok, es ist schon wirklich laaange her, dass ich mich mit Outlook herumgeschlagen habe, aber kann man nicht die Bilder einfach aus dem E-Mail auf den Desktop ziehen? :confused:

Das schaffen ja noch viel weniger User :p - ist auch schwer wenn Outlook (wie ich es zu 95% sehe) Full-Screen läuft und man nicht mal eben zum Desktop kommt.

Aber ja, das müsste möglich sein. Wobei ich jetzt nicht 100%ig sicher bin ob das mit jeder Version geht. In jedem Fall ist auch bei Drag&Drop Format und Dateiname falsch wenn es ein embedded Image war.
 
Anscheinend bin ich mit meinem Problem nicht allein.....es kann doch nicht sein, daß ein Mac stinknormale Bilddateien nicht so versenden kann, daß es Outlookuser nicht öffnen können !!!!!! Eure Tips habe ich schon umgesetzt aber klappt nicht ( > Windows kompatibel ist eingestellt > "nicht formatierte Mail" wählen hat auch nix damit zu tun) und zippen ist ja wohl umständlich für micu und für dei PC user wohl auch. Anscheinend ist ein Mac in dieser Beziehung da wohl doch viel schlechter als ein Pc. Ach ja, was ich aiuch probiert habe:
Bild markieren (blau hinterlegt) > ctrl Taste& Maustaste drücken, dann erscheint ein Dialogfenster>dann "Symbol" wählen. Dann wird zwar das Bild in ein JPG.Symbol verwandelt,aber der Empfänger erhält das Bild noch immer eingebettet in die Mail.....!
 
Nochmal: Es ist 100%ig ein Outlook-Problem, kein Mac-Problem! Ich habe vorher auch geschimpft - aber es wirklich so.

Das Einzige was Apple machen könnte: Beide Möglichkeiten anbieten (also sowohl embedded als auch in Form eines reinen Attachments). Apple hat sich halt für eine schicke und einfache Variante entschieden die so ziemlich mit jedem Mail-Programm funktioniert - außer Outlook ;) (mit Einschränkungen)

Es wäre an der Zeit, dass Outlook da mal besser wird und MS nachbessert - denn solche eingebetteten Daten kommen nun wirklich NICHT NUR von Mac-Usern! Und als Outlook-User (hier in der Firma) ist mir das egal wer die Mail gesendet hat wenn ich die Bilder nicht (einfach) herausbekomme :(
 
Hier muss ich auch mal ganz klar gegen das Apple-eigene Mailprogramm wettern - auch wenn ich sonst absolut Microsoft-feindlich eingestellt bin ...

Es lässt sich nun mal nicht leugnen, dass Outlook unter Windows auf der "Gegenseite" (sprich: Kundenseite) Standard ist. Meinem Kunden ist es in der Tat egal, womit ich meine Mails versende, aber er will sie so bekommen, wie er es gewöhnt ist.

Wenn ich beim Kunden sitze, bin ich auch gezwungen, unter Windows-Outlook zu arbeiten. Wenn ich Dateien von der Agentur erhalte, die ihre Mails mit dem Mac verschickt, irritiert mich jedes Mal der dämliche Anhang "att.html". Schon gar nicht will ich in die Mail eingebettete Bilder sehen. Das halte ich - übrigens auch bei Mail.app - für ein recht unsinniges Feature.

Was mich noch mehr nervt, ist, dass ich bis heute nicht in der Lage war, meine Mail.app so einzustellen, dass die Schrift beim Windows-Outlook-User auch als Arial in 10 pt. ankommt - eben so, wie es bei den meisten Mails Standard ist. Statt dessen sehen meine Kunden eine grobschlächtige, schlecht lesbare Times in 12 pt.

Apple hin, Microsoft her - man hat sich als Outlook-User eben an gewisse optische Standards gewöhnt, die nicht auf Grund irgendwelcher Eitelkeiten gebrochen werden sollten.

Apple hat sich halt für eine schicke und einfache Variante entschieden die so ziemlich mit jedem Mail-Programm funktioniert - außer Outlook

Genau das ist doch das Problem: Outlook ist nun mal Quasi-Standard in fast allen Unternehmen. Dieser Tatsache kann sich doch auch Apple nicht entziehen.
 
Willkommen in der Gegenwart!

Was mich noch mehr nervt, ist, dass ich bis heute nicht in der Lage war, meine Mail.app so einzustellen, dass die Schrift beim Windows-Outlook-User auch als Arial in 10 pt. ankommt - eben so, wie es bei den meisten Mails Standard ist. Statt dessen sehen meine Kunden eine grobschlächtige, schlecht lesbare Times in 12 pt.
Der falsche Ansatz das „Papierdenken“ im Internet anwenden zu wollen, verursacht erst das Problem. Webseiten und E-Mails befinden sich in einem komplett anderem Medium, als ein Brief oder eine Postkarte.
Indem Du den Empfänger nötigst Deine Nachricht in einer von Dir bestimmten Schrift und Schriftgröße zu lesen, bevormundest Du ihn.
Ausserdem was ist, wenn der Empfänger diese Schrift nicht installiert hat, oder er wegen seiner Bildschirmauflösung eine andere Schriftgröße zum Lesen benötigt?
Wenn der Empfänger sich als an der Times in 12 pt stört, dann sollte er die MS-Voreinstellungen von Outlook ändern! Es ist nicht die Aufgabe des Absenders, dem Leser Vorgaben zu machen.
 
Der falsche Ansatz das „Papierdenken“ im Internet anwenden zu wollen, verursacht erst das Problem. Webseiten und E-Mails befinden sich in einem komplett anderem Medium, als ein Brief oder eine Postkarte.

Sorry, aber darum geht es gar nicht. Es geht schlicht und ergreifend um Lesegewohnheiten. Wenn ich von Outlook zu Outlook eine Mail schicke, kommt die Mail beim Empfänger in der Regel (außer als Nur-Text) so an, wie ich sie auf meinem Bildschirm sehe. Das mag man gut oder schlecht heißen, aber es ist nun einmal so. Die meisten Outlook-Nutzer - zumindest die, die ich kenne - verwenden die Standardeinstellungen: eine 10-Punkt-Arial. Daran haben Sie sich gewöhnt, und das Lesen der E-Mail stellt kein Hindernis dar.

Wenn nun meine auf dem Mac - nicht einer 12-Punkt-Times! - verfassten Mails beim Empfänger aber völlig anders aussehen als ich sie verschickt habe, habe ich keinen Einfluss auf Formatierung usw. Das stört mich, und es stört auch den Empfänger in seinen Lesegewohnheiten. Ich persönlich empfinde unter Outlook die 12-Punkt-Times eben als grobschlächtig, schlecht lesbar und unangenehm. Und mit dieser Meinung bin ich nicht allein. Durch Formatierungen strukturierte Mails sind damit völlig hinfällig - ich weiß nicht, wie die Mail beim Empfänger ankommt. Also muss ich mich letztlich auf Nur-Text beschränken, was für IT-lastige User vielleicht State-of-the-Art sein mag, für Menschen aus der Kommunikationsbranche wie mich eher der Steinzeit angehört. Völlig paradox finde ich in diesem Zusammenhang, dass die Oberflächen der Betriebssysteme immer bunter und verspielter werden (ich hätte kein so überzogenes Design von OS X benötigt und habe deshalb OS 9 auch lange vorgezogen), aber andererseits die Gestaltung einer E-Mail auf dem Stand von vor 10 Jahren oder früher bleiben soll.

Ausserdem was ist, wenn der Empfänger diese Schrift nicht installiert hat

Darum geht es doch gar nicht. Ich spreche ausschließlich von Systemschriften, nicht von irgendwelchen exotischen Fonts. Gerade die will ich ja vermeiden, sondern die gewohnten, "gelernten" Schriften einsetzen.

Es ist nicht die Aufgabe des Absenders, dem Leser Vorgaben zu machen.

Es mag nicht die Aufgabe, aber es darf ein Wunsch sein! Und ich habe diesen Wunsch. Ich empfinde die Mails von Mac- bzw. nicht Outlook-Usern unter Windows jedenfalls immer als schlechter lesbar. Und erklär mal einem Windows-DAU, was es mit dem nutzlosen Anhang "att.html" auf sich hat. Oder mit eingebetteten Bildern ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon gar nicht will ich in die Mail eingebettete Bilder sehen.

Ansichtssache. Ich ziehe es vor, in einer Mail Text und Bilder sofort zu sehen. Ich habe noch nie verstanden, warum man beim Versenden von Text und Bild eine Datei (meist Word) und ein Bild (meist bmp) als Anhänge verschickt und womöglich aus dem Betreff gar nicht erkennbar ist, um was es geht.
Was das eigentliche Problem angeht: Wenn ich am Tag Dutzende von Mails versende, kann ich nicht jedes Mal nachschauen, welches Programm und welche Schrift verwendet der Empfänger (woher soll ich das auch wissen?).
 
Sorry, aber darum geht es gar nicht. Es geht schlicht und ergreifend um Lesegewohnheiten.
Sorry, wenn ich das anders sehe: ;) Es geht um Programmgewohnheiten, nicht Lesegewohnheiten.

Die meisten Outlook-Nutzer - zumindest die, die ich kenne - verwenden die Standardeinstellungen: …
Die Meisten MS-Nutzer surfen auch noch immer mit dem Internet Explorer. Nur weil etwas viele Leute tun ist es noch lange nicht gut oder entspricht den Standards.

Wenn nun meine auf dem Mac - nicht einer 12-Punkt-Times! - verfassten Mails beim Empfänger aber völlig anders aussehen als ich sie verschickt habe, habe ich keinen Einfluss auf Formatierung usw. Das stört mich,…
Das Du bei E-Mails keinen Einfluss auf deren Aussehen beim Empfänger haben kannst, ist Teil des Mediums. (Hast Du den von mir verlinkten Artikel überhaupt schon gelesen?)
Es gibt übrigens auch noch weitere Gründe gegen HTML E-Mails als die von mir angeführten Semantischen und Technischen.

Ich persönlich empfinde unter Outlook die 12-Punkt-Times eben als grobschlächtig, schlecht lesbar und unangenehm. Und mit dieser Meinung bin ich nicht allein. … Ich empfinde die Mails von Mac- bzw. nicht Outlook-Usern unter Windows jedenfalls immer als schlechter lesbar.
Das es Dir und vielen Anderen unter Outlook so geht, muss doch eigentlich zu denken geben. ;)
Wie Text-E-Mails beim Empfänger angezeigt werden liegt in seiner Verantwortung. (Auch wenn Microsoft natürlich mitverantwortlich für die schlecht Voreinstellung der Typografie in Outlook ist.)

Durch Formatierungen strukturierte Mails sind damit völlig hinfällig - ich weiß nicht, wie die Mail beim Empfänger ankommt. Also muss ich mich letztlich auf Nur-Text beschränken, …
Richtig! :cake:

…was für IT-lastige User vielleicht State-of-the-Art sein mag, für Menschen aus der Kommunikationsbranche wie mich eher der Steinzeit angehört.
Ich komme selbst aus der Kommunikationsbranche und habe bis vor 5 Jahren auch noch HTML-E-Mails mit Logo verschickt und für „cool“ und „hipp“ gehalten. Was beweist, selbst Leute aus der Kommunikationsbranche sind lernfähig! ;)
State-of-the-Art sind heutzutage RSS-Feeds als „Newsletter“-Ersatz. Wer gestaltete (Werbe)Botschaften verschicken will, der macht das am besten als PDF.

Völlig paradox finde ich in diesem Zusammenhang, dass die Oberflächen der Betriebssysteme immer bunter und verspielter werden (ich hätte kein so überzogenes Design von OS X benötigt und habe deshalb OS 9 auch lange vorgezogen),
<ot>Für mich ist Aqua immer noch richtungsweisend im GUI-Design, abgesehen von den Quersteifen. Natürlich war es eine gewaltige optische Umstallung aber auch ein gewaltiger Schritt vorwärts. Keine sinnlosen Rahmen mehr, übersichtlicher und größere Symbole; Kurz, auf das Wesentliche reduziertes Design. Klar gibt es auch Dinge die mir unter Mac OS 9 besser gefallen haben…</ot>

…aber andererseits die Gestaltung einer E-Mail auf dem Stand von vor 10 Jahren oder früher bleiben soll.
Das Problem ist, dass nicht alle E-Mails-Clients (z.B. Outlook 2007) CSS unterstützen. Solange sich das nicht ändert, werden wir wohl weiter wursteln müssen wie bisher…

Darum geht es doch gar nicht. Ich spreche ausschließlich von Systemschriften, nicht von irgendwelchen exotischen Fonts. Gerade die will ich ja vermeiden, sondern die gewohnten, "gelernten" Schriften einsetzen.
Auch die so genannten Systemschriften können sich im Namen und im Aussehen unterscheiden. Was wiederum eben zu jener Unvorhersehbarkeit führt. Dazu kommen dann auch noch weitere ebenfalls unvorhersehbare Parameter wie Monitorauflösung, Bildschirmgröße, E-Mail-Client (z.B. am Handy) usw.
Als Autor einer E-Mail (Website) muss man sich frei machen alles kontrollieren zu wollen!

Es mag nicht die Aufgabe, aber es darf ein Wunsch sein! Und ich habe diesen Wunsch.
Ja, diesen Wunsch darf man ja auch via CSS äussern, allerdings bleibt es bei Outlook dann beim Wunsch…
Zitat aus Das Web ist nicht aus Papier: „Der Autor einer Webseite hat keine vollständige Kontrolle über deren Aussehen. Letztendlich bestimmt der Benutzer das Aussehen (und das Verhalten) der Webseite in seinem Browser, der Autor kann nur Wünsche äußern.“ – Das trifft auch auf E-Mails zu.

Und erklär mal einem Windows-DAU, was es mit dem nutzlosen Anhang "att.html" auf sich hat. Oder mit eingebetteten Bildern…
Bekommt bei mir keiner meiner Kunden. Ich verschicke meine E-Mails „windows-kompatibel“ und als „unformatierten Text“.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich ziehe es vor, in einer Mail Text und Bilder sofort zu sehen. Ich habe noch nie verstanden, warum man beim Versenden von Text und Bild eine Datei (meist Word) und ein Bild (meist bmp) als Anhänge verschickt und womöglich aus dem Betreff gar nicht erkennbar ist, um was es geht.

Ich schon. Wenn ich ein Textmanuskript und bspw. Bildfeindaten von Kunden per Mail erhalte, möchte ich diese Dokumente direkt in meinen Projektordner speichern können. Warum soll ich ein komplettes Textmanuskript für eine Broschüre gleich in der Mail angezeigt bekommen? Das macht die gesamte Kommunikation doch nur unübersichtlich und erschwert das Antworten. Und Bildfeindaten will und muss ich auch nicht in der E-Mail sehen, wenn ich sie dann doch noch weiterbearbeiten muss.

Was das eigentliche Problem angeht: Wenn ich am Tag Dutzende von Mails versende, kann ich nicht jedes Mal nachschauen, welches Programm und welche Schrift verwendet der Empfänger (woher soll ich das auch wissen?).

Sollst Du ja auch gar nicht. Ich wünsche mir lediglich, dass der Quasi-Standard Outlook (und der lässt sich auch von Apple-Jüngern leider nun mal nicht leugnen, auch wenn Ihr es gerne anders hättet) in irgendeiner Form unterstützt wird.

Es geht um Programmgewohnheiten, nicht Lesegewohnheiten.

Stimmt, das ist Ansichtssache. Die meisten Outlook-Nutzer sind eben an das Aussehen einer klassischen Outlook-E-Mail gewöhnt. Nenn es Programm- oder Lesegewohntheit: Unterm Strich ist es egal.

Die Meisten MS-Nutzer surfen auch noch immer mit dem Internet Explorer. Nur weil etwas viele Leute tun ist es noch lange nicht gut oder entspricht den Standards.

Völlig richtig. Aber das Ignorieren von Quasi-Standards ist nicht zuletzt einer der Gründe, warum uns Mac-Usern oft eine gewisse Arroganz vorgeworfen wird. Du kannst doch einem 08/15-Windows-User nicht vorwerfen, dass er die Standard-Microsoft-Produkte verwendet. Oder hast Du schon mal versucht, Dich in einem Unternehmen mit Standard-Windows-Anwendungen über die vorgegebenen Programminstallationen hinwegzusetzen?

Wie Text-E-Mails beim Empfänger angezeigt werden liegt in seiner Verantwortung.

Ja, in Gottes Namen - aber wie viele der Normal-User wissen das? Und selbst wenn sie es wüssten, warum sollen sie sich mit den Einstellungen auseinandersetzen, wenn sie am Tag vielleicht eine Mac-Mail, aber hunderte von Windows-Mails bekommen, die ihren Gewohnheiten entsprechen? Ein bisschen Aufeinanderzugehen wäre da schon hilfreich.

Ich komme selbst aus der Kommunikationsbranche und habe bis vor 5 Jahren auch noch HTML-E-Mails mit Logo verschickt und für „cool“ und „hipp“ gehalten. Was beweist, selbst Leute aus der Kommunikationsbranche sind lernfähig!

Mag sein, dass Du Dich jetzt als besserer, geläuterter Mensch siehst - ich empfinde es anders. Ich will weder Logos in meine Signatur einbetten, noch aufwändig gestaltete HTML-Mails verschicken. Ich erwarte lediglich, dass zum Beispiel eine Lucida Grande beim Empfänger nicht als Times ankommt. Jaja, ich weiß, es hängt von den Empfängereinstellungen ab. Ist aber bei der Kommunikation unter Outlook-Usern anders.

Für mich ist Aqua immer noch richtungsweisend im GUI-Design, abgesehen von den Quersteifen. Natürlich war es eine gewaltige optische Umstallung aber auch ein Gewaltiger Schritt vorwärts. Keine sinnlosen Rahmen mehr, übersichtlicher und größere Symbole, kurz auf das Wesentliche reduziert. Klar gibt es auch Dinge die mir unter Mac OS 9 besser gefallen haben…

Für mich ist das ein Widerspruch. Eine Mail soll so rudimentär wie möglich gehalten sein, aber die GUI darf bis zum Abwinken verspielt sein. "Keine sinnlosen Rahmen mehr" - aber dafür fragwürdige 3D-Effekte und Animationen, die kein Mensch braucht und nur unnötige Ressourcen fressen. Ich habe bei meinen Win-XP- und Vista-Installationen immer sofort auf den Classic-Windows-Modus umgeschaltet, weil ich die Gestaltung klarer und übersichtlicher finde. Aber das ist letztlich Geschmackssache. Wer's bunt und verspielt braucht, dem sei's gegönnt. Ich wünsche mir beim Mac aber eine weniger verspielte Oberfläche als Alternative zurück.


Auch die so genannten Systemschriften können sich im Namen und im Aussehen unterscheiden. Was wiederum eben zu jener Unvorhersehbarkeit führt. Dazu kommen dann auch noch weitere ebenfalls unvorhersehbare Parameter wie Monitorauflösung, Bildschirmgröße, E-Mail-Client (z.B. am Handy) usw.
Als Autor einer E-Mail (Website) muss man sich frei machen alles kontrollieren zu wollen!

Ich habe gar nicht den Anspruch, dass meine Mails auf ALLEN Clients gleich aussehen. Aber wenigstens auf dem Medium, mit dem (leider) die meisten Menschen in ihrem täglichen Business arbeiten. Und das ist und bleibt nun mal Outlook, auch wenn es uns nicht gefällt. Als Gestalter einer Website will ich nicht kontrollieren, aber ich habe den Anspruch, dass die Website bei ALLEN Nutzern mit den Standardeinstellungen grafisch gut gestaltet aussieht. Ist das so ein außergewöhnlicher Wunsch?

Bekommt bei mir keiner meiner Kunden. Ich verschicke meine E-Mails „windows-kompatibel“ und als „unformatierten Text“.

Tue ich auch. Trotzdem treten die Schwierigkeiten auf. Und es ist peinlich, eine Mail mehrmals schicken zu müssen, weil irgendwas beim Empfänger nicht so ankommt, wie er es erwartet hat. Denn selbst WENN es an den Einstellungen des Empfängers liegt: Er wird es nicht verstehen und Dich letztlich als zu dumm darstellen, um eine brauchbare Mail zu verschicken. Oder soll ich anfangen, den Kunden zu belehren? Ihn darauf hinweisen, dass er seine Einstellungen ändern muss, um meine exotischen Mails zu empfangen? Ich sehe mich als Dienstleister in der Pflicht, meinem Kunden die Arbeit abzunehmen und nicht, ihm zu sagen, wie er seinen E-Mail-Client einstellen muss, um meine Mails ordentlich lesen zu können - zumal er zig andere Mails ja ohne Änderung seines Clients problemlos lesen kann.

PS. Sogar die Webmailer (GMX, web.de, yahoo.com) orientieren sich an diesen Standards ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt eine rein technische Frage:

Warum verschickt Apple Mail noch zusätzliche Files, außer dem gewünschten Attachment, wenn man man den Button "Windows kompatibel" nicht anwählt.

Was ist der Zweck dieser zusätzlichen Files.

Danke vorab für die Antwort
 
Zur Schrift:
- Wenn Du html-Mail schickst und der Empfänger soll Arial sehen, ja dann formatiere Deine Mail doch in Arial?
- Wenn Du "Lucida Grande" wählst und die beim Empfänger nicht installiert ist, warum sollte Apple oder Mail jetzt Schuld daran haben, wenn Outlook als Ersatzschriftart Times wählt?

Was mich immer wieder wundert:
- Outlook macht in so vielen Bereichen Probleme. Das können auch die Outlook-Anhänger nicht leugnen.
- Warum aber schreibt man immer wieder Support-Mails an die ANDEREN? Warum schreibt man an das Thunderbird-Team, an das TheBat!-Team, an Apple oder in Apple-Foren wenn irgendetwas von Outlook nicht korrekt behandelt wird? Warum wendet man sich nicht an den Hersteller - also MS direkt?

Vielleicht weil man weiß, dass MS es piepegal ist? Weil man irgendwie auf die Schnelle nicht mal einen Feedback-Button findet? Weil es irgendwie keine Hotline für normalsterbliche zu geben scheint ohne bei einem Anruf arm zu werden?

Ist das aber Grund genug um Outlook als fehlerfreien Standard hinzustellen an den sich alle halten mögen? Es ist unmöglich sich an Outlook zu halten weil MS mit Outlook Wege beschreitet, die weit abseits der Mail-Konventionen liegen. Outlook verschickt ja sogar RTF-Mails wenn man nicht aufpasst - selbst dann, wenn man glaubt es überall deaktiviert zu haben (warum muss ich das als User überhaupt wissen?). Solche Mails (gerade mit Attachments) können weder unter Windows, noch unter Linux oder am Mac gelesen werden - bzw. gelesen vielleicht gerade noch - aber mit der "Winmail.dat" im Anhang kann niemand etwas anfangen.

Sorry - aber ich arbeite jeden Tag mit Windows und verdiene mein Geld damit diese kisten zu programmieren. Ich habe mit MS und Outlook zu tun und kenne auch andere Mail-Clients. Ich höre mir immer das genörgel über die "anderen" an weil es "in Outlook falsch ankommt" - forscht man mal nach, dann kommt es überall korrekt an... nur in Outlook nicht. Und NIEMAND kommt auch nur IM ANSATZ auf die Idee so etwas bei MS zu melden. Stattdessen ist es natürlich Schuld der eigenen Entwicklungsabteilung die "zu blöd" ist eine Software zu schreiben ... ja ne, is klar :(
 
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