Irgendwann blicke ich das Zitieren-System hier auch, solange mache ich es weniger elegant:
"Meine Meinung etc. ist immer nur empfehlenden Charakters."
Hast Du ihm wirklich nicht BEFOHLEN, Logic zu kaufen?
Ich kann ganz eindeutig ein paar subliminale Botschaften in Deinen Postings erkennen
Als Moderator hast Du aber eine besondere Verantwortung, Deine Empfehlungen besitzen mehr Gewicht. Für Deine freundliche und geduldige Art verdienst Du trotzdem ein dickes Lob.
"Möge der besser gewinnen Mal im Ernst, wo leidest du als Anwender denn darunter?"
Da sind und waren durchaus Nachteile. Kann sich noch jemand an EASI erinnern? Zwei PlugIn-Standards sind auch nicht gerade Anwender-freundlich. Als CubaseSX-Anwender hoffe ich natürlich, dass Steinberg auch auf dem Mac den Ehrgeiz behält, besser als Emagic zu sein.
.
.
.
Aus Anwender-Sicht sind die Vorteile von AU nicht ersichtlich. Die PlugIns kommen in den entsprechenden Ordner und werden dann angewendet. Die Entwicklung von Hosts und PlugIns mag für AU einfacher sein, weil besser dokumentiert, integriert und fortschrittlicher. Für mich macht sich das vorläufig aber nicht bemerkbar, ich bin kein Entwickler.
.
.
.
Der Workflow ist auch eine Sache der Einarbeitung und Gewöhnung. Wer als eingefleischter Cubase- oder Logic-Anwender einen Schock erleben möchte, sollte sich Tracktion ansehen.
http://www. rawmaterialsoftware.com
Hier zeigt sich auch ein Nachteil von übertriebenem Konkurrenz-Denken: Die "Featureritis" der grossen Programme. Wer braucht schon all das, was einem Logic oder Cubase bieten? Tracktion hat nur das Notwendige und ist garantiert kein Standard
Trotzdem gibt es Leute, die Musik damit produzieren.
"Die Software dieser millionenschweren Studios ist finanziell gesehen nichtig"
Die Anschaffung in jedem Fall. Es gibt aber auch bei Software noch andere Faktoren. Für mich bettelarmen Menschen von geringer Bedeutung ist die Software aber ein Faktor, der die Hardware-Kosten (Computer) erreicht oder sogar übertrifft. So genau habe ich das noch nicht nachgerechnet, den Neukauf von PlugIns habe ich aber vorläufig eingestellt. Die Update-Kosten für den Wechsel auf OS X waren hoch genug.
.
.
.
Die Diskussion um Logic/Windows hat sich erübrigt. Tatsache bleibt aber, dass die Studios von Emapple zum Umstieg gezwungen wurden, was manche heute noch übel nehmen.
Tatsache bleibt auch, dass Apple durch mangelnde Hardware-Leistung und Ergonomie (Staubsauger) in Gefahr war, komplett in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Der G5 hat das natürlich geändert. Gottseidank.
"Wenn du die Vorteile von Panther gegenüber XP nicht erkennst… dann hören wir hier besser auf
"
Für den Logic-Anwender stellt sich die Frage nach dem Betriebssystem nicht mehr. Für den Cubase-Anwender stellt sich die Frage eigentlich auch nicht, sobald er das Programm gestartet hat
Eine XP-Diskussion möchte ich hier aber keinesfalls anzetteln.
Die Diskussion krankt ein bischen an der Frage worum es überhaupt geht: Profi-Studio oder Hobby-Musiker. Erstere müssen sich in der Regel nach Ihrer Klientel richten, für Zweitere wie mich ist der "Standard" zuerstmal wurscht. Für den Musiker ist nur wichtig, seine kreativen Ergüsse in hörbare Form umzusetzen, wie er das macht ist letztendlich egal.
In diesem Sinne, viele Grüße,
teha