Eigene App aufs iPad bringen

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tom71

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Hallo,
hab mit Indesign eine App (Kundenzeitung) erstellt;
diese kostenlose App soll nun für einige ausgewählte Kunden auf deren iPad (nicht vor Ort bzw. weltweit verteilt) übertragen werden.
Wie gehe ich da am besten vor? Danke für Eure Tipps!
 
OK, danke für den Link;
ohne dem (kostenpflichtigen) Developer Programm geht's nicht??
 
Nein. Die Frage kommt aber öfters.
 
Ist eigentlich eine Frechheit von Apple, dafür Geld zu verlangen, dass man selbst entwickelte Apps auf dem eigenen Geräten verwenden will.
 
Wenn das iOS Developerprogramm kostenlos wäre, gäbe es für Anbieter kostenpflichtiger Apps ein böses Erwachen.
 
Ist eigentlich eine Frechheit von Apple, dafür Geld zu verlangen, dass man selbst entwickelte Apps auf dem eigenen Geräten verwenden will.

Naja, immerhin ist die ganze Entwicklungsumgebung kostenlos. Ein Gegenstück von M$ oder Borland kostet ein Vermögen für andere Umgebungen.
 
Wenn das iOS Developerprogramm kostenlos wäre, gäbe es für Anbieter kostenpflichtiger Apps ein böses Erwachen.
Warum das denn? Und wir sprechen hier von 79 Euro pro Jahr. Das ist nun wirklich ein auch für Privatanwender sehr erschwinglicher Preis. Wie schon gesagt wurde, bei herkömmlichen Systemen (Microsoft-Entwicklungsumgebungen, etc.) rechnet man in Tausenden.
 
Ich weiß zwar nicht, womit du programmierst, aber wenn ich mir für Windows eine kleine App schreibe, dann kostet das gar nichts. Verwende ich Datenbanken für Programme, die ich verkaufe, muss ich Lizenzgebühren zahlen, ist auch logisch. Jährliche Gebühren für Programme die ich selber schreibe und verwende, sind nicht seriös und auch nur in einer abgeschotteten Welt von Apple machbar.
 
Jährliche Gebühren für Programme die ich selber schreibe und verwende, sind nicht seriös und auch nur in einer abgeschotteten Welt von Apple machbar.

Du kannst ja mal bei SAP fragen, was eine ABAP-Lizenz im Jahr pro Entwickler kostet.
 
Ist eigentlich eine Frechheit von Apple, dafür Geld zu verlangen, dass man selbst entwickelte Apps auf dem eigenen Geräten verwenden will.

Es wird ja niemand dazu gezwungen, auf dieser Plattform zu entwickeln.

Ich weiß zwar nicht, womit du programmierst, aber wenn ich mir für Windows eine kleine App schreibe, dann kostet das gar nichts. Verwende ich Datenbanken für Programme, die ich verkaufe, muss ich Lizenzgebühren zahlen, ist auch logisch. Jährliche Gebühren für Programme die ich selber schreibe und verwende, sind nicht seriös und auch nur in einer abgeschotteten Welt von Apple machbar.
Dann bekommst du aber nur Visual Studio Express. Für die richtigen Versionen greifst du tief in die Tasche - ebenso für ein MSDN-Abo.
 
SAP mit kleinen selbstgeschriebenen Apps vergleichen, sorry aber das kann nicht dein Ernst sein. Ich kritisiere nicht, dass aufwendige Entwicklungsumgebungen Geld kosten, sondern dass man für kleine, selbstgeschriebene Tools jährliche Gebühren zahlen muss.
 
Klar.Wer auch nur EINE winzige Modifikation machen will oder EINEN User-exit ausprogrammieren oder EIN Badi implementieren will, der kauft den Entwicklungsuser. Basta.
 
OK, Kritik unerwünscht, weil alles was Apple macht, gut ist. Ich bleibe dabei, es ist eine unverschämte Abzocke.
 
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OK, Kritik unerwünscht, weil alles was Apple macht, gut ist. Ich bleibe dabei, es ist eine unverschämte Abzocke.

Das ist ja nun eine extreme Übertreibung. 79 € im Jahr hat nichts mit Abzocke zu tun. Ich weiß nicht, wo diese Freibiermentalität in Deutschland herkommt.

Und dass Kritik an Apple grundsätzlich unerwünscht ist, wirst du in diesem Forum auch nicht wiederfinden. Nur überzogene, unsachliche oder schlecht fundierte Kritik wird nicht gut geheißen.
 
OK, Kritik unerwünscht, weil alles was Apple macht, gut ist. Ich bleibe dabei, es ist eine unverschämte Abzocke.

...ich würde eher sagen, es ist dumm. Wenn ich für Android programmieren will, lade ich die ADT und bekomme Eclipse gleich mitgeliefert - ohne Registrierung, ohne Kosten. Wenn ich mich als Jugendlicher oder Student für Programmierung von Mobile Devices interessieren würde und einfach mal "reinschnuppern" wollte, wäre klar, womit ich anfange.

Ich kann ja Steve Ballmer nicht ausstehen, aber bei einem lag er goldrichtig: Es geht um Developers, Developers, Developers...
 
ja, das war auch mein Grund für ein Nexus: Programm schreiben, bauen, das APK auf das Gerät ziehen -> fertig!
 
Ein Beispiel noch, dann gebe ich mich geschlagen ;-) Ich habe vor Jahren für meine Tochter ein kleines Programm geschrieben, dass komplexe Formeln schrittweise auflöst und die einzelnen Schritte erklärt. Hat mich einiges an Arbeitszeit gekostet (meine Mathematikkenntnisse waren etwas eingerostet) aber sonst nichts. Bei Apple dürfe ich jetzt € 79,-- pro Jahr zahlen, wenn diese App am iPad laufen sollte.

Und wenn ich das nicht richtig finde, ist das überzogene Kritik? Seid mir nicht böse, aber es würde nicht schaden, die Welt nicht nur mit Apple Augen zu sehen.
 
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Ich kann ja Steve Ballmer nicht ausstehen, aber bei einem lag er goldrichtig: Es geht um Developers, Developers, Developers...

Wobei es bei Windows Phone nicht anders ist als bei iOS.
 
ich hätte nicht mal ein Problem damit, wenn man 79.- zahlen muss, um die Programme in den Store zu stellen. Aber ein eigenes Programm auf ein eigenes Gerät zu schieben sollte kostenlos sein
 
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