Schönen Tag euch,
[…]
Danke für’s Lesen.
Zuerst einmal, warum zum Kuckkuck werden hier teilweise einer Person irgendwelche möglichen psychischen Inkompatibilitäten angedichtet?
Wenn die Frau Mutter ihr Leben so mag und es ihr gefällt – was bitte wäre daran verkehrt?**
Allenfalls passen hier die individuellen und aktuellen Lebenserkenntnisse der beiden Eheleute temporär evtl. nicht auf- oder zueinander.
So etwas schmälert erstmal nicht "die Liebe" oder das Verhältniss.
Ergo, dürfte "Vatern" sich hier in einem Stadium der Selbsterkenntnis befinden, so daß er für sich und sein Leben neue Eindrücke braucht.
Da muss man ja nicht gleich mit "harten Banderolen kämpfen"… …was aber dem Befindlichen selbst obliegt, in wie weit er das realisieren kann und will.
Wenn die primären Verpflichtungen, hier die Kinder, recht frisch aus dem Haus sind, dann bedarf es für die Verantwortilchen jeweils einfach etwas Zeit,
sich den neuen Begebenheiten a) anzupassen und b) für sich selbst die Situation zu erfahren, um damit den eigenen Radius des aktuellen Lebens zu begreifen.
Imho finde ich es etwas anmaßend, hier der/dieser Mutter gleich eine Art Psychose oder sonstwas anzudichten.
Wenn hier "Vatern" nun "der Hafer sticht" und er seiner selbst nicht vollends gewahr sein sollte, dann läge ihm der Rat nahe,
sich mal eine Art Auszeit zu nehmen, um sich über ein paar Dinge betreffs des eignen Lebensabschnittes bewusst werden zu können.
Und selbst das, könnte man als Paar auch gemeinsam durchziehen.
Einzig die persönliche Bindung und der Wille für diese Partnerschaft plus die Bereitsschaft der Beteiligten spielt da eine Rolle.
Und wie schon erwähnt, kann man solche jahrelange Befindlichkeiten nicht und nie zufriedenstellend "über Nacht" ablegen.
Die sich seit Jahrzehnten familiär kümmernde Mutter hat doch komplett andere Gedankengänge und Auffassungen,
als der "karriere-durchgezogene" und (wohl zu 90%) beruflich eingespannte Vater.
Diese Eheleute mögen zusammen wohnen, wohl aber weniger zusammen leben.
So etwas bedingt eine gewisse Bereitschaft, die Ereignishorizonte des Jeweiligen zu erfassen (zu können) – auch bestenfalls empathisch.
Heben die Kinder ihr eigenes Leben, dann stünden sie ab da der Involviertheit in der Beziehung ihrer Eltern nicht völlig in Aktion.
Sprich, teilnehmen ja, mit Meinungen, aber doch bitte nicht Partei-beieinflussend.
Letzendlich ist meine persönliche Empfindung diese, daß die "Eltern" hier kaum richtig miteinander sprechen,
eben weil wohl seit Jahren festgefahrene Situationen und Aufgaben bestehen.
**Die beiden sollten das alles für sich selbst bequatschen und übereinkommen.
Das Menschen sich in Abschnitten verändern sollte bewußt sein – auch wenn man altert soll das vorkommen.
Kommunikation hilft da. Immer.
zwickmuehle
Kannst du mir bitte Bescheid geben, wenn das Thema für dich bei uns hier erledigt sein sollte?
2. Accounts sind soweit unerwünscht.
Wir würden dann, nach diesem Augenzudrücken, deinen "zwickmuehle-Account" sperren.
Danke.