DNS-Störung erkannt, Namensauflösung erfolgt ab sofort über öffentliche DNS-Server.

[StefanPomm]

Ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass die Meldung der Fritzbox über die DNS Problme nur eine Randerscheinung und nicht die Ursache war.
Nachdem ich jetzt einige Wochen Ruhe hatte fangen die Probleme nun wieder an. So ein bis dreimal am Tag ist das Internet total tot, allerdings meldet die Fritzbox keine Probleme. Würde ich die Standard DNS Server wieder einschalten könnte ich die Ausfälle wenigstens über das Protokoll der Fritzbox erkennen können. Für mich sind das Vodafone Kabel Probleme. Für die Fritzbox steht die Verbindung, aber es kommen für 30 bis 180 Sekunden keine Daten mehr durch. Dann plötzlich geht alles wieder. Ich denke ich muss mir langsam Gedanken über einem anderen Anbieter machen. Die Tecknik über Kabel TV scheint ihre Schwächen zu haben.

 

[lisanet]

Dann plötzlich geht alles wieder. Ich denke ich muss mir langsam Gedanken über einem anderen Anbieter machen. Die Tecknik über Kabel TV scheint ihre Schwächen zu haben.

bleib hartnäckig und lass einen Techniker kommen, der den Anschluss korrekt einpegelt. Sollte in deinem Haus noch uralte Koax-Verkabelung vorhanden sein und womöglich noch eine Bus-Struktur im Mehrfamilienhaus, dann ist das der wahrscheinlichste Grund.

Ich habe hier auch Internet via Koax-Kabel mit 1000 MBit/s und nachdem der Hausanschluss korrekt eingepegelt wurde, läuft alles rund.

Gerade die Gigabit-Anschlüsse können Probleme bereiten, da alte Anschlüsse für die da notwendigen Frequenzen einfach damals nciht ausgerichtet waren und daher erst eingepegelt werden müssen, ggf. die Verkabelung erneuert werden sollte.

 

[Johanna K]

bleib hartnäckig und lass einen Techniker kommen, der den Anschluss korrekt einpegelt.

Das habe ich gemacht. Es hat 15 Monate gedauert, bis das Problem behoben war. Die Vodafone-Techniker der Region kannte ich danach alle persönlich. Seitdem gab es aber keine einzige Störung mehr.

Die von dir genannten Fehlermöglichkeiten können die Ursache sein, es kann aber auch etwas anderes sein. Hier ist es ein Einfamilienhaus, und die Fritzbox steht im Keller, fast dort, wo das Kabel aus der Wand kommt. Die Störungen kamen nicht aus unserem Haus. Aber es gibt viele Dinge, die das hochfrequente Signal stören können. Als der Techniker die Abschirmung am Übergabepunkt abgenommen hatte, konnte er Störungen durch einen Mobilfunkmast, welcher ein paar hundert Meter entfernt ist, an seinem Messgerät sehen. Auch gab es Störungen durch ein defektes Gerät in einem Häuserblock hundert Meter weiter an der Straße (da rächt sich, dass alle Anschlüsse am gleichen Kabel hängen).

Was letztlich der Fehler war, der über ein Jahr immer wieder Störungen verursacht hat, habe ich nie erfahren.

Jetzt ist hier ein Glasfaserausbau geplant, und ich habe unterschrieben. Schneller wird der Anschluss dadurch vorerst nicht, aber die Glasfasertechnik ist weniger störanfällig.

 

[lisanet]

aber die Glasfasertechnik ist weniger störanfällig.

das habe ich ja auch nirgends in Frage gestellt.

 

[StefanPomm]

Bei mir ist es auch ein Einfamilienhaus, was nun seit 19 Jahren steht. Die Kabel sollten demnach grundsätzlich alle in Ordnung sein. Bei mir ist es so, dass ich meine eigene Fritzbox 6591 nutze. Wenn ich damit die Technik von Vodafone anrufe gibt es immer die Ausrede ich müsste die Vodafone Handware benutzen, sonst könne man nicht helfen. Jedesmal zu tauschen ist sehr zeitaufwändig, weil die Hardwar immer neu angemeldet werden muss.
Glasfaser soll es hier bei uns in den nächsten Jahren ebenfalls geben. Vielleicht wäre das eine Alternative.

 

[StefanPomm]

Sehr spannender Vodafon Anruf: Meine kurzzeitigen Ausfälle häufen sich gerade wieder. Trotz eigener Fritzbox 6591 habe ich jetzt beim Vodafone Störungsdienst angerufen und mein Problem geschlidert. Ich erhalte jetzt einen Rückruf vom Innendienst, wenn ich es richtig verstanden habe, und erhalte sofort eine Gutschrift von 15,- Euro auf die nächste Rechnung als Schadensersatz. Die 15,- Euro sind mir völlig egal, aber das zeigt mir, dass die das bei Vodafone kennen müssen und dass ich da anscheinend nicht der einzige Anrufer war. Das ging mir alles viel zu schnell. Ohne detailierte Auswertung seitens Vodafone und ohne den von mir erwarteten Hinweis "Tauschen Sie bitte die Hardware gegen die Vodafone Hardware" hab ich sofort die 15,- Euro bekommen. Da ist doch etwas im Busch!

 

[tocotronaut]

Nö. nicht zwingend.
Die Anbieter wollen dich damit einfach nur besänftigen.

Bei manchen Fehlern ist "aussitzen" günstiger als eine ganze Kaskade an Hardware zu tauschen.

 

[StefanPomm]

Nimm mir doch so schnell nicht meine Hoffnung.