Die Taktfrequenz

1,67 GHz G4 entspricht dann welchem Proszessor im Vergleich?
 
Discovery schrieb:
1,67 GHz G4 entspricht dann welchem Proszessor im Vergleich?
Das kann man nicht einfach so vergleichen, da die Prozessoren bei unterschiedlichen Aufgaben unterschiedlich schnell sind.
 
Dominique schrieb:
also muß man sich das so vorstellen, daß Mercedes (Apple) Motoren besser sind als Lamborghini (Intel) Motoren.
So einfach geht das nicht, aber man kann es sich zumindest so vorstellen, dass die Motoren anders sind und man sie daher nur schwer direkt miteinander vergleichen kann.

Bei Motoren gibt es die Vergleichsgröße der Leistung in PS/kW, etwas vergleichbares gibt es bei CPUs aber leider nicht. Und selbst die Leistung selbst ist bei Motoren keine perfekte Vergleichsgröße, da diese je nach Motor wieder einen anderen Verlauf über die Drehzahl hat. So kann ein Motor mit niedrigerer Spitzenleistung einem stärkeren Motor dennoch davonfahren, weil er vielleicht "unten raus" mehr Leistung hat. In der Spitzengeschwindigkeit bei hoher Drehzahl zieht er dagegen wieder den kürzeren.

Es ist eben sehr schwer unterschiedlich gebaute Geräte/Maschinen vollständig miteinander zu vergleichen. Man benötigt dazu immer eine gemeinsame "Ähnlichkeitsgröße", diese repräsentiert aber meist auch nur einen einzelnen Aspekt. Je nach Anwendungsfall sind aber oft andere Aspekte interessant (z.B. auch der Stromverbrauch beim Vergleich von CPUs).

Es kommt eben immer darauf an was man wie vergleicht.
 
orgonaut schrieb:
Hast Du Dir das von mir verlinkte Video angesehen und verstanden?

Das erklärt nämlich ganz gut, was hier noch kein Einziger erwähnt hat!; Den Unterschied zwischen RISC (PPC) und CISC (x86). Warum ist aber dann die neuen Generation der x86er-Mobilprozessoren doch wieder schneller als die PPCs?

1. Sie verwenden intern mehr RISC-Technologie als je zuvor.
2. Es sind Doppelkern Prozessoren.
nee, in dem video gehts nicht um risc und cisc , sondern um pipelines . die neue generation x86 prozessoren hat wieder kürzere pipelines . das gibt mehr rechenleistung pro mhz. aber damit gehen nicht so hohe mhz zahlen
 
Discovery schrieb:
1,67 GHz G4 entspricht dann welchem Proszessor im Vergleich?
3,4 ghz pentium 4
2,1 ghz pentium m
1,5 ghz core duo
2,2 ghz athlon 64
 
Discovery schrieb:
1,67 GHz G4 entspricht dann welchem Proszessor im Vergleich?

StevesBaby schrieb:
3,4 ghz pentium 4
2,1 ghz pentium m
1,5 ghz core duo
2,2 ghz athlon 64

Das ist mal Unsinn. Der G4 ist allein schon wegen der vergleichsweise miserablen Speicheranbindung (200 MHz Bus ohne DDR) bei fast allen Aufgaben viel langsamer als die genannten Prozessoren - von dem viel niedrigeren Takt ganz mal abgesehen. Allein bei Rechenaufgaben im Bereich der Signalverarbeitung, wo der G4 seine Altivec-Einheit ausspielen kann, mag er mithalten können.

Meine Schätzung (mit der Einschränkung, dass es wirklich stark von der Aufgabe abhängig ist) sieht eher so aus:

2 Ghz Pentium 4
1,5 Ghz Pentium M
1 GHz Core Solo (den gibt es nicht, aber ein einzelner Kern des Core Duo ist wesentlich schneller als ein gleichgetakteter G4)
1,5 GHz Athlon64 (keine Ahnung, ob es den je gab). Der Athlon 64 sie wie der Name schon sagt ein 64 Bit Prozessor mit einem gegenüber den x86ern deutlich verbesserten Befehlssatz und deutlich mehr Registern.

Gremlin
 
Gremlin schrieb:
2 Ghz Pentium 4
1,5 Ghz Pentium M
nee das ibook mit 1,5 ghz von nem freund ist schneller als mein notebook mit 1,9 ghz
1 GHz Core Solo (den gibt es nicht, aber ein einzelner Kern des Core Duo ist wesentlich schneller als ein gleichgetakteter G4)
nee, das ist mal unsinn.
der mac mini mit 1,5 ghz core solo ist langsamer als der mac mini mit 1,4 ghz g4 .
in der ct bei 7 von 8 tests nur die platte is schneller
1,5 GHz Athlon64 (keine Ahnung, ob es den je gab). Der Athlon 64 sie wie der Name schon sagt ein 64 Bit Prozessor mit einem gegenüber den x86ern deutlich verbesserten Befehlssatz und deutlich mehr Registern.
hat trotzdem nur halb so viele register wie ein g4
und nur im 64 bit modus . sonst isser ein normaler i386
 
Jessesnei, wo sind nur die Leute, die Wert darauf legen, dass der Mac einst ein Computer war, bei dem Hard- und Software aus einem Hause kamen. Das war das ausschlaggebende Argument, eine solche Kiste zu kaufen.

Mir ist es egal, ob ich 20 Minuten länger warte, weil ich einem G5 Chip habe, oder ob ist eben 20 Minuten schneller zum Ergebnis komme und dafür in Kauf nehme, dass es bei Apple ist, wie überall auch. Software von hier, Hardware von wo ganz anders.

Apple hat sich, nach meiner Meinung einfach zurück gezogen aus der Hardwareentwicklung und das finde ich ziemlich scheiße. Mittlerweile geht es hier ab, wie in einem Forum für zockwütige PC User, wo man sich streitet, ab die Grafikkarte mit 5 Prozessoren besser ist, als die Grafikkarte, die nur 4 Prozessoren hat. (Das ist natürlich überspitzt dargestellt)

Mir ist die Qualität wichtig, nicht die Quantität und wer es vielleicht nicht verstanden hat, dem möchte ich meine Meinung kurz in ein paar Sätzen sagen. Quantität (Schnelligkeit) geht immer zuungunsten der Qualität und umgekehrt. Ich bin ein Mensch, das gerne Qualität hat und dafür auf Quantität bereit ist zu verzichten.

Apple hat sich entschieden, sie wollen mithalten, und dies geht zuungunsten der Qualität mit all dem Gejammer einher, das die User haben, die ein superschnelles Gerät haben, dass ihnen die Schenkel verbrennt, wenn man es auf den Knien hat und und und.

Also ich weiß nicht, hat sich alles ganz schön bescheiden entwickelt, unter den Usern, bei Apple etc.

Frank T
 
s_herzog schrieb:
Schlag mich nicht, aber ein "Performa", das war ein 68K-Mac...das glaube ich nicht, Jim!

Hmm... ich hatte mal einen Performa und da war kein 68k drinnen sondern ein PowerPC. Nur war die Kiste dermaßen langsam das sie trotz 180 oder 200 Mhz langsamer war als mein P-133 den ich Jahre zuvor gekauft hatte. Okay, der P-133 hat ein vielfaches vom Mac gekostet aber ich war damals so enttäuscht von Apple das ich erst letztes Jahr erneut einen Versuch gemacht habe auf einen Mac zu switchen :)
 
dasich schrieb:
Jessesnei, wo sind nur die Leute, die Wert darauf legen, dass der Mac einst ein Computer war, bei dem Hard- und Software aus einem Hause kamen. Das war das ausschlaggebende Argument, eine solche Kiste zu kaufen.

Mir ist es egal, ob ich 20 Minuten länger warte, weil ich einem G5 Chip habe, oder ob ist eben 20 Minuten schneller zum Ergebnis komme und dafür in Kauf nehme, dass es bei Apple ist, wie überall auch. Software von hier, Hardware von wo ganz anders.

Apple hat sich, nach meiner Meinung einfach zurück gezogen aus der Hardwareentwicklung und das finde ich ziemlich scheiße. Mittlerweile geht es hier ab, wie in einem Forum für zockwütige PC User, wo man sich streitet, ab die Grafikkarte mit 5 Prozessoren besser ist, als die Grafikkarte, die nur 4 Prozessoren hat. (Das ist natürlich überspitzt dargestellt)

Mir ist die Qualität wichtig, nicht die Quantität und wer es vielleicht nicht verstanden hat, dem möchte ich meine Meinung kurz in ein paar Sätzen sagen. Quantität (Schnelligkeit) geht immer zuungunsten der Qualität und umgekehrt. Ich bin ein Mensch, das gerne Qualität hat und dafür auf Quantität bereit ist zu verzichten.

Apple hat sich entschieden, sie wollen mithalten, und dies geht zuungunsten der Qualität mit all dem Gejammer einher, das die User haben, die ein superschnelles Gerät haben, dass ihnen die Schenkel verbrennt, wenn man es auf den Knien hat und und und.

Also ich weiß nicht, hat sich alles ganz schön bescheiden entwickelt, unter den Usern, bei Apple etc.

Die ganze Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Apple hat noch nie eigene Prozessoren entwickelt. Apple hat immer schon den Anspruch gehabt, leistungsmässig mit Windows-PCs mitzuhalten oder besser zu sein - man denke an die Vergleichsvideos bei denen Photoshop auf Mac gegen Photoshop auf Windows angetreten ist und an die TV-Werbung als der G4 rauskam.
Seit wenigstens 15 Jahren bewegt sich Apple schrittweise darauf zu, den Unterschied zwischen Mac-Hardware und PC-Hardware zu verkleinern. Die Umstellung von SCSI auf IDE bei internen Platten, Verwendung von Standard-Grafikchips von ATI und nVidia, Unterstützung von PCI, AGP und USB - alles primär von Intel entwickelte Standards. Der Einsatz von Intel-Prozessoren und -Chipsätzen war der logische letzte Schritt. Und letztendlich war er unvermeidlich, weil die Hardware-Entwicklung immer teurer wird und mittlwerweile bei einem Marktanteil von um die 5% nicht mehr finanzierbar ist. Die Alternative wäre gewesen, sich dauerhaft damit zufriedenzugeben, dass Macs langsamer sind als PCs und dass der Unterschied immer grösser wird. Und das hätte über kurz oder lang das Ende des Macs bedeutet.

Gremlin
 
Da hast Du schon recht, nur das Apple bei IBM mit zu reden hatte und dies bei Intel nicht mehr der Fall sein wird. Apple bekommt, was Intel hat, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

In meinen Augen jedoch war das nicht, wie von Dir angegeben eine Angelegenheit, bei der Apple versuchte, an den Intel Standart heran zu kommen, sondern eine höchstmögliche Kompatibilität zwischen den Plattformen zu erreichen. Eines Tages Intelgeräte zu bauen war also, nach meiner Meinung nicht, wie ich deinene Post vcerstanden habe, eine Sache, die sich Apple schon lange vorgenommen hatte und sicherlich auch keine logische Konsequenz, sondern ein Verzweiflungsschritt, weil die User ganz offensichtlich die Geschwindigkeit eines Gerätes mehr zu schätzen scheinen, als das, was Apple immer schon zu bieten hatte, Qualität.

Aber das ist eben nur meine Meinung und reine Spekulation, sowohl auf meiner, als sicherlich auch auf deiner Seite.

Frank T.
 
Gremlin schrieb:
Die ganze Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Apple hat noch nie eigene Prozessoren entwickelt.

Da liegst du auf dem komplett total falschen Brett.

PowerPC ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Motorola, Apple und IBM.
 
s_herzog schrieb:
Da liegst du auf dem komplett total falschen Brett.

PowerPC ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Motorola, Apple und IBM.


Das meine ich. Nun ist dies vorbei, es ist, wie bei jedem anderen Hersteller auch. Hard und Soft kommen aus unterschiedlichen Häusern. Apple entwickelt nicht mehr, jedefalls nicht auf dem Hardwaresektor und das ist scheiße, wie ich finde.


Frank T.
 
dasich schrieb:
Das meine ich. Nun ist dies vorbei, es ist, wie bei jedem anderen Hersteller auch. Hard und Soft kommen aus unterschiedlichen Häusern. Apple entwickelt nicht mehr, jedefalls nicht auf dem Hardwaresektor und das ist scheiße, wie ich finde.


Frank T.

Auch ich denke das sich dieser switch zu Intels Mainstream Prozessoren langfristig negativ bemerkbar machen wird. Es ist schlichtweg ein Fehler sein "Mitspacherecht" aufzugeben und sich Intels Willkür auszusetzten. Apple verliert hierbei ein Stück Eigenständigeit ud gleicht sich so immer mehr den grauen PC`s an... Wo ist das think different? Der kampf gegen den Mainstream und der Gleichschlatung, der Gedanke seinen eigenen, unabhängigen Weg zu gehen, anders zu sein als die anderen....

Der PPC war zu seiner Zeit ein mächtiger Prozessor und wie man sieht schlägt sich selbst der betagte G4 im MacMini gegen einen Core Solo Mini mehr als gut und ist diesen in den meisten Anwendungen überlegen. Selbst ohne Rosetta denke ich würde der G4 mit den Intel noch recht gut Mithalten können.

Nicht zuvergessen ist das IBM & CO ja auch nicht schlafen und die neuen Prozessoren ja bald parat stehen und diese sollen nach Gerüchten im Netz, nicht mehr Strom als die Intel aber Leistungsmässig weit darüber liegen....
 
dasich schrieb:
Da hast Du schon recht, nur das Apple bei IBM mit zu reden hatte und dies bei Intel nicht mehr der Fall sein wird. Apple bekommt, was Intel hat, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

So viel Mitspracherecht hatte Apple bei IBM und Motorola auch nicht. Zumindest bei Motorola war Apple gemessen an der Gesamtproduktion ein ganz kleiner Abnehmer - Motorola hat hauptsächlich für den Embedded-Markt produziert, wo ganz andere Stückzahlen abgenommen werden.

dasich schrieb:
In meinen Augen jedoch war das nicht, wie von Dir angegeben eine Angelegenheit, bei der Apple versuchte, an den Intel Standart heran zu kommen, sondern eine höchstmögliche Kompatibilität zwischen den Plattformen zu erreichen. Eines Tages Intelgeräte zu bauen war also, nach meiner Meinung nicht, wie ich deinene Post vcerstanden habe, eine Sache, die sich Apple schon lange vorgenommen hatte und sicherlich auch keine logische Konsequenz, sondern ein Verzweiflungsschritt, weil die User ganz offensichtlich die Geschwindigkeit eines Gerätes mehr zu schätzen scheinen, als das, was Apple immer schon zu bieten hatte, Qualität.

Aber das ist eben nur meine Meinung und reine Spekulation, sowohl auf meiner, als sicherlich auch auf deiner Seite.

Sowit ich weiss, hat Apple den Schritt zu Intel schon Anfang der 90er Jahre erwogen - zumindest gerüchtehalber hatte Apple System 7 auf Intel-Maschinen lauffähig. Mit dem PowerPC-Umstieg wurde das dann eingestellt. Damals war das Ziel der PowerPC-Allianz allerdings auch, eine Alternativplattform zum x86er breit am Markt zu etablieren, was fehlgeschlagen ist - Apple ist (abgesehen von den zeitweiligen Mac-Clones) der einzige grosse PC-Hersteller geblieben, der PPCs eingesetzt hat.

Gremlin
 
s_herzog schrieb:
Da liegst du auf dem komplett total falschen Brett.

PowerPC ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Motorola, Apple und IBM.

Nein. Apple war an der damaligen PPC-Allianz zwar beteiligt, aber als Abnehmer der Prozessoren, nicht an der Entwicklung - wie auch, Apple hat keinerlei Know How in der Prozessorentwicklung. Letztendlich ist die PowerPC-Allianz aber schon vor Jahren in die Brüche gegangen, weil IBM und Motorola in der Entwicklung verschiedene Wege gegangen sind. Der G3 war eine IBM-Entwicklung, der G4 stammt von Motorola, der G5 wieder von IBM. Gemeinsam passiert da schon lange nichts mehr - Motorola ist primär an Prozessoren für Embedded-Systeme interessiert, mit Priorität auf niedrigen Stromverbrauch und günstigem Preis wobei die Geschwindigkeit von eher untergeordneter Bedeutung ist. IBM will Hochgeschwindigkeitsprozessoren für ihre Server und Supercomputer haben - Stromverbrauch, Hitzeentwicklung und Preis sind da eher unwichtig. Apple hing dabei in der Mitte, weil sie nicht in der Lage sind, so viele Prozessoren abzunehmen, dass die Weiterentwicklung eines konkurrenzfähigen PC-Prozessors lohnt. Letztendlich war der Wechsel zu Intel oder AMD meiner Meinung nach daher über kurz oder lang unvermeidlich. Nicht, weil es die bessere Prozessorarchitektur ist - ist es denke ich nicht, das sieht man daran, dass PPCs über Jahre hinweg trotz eines Bruchteils an Entwicklungsbudget mit Intel und AMD Schritt halten konnten. Die Realität des Marktes machte es einfach notwendig.

Gremlin
 
Andreas318 schrieb:
Auch ich denke das sich dieser switch zu Intels Mainstream Prozessoren langfristig negativ bemerkbar machen wird. Es ist schlichtweg ein Fehler sein "Mitspacherecht" aufzugeben und sich Intels Willkür auszusetzten. Apple verliert hierbei ein Stück Eigenständigeit ud gleicht sich so immer mehr den grauen PC`s an... Wo ist das think different? Der kampf gegen den Mainstream und der Gleichschlatung, der Gedanke seinen eigenen, unabhängigen Weg zu gehen, anders zu sein als die anderen....

Wieviel Mitspracherecht hatte Apple denn bei IBM und Motorola? Erinnert sich keiner mehr daran, dass Apple gezwungen war, den ersten G4 von den ursprünglich angekündigten 500MHz auf 450 MHz zurückzustufen und dass das über ein Jahr so blieb weil Motorola nicht liefern konnte? Und was ist mit der vollmundigen Ankündigung, den G5 innerhalb eines Jahres auf 3 GHz zu bringen? Intel hat wenigstens mit AMD einen mächtigen Konkurrenten, dessen Prozessoren Apple ganz fix einsetzen könnte, weil sie kompatibel sind.

Gremlin
 
Vieleicht sollte man mal im Hinterkopf behalten, daß es mehrere Möglichkeiten gibt, die Leistung eines Computersystem zu messen/bestimmen (aus H.R. Hansen - Einführung in die Wirtschaftsinformatik)

Rechnerleistung im engeren Sinn
* Verarbeitungsleistung des Zentralprozessors in Befehlen/Instruktionen pro Sekunde (mips)
* Benchmark mit Maßzahlen zum Leistungsvergleich ("konstruktive" Anweisungsfolgen)

Rechnerleistung im weiteren Sinn (System-Leistung)
* Verarbeitungsgeschwindigkeit des Rechners in Durchsatz und Antwortzeit
* Abstimmung des Zusammenspiels aller Hardware- und Software-Komponenten


Jetzt mag es ja sein, daß Intel-AMD-Rechner in der Verarbeitungsleistung des Zentralprozessors die Nase vorne haben - oder auch nicht. Im Endeffekt ist das aber uninteressant, da der Anwender i.d.R. davon recht wenig merkt. Viel wichtiger ist das Zusammenspiel aller Hardware- und Software-Komponenten - und da hat der Mac eindeutig die Nase vorne. Ist ja auch kein Wunder - wenn man als Hardwareanbieter die Software gleich passend abgestimmt dazu liefert.....
 
Zurück
Oben Unten